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Brexit-Flüchtling Markel gründet in München
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Der US-Spezialversicherer Markel zieht die Konsequenzen aus der Brexit-Entscheidung der Briten. Die Gesellschaft hat Gespräche mit der BaFin über die Gründung einer Tochtergesellschaft in München aufgenommen und will in der ersten Hälfte 2018 dort starten. Bislang bearbeitet Markel die globalen Märkte mit seiner Londoner Tochtergesellschaft, das bisherige Münchener Büro ist eine Niederlassung von Markel International. Unterdessen liebäugelt Standard Life mit Dublin als EU-Standort. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com, IrishExaminer.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 335,6 Prozent
Die HUK-Coburg hat als einer der ersten Versicherer ihren Solvency II-Bericht veröffentlicht. Der Versicherer meldet einen Wert von 335,6 Prozent für die Gruppe und 282 Prozent für den Lebensversicherer.
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Start-up Trōv will 2018 nach Deutschland kommen
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Das US-Start-up Trōv will 2018 auf den deutschen Markt expandieren. Trōv bietet über seine App On-demand-Versicherungen für einzelne Gegenstände wie Smartphones, Gitarren und Kühlschränke. Damit macht das Insurtech traditionellen Hausratversicherern Konkurrenz. Trōv zeichnet die Risiken nicht selbst. Seit April dieses Jahres ist Munich Re der exklusive Versicherungspartner. Neben der Expansion nach Deutschland kündigte Scott Walchek, Gründer und Chef von Trōv, im Interview mit dem Versicherungsmonitor für dieses Jahr außerdem eine App für Kfz-Versicherungen auf Basis der Trōv-Technologie an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Trōv
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IASB veröffentlicht neuen Rechnungslegungsstandard
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Das International Accounting Standards Board (IASB) hat den neuen internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 veröffentlicht, der eine bessere Vergleichbarkeit von Versicherern ermöglichen soll. „Es handelt sich um den ersten wirklich internationalen und qualitativ hochwertigen Standard für Versicherungsaktivitäten“, warb IASB-Chairman Hans Hoogervorst. „Er wird den Investoren einen deutlich realistischeren Eindruck ermöglichen, wo ein Versicherer steht, wie leistungsfähig er ist und wo seine Risiken liegen.“ IFRS 17 ersetzt den Standard IFRS 4 und tritt 2021 in Kraft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), AccountingToday.com
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NN Group investiert in Optiopay
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Das Berliner Start-up Optiopay hat den niederländischen Versicherer und Vermögensverwalter NN Group als Investor gewonnen. Um welche Summe es dabei geht, wollte eine Sprecherin von Optiopay nicht sagen. Das Start-up bietet Unternehmen eine Auszahlungsplattform an. Darüber können sich deren Kunden Ansprüche alternativ zur Geldzahlung in Form von Gutscheinen namhafter Anbieter wie Zalando oder Sixt auszahlen lassen. Der zur Versicherungskammer Bayern gehörende Direktversicherer Bavaria Direkt bietet den Service in der Autoversicherung an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Sparkassenversicherung zahlt nicht für Biogasanlage
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Die Sparkassenversicherung will nicht für eine havarierte Biogasanlage zahlen. Mitte Januar war ein Tank der Anlage im baden-württembergischen Engstingen leck geschlagen, 1,5 Millionen Liter Gärsubstrat ergossen sich in ein Gewerbegebiet. Mehrere Gebäude, darunter ein Hotel mit Kegelbahn, wurden in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer rechtlichen Klärung sei man zu der Auffassung gelangt, dass der Tank nicht hätte betrieben werden dürfen, sagte ein Sprecher des Versicherers. Dadurch entfalle der Versicherungsschutz. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Prüfung allerdings noch nicht abgeschlossen, auch die Schadenhöhe steht noch nicht fest. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de
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Check24 zielt auf Fintech‑Konkurrenz
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Das Vergleichsportal Check24 greift die Fintech-Branche an. Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen gleich mehrere Tools gelauncht, die direkt gegen führende Finanz-Start-ups wie den Festgeld-Vermittler Weltsparen oder den Online-Versicherungsmakler Clark gerichtet sind. Zusätzlich soll es bald eine Banking-Funktion geben, die ähnlich wie die Finanz-Apps Numbrs oder Outbank funktionieren dürfte. „Wir gehen jetzt genau in die Segmente hinein, die momentan noch von Fintechs besetzt sind“, erklärte Check24-Geschäftsführer Christoph Röttele. weiterlesen auf Capital.de
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EU-Parlament ruft nach „Aktionsplan“ zu Fintechs
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Fintechs – und mit ihnen Insurtechs – können eine Reihe positiver Effekte entfalten, andererseits ist noch so manche offene Frage zu klären. Das ist der Tenor eines neuen Berichts des EU-Parlaments. Darin ist unter anderem von Rechtsunsicherheit für die Kunden von Insurtechs die Rede, auch Datenschutz und Cybersicherheit werden thematisiert. Für die Robo-Beratung wollen die Abgeordneten ein Verbraucherschutzniveau wie bei persönlicher Beratung. Das Parlament fordert die EU-Kommission auf, einen „umfassenden Aktionsplan zur Finanztechnologie“ vorzulegen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Fitch warnt vor aggressivem Cyber-Underwriting
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Viele Versicherer rechnen damit, dass die Nachfrage nach Cyberpolicen durch die globalen Hackerangriffe mit dem Verschlüsselungstrojaner Wanna Cry anziehen wird. Nach Meinung der Ratingagentur Fitch sollten die Anbieter aber bei der Ausweitung ihres Cybergeschäfts Vorsicht walten lassen. Es gebe erhebliche Unsicherheiten bei der Bepreisung und Zeichnung der Risiken. Aggressive Expansion in diesem Segment könnte sich laut Fitch negativ auf das Rating der Versicherer auswirken. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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Zitat des Tages
„Versicherer haben uns gefragt, ob wir nicht auf Grundlage unserer Technologie ein Produkt bauen können, das sie mit ihrem Namen versehen können.“
Scott Walchek, Gründer und Chef des Start-ups Trōv, will künftig Versicherern auch White Label-Produkte anbieten.
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Gestern meistgeklickt
Die zweite Insurtech-Welle steht bevor
Mehr als 1.000 junge Insurtechs versuchen weltweit, die Assekuranz mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen aufzumischen. Doch nicht alle Start-ups sind gut positioniert, zeigt eine Studie des Strategieberaters Oliver Wyman mit Policen Direkt, die unter anderem das US-Start-up Lemonade, den digitalen Krankenversicherer Ottonova, Trov und Getsurance untersucht hat. In einigen Nischen tummeln sich zu viele Jungunternehmen, andere lukrative Felder würden indes vernachlässigt, so die Autoren. Sie erwarten eine zweite Insurtech-Welle, die echte Disruption bringt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch
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Solvency II-Berichte: Und sie sind doch vergleichbar!
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Am kommenden Montag steht die erstmalige Veröffentlichung der Solvency II-Berichte an. Im Vorfeld haben viele Versicherer, die Finanzaufsicht BaFin und die Aktuare bereits lautstark vor einem Vergleich der Berichte gewarnt. Dafür seien die Berechnungsmethoden und damit die Ergebnisse zu unterschiedlich, so die Warnung. Diese Herangehensweise ist falsch, schreibt Analyst Carsten Zielke auf Versicherungsmonitor.de. Vergleiche von Solvency II-Berichten werden zwar nicht perfekt sein, aber sie stellen den Versuch dar, den größten Gläubigern der Versicherungsindustrie – den Versicherungsnehmern – eine Vorstellung davon zu geben, wie es um ihr Geld steht. Auch die FAZ beschäftigt sich mit der Frage, was sich aus den Berichten herauslesen lässt und inwieweit sie vergleichbar sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Versicherer sprechen nicht gerne über ihre Schwächen. Doch genau das taten sie beim „Reverse Pitch“ des Start-up-Inkubators Startplatz. hier weiterlesen (€)
In diesem Monat wird voraussichtlich eine Verordnung in Kraft treten, die die Vorgaben des IT-Sicherheitsgesetzes auch für Versicherer bindend macht. hier weiterlesen (€)
Die Einführung einer Bürgerversicherung für alle in der Kranken- und der Pflegeversicherung gehört zu den Themen, mit denen die SPD in den Bundestagswahlkampf zieht. hier weiterlesen (€)
Auch wenn die erste Angriffswelle abgeebbt ist, sind die Gefahren durch den Verschlüsselungstrojaner Wanna Cry noch nicht gebannt, glaubt der Wirtschaftsprüfer und Berater KPMG. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherungsaufseher Frank Grund fährt schwere Geschütze auf. hier weiterlesen (€)
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Klage nach erstem Date
Dieses erste Date ist gründlich in die Hose gegangen: Weil seine Internetbekanntschaft sich während des ersten gemeinsamen Kinobesuchs permanent mit ihrem Smartphone beschäftigte, war ein 37-jähriger Mann aus Texas so genervt, dass er die Frau anschließend verklagte. Er habe den Film – Guardians of the Galaxy Teil 2 – wegen des Smartphone-Tippens nicht genießen können und fordere deshalb das Eintrittsgeld in Höhe von 17,31 Dollar (15,57 Euro) zurück, erzählte er einer amerikanischen Lokalzeitung. Die Frau bezeichnete die Klage als verrückt. Es ist aber eine Lösung des Konflikts in Sicht: Der Geschäftsführer des Kinos hat dem Mann einen Gutschein über die 17,31 Dollar angeboten. weiterlesen auf Spiegel.de
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