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Top Thema | Zahl des Tages | News | Meinung + Analyse | Schadensfall
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Newsletter vom 02.02.2015
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Top Thema |
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Schäuble lässt Versicherer abblitzen |
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GDV-Chef Alexander Erdland forderte beim Neujahrsempfang des Verbands die Politik auf, neue Anreize für die Altersvorsorge zu schaffen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble reagierte reserviert. Die Politik vertraue darauf, dass die Branche neue Produkte entwickelt, sagte Schäuble und pflichtete damit Noch-BaFin-Chefin Elke König bei. weiterlesen auf Handelsblatt.com
Bild: BMF Hendel |
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Zahl des Tages: 4,62 Mio. Dollar
Malaysische Lebensversicherer zahlten 4,62 Mio. Dollar (4,07 Mio. Euro) an die Hinterbliebenen der Opfer von Flug MH-370. Die Maschine der Malaysia Airlines war im März über dem Indischen Ozean spurlos verschwunden. Die Passagiere des Fluges hatten insgesamt 185 Policen bei 14 Versicherern abgeschlossen, meldet Asia Insurance Review.
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News |
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Sinkender Ölpreis sorgt für Unruhe |
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Laut Einschätzung des Maklers Marsh kann der sinkende Ölpreis zu verstärkten politischen Risiken in Angola, Tschad, Äquatorialguinea, Iran und Venezuela führen. Aber auch in anderen Regionen droht Ungemach. Denn auch Länder, die auf eine lange Phase der Stabilität zurückschauen, sind nicht vor Krisen gefeit, wie der Russland-Ukraine-Konflikt zeigt. Unternehmen sollten ihr Risikomanagement entsprechend überarbeiten, so Marsh. Die Konditionen zur Versicherung von politischen Risiken seien derzeit gut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by L.C. Nottaasen |
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Niedrigzins enttäuscht Lebensversicherte |
Böse Überraschungen erleben derzeit Kunden von Lebensversicherern. Die niedrigen Zinsen bringen nun ans Licht, dass sie jahrelang falsche Erwartungen an ihre Policen hatten. Kritik hagelt es für Versicherungsvermittler: Sie hätten beim Verkauf die hohe prognostizierte Ablaufleistung angepriesen, doch die schmolz durch den Zinsverfall auf ein Drittel zusammen. weiterlesen auf Welt.de
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Finanzmarktwächter warnen vor Etikettenschwindel |
Die Verbraucherschützer nehmen ihre neue Aufgabe als Finanzmarktwächter der Versicherungsbranche auf. Derzeit bauen die Verbraucherzentralen unter Leitung ihres Bundesverbandes ein Kontrollsystem auf, das bei Gefährdung der Verbraucherrechte Alarm schlägt. Klaus Müller, Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, kündigte schon jetzt eine „sehr unangenehme Auseinandersetzung“ an, wenn Versicherer neue Produkte mit aufgeweichten Garantien unter dem Etikett der Lebensversicherung verkaufen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Versicherer entwickeln Cyber-Risiko-Standards |
Um die Risiken von Cyberschäden besser einschätzen zu können, erarbeiten das Institut VdS Schadenverhütung, eine Tochter des Branchenverbands GDV, und die Maklervereinigung VDVM ein Prüf- und Zertifizierungsverfahren für Unternehmen. Die Ergebnisse des Projekts sollen im März auf der Technologiemesse Cebit vorgestellt werden. Vor allem die Cyber-Risiken kleiner und mittlerer Unternehmen soll das Prüfverfahren genau erfassen. Von dieser Zielgruppe erhoffen sich Versicherer und Vermittler lukratives Geschäft mit den neuen Policen. weiterlesen auf Golem.de
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Rechtsschutz: Tücken der Telefonberatung |
Über Beratungshotlines können Rechtsschutzversicherte schnell Antwort auf rechtliche Fragen bekommen. Bei schwierigen Fragen stößt die Telefon-Auskunft jedoch schnell an Grenzen, warnt Finanztest. Versicherte sollten bei der Wahl der Police nicht zu viel Wert auf eine Beratungshotline legen. Wichtiger sind die Schutzleistung und der Preis der Police. weiterlesen auf Welt.de
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AIG mit Promi-Produkt-Police |
US-Unternehmen lassen sich den Einsatz prominenter Werbeträger für ihre Produkte viel Geld kosten. Umso größer ist der Schaden, wenn der Star kurzerhand sein öffentliches Image ruiniert. Eine neue Police des Versicherers AIG deckt in solchen Fällen die Kosten von Produktrückrufen und Entschädigungen für Werbe- und Marketingausgaben ab. Für eigenständige Policen zahlt AIG eine maximale Deckung von fünf Mio. Dollar, als Schutzergänzung gibt es nach dem Promi-Fauxpas höchstens eine Million Dollar. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Japan: Dai-ichi Life kauft Protective Life |
Der japanische Lebensversicherer Dai-ichi Life Insurance hat den US-Versicherer Protective Life für 5,7 Mrd. Dollar gekauft. Mit dem Zukauf steigt Dai-ichi erstmals in den US-Markt ein. Bislang war das Unternehmen in Asien und Australien tätig. Das verwaltete Gesamtvermögen der beiden Versicherer soll sich auf 424 Mrd. Dollar belaufen. Damit steigt Dai-ichi auf Platz 13 der weltweit größten Versicherer auf, verkündet Protective Life. weiterlesen auf Insurance-Business-Review.com
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Zitat des Tages
„Bei einer Kapitallebensversicherung hätte schon damals jeder sehen können, was ihm tatsächlich garantiert wird. Kaum jemand hat gefragt.“
Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten übt in der Welt ausnahmsweise Kritik an den Verbrauchern.
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Freitag meistgeklickt
Neuer Frontalangriff auf die Lebensversicherung
Öko-Test kritisiert die Lebensversicherer. Die Zeitschrift erklärt, sie könne keine Notlage der Branche erkennen. Das Neugeschäft brumme und die Kapitalanlagen würden mehr als genug abwerfen, um die Garantien für die Kunden zu erbringen. Der GDV wehrt sich und wirft den Autoren vor, die Funktion der Zinszusatzreserve misszuverstehen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Meinung + Analyse |
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D&O: „Wissentliche Pflichtverletzung“ bleibt unscharf |
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Der Bundesgerichtshof hat in einer aktuellen Entscheidung neue Regeln für den Ausschlusstatbestand der wissentlichen Pflichtverletzung in der D&O-Versicherung aufgestellt. Sie schaffen zwar mehr Klarheit, doch der Begriff der wissentlichen Pflichtverletzung bleibt unscharf. Er sollte ganz aus den Bedingungen der Versicherer gestrichen werden. Stattdessen sollte der Versicherer dann leistungsfrei bleiben, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich und widerrechtlich einen Schaden verursacht hat, schreibt Herbert Palmberger, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Partner bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking Kühn Lüer Wojtek |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das US-Cybersicherheitsgesetz nimmt Fahrt auf. Es soll den Austausch zwischen US-Unternehmen und Regierung beim Kampf gegen Cybergefahren wie Hackerattacken ermöglichen. hier weiterlesen (€)
Eiopa hat Peter Braumüller zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Ex-Gothaer-Chef Werner Görg wird Präsident der IHK Köln und Trevor Bolt wechselt von Hannover Rück zu Aon Benfield hier weiterlesen (€)
In der Assekuranz verschieben sich die Gewichte. Die eigentlichen Risikoträger verlieren an Macht, Makler, Assekuradeure, Onlineportale und Autohersteller gewinnen. Die Versicherer unterliegen einer immer strikteren Aufsicht, die anderen Teile des Marktes spüren sie kaum.
Gut ist diese Entwicklung nicht, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Assekurata glaubt nicht, dass die Lebensversicherer die Zinszusatzreserve noch lange stellen können. Bleiben die heutigen Formeln für die Zinszusatzreserve, werde es keine Überschussbeteiligung über die Garantie hinaus mehr geben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – GDV-Chef Alexander Erdland als tapferer Geisteraustreiber auf verlorenem Posten hier weiterlesen (€)
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Schadensfall |
Jesus-Sticker nicht versichert
Eine 75-jährige Pfarrerin aus Großbritannien dachte bislang, sie sei bei Autofahrten sicher unterwegs – mit Gottes Segen und dem Schutz ihrer Versicherung. Doch nach einem Kaskoschaden stellte sich der Versicherer Age UK quer. Der Grund: Die Frau hatte ihr Auto mittels großer Aufkleber als Werbefahrzeug für den Glauben genutzt. Mit Klebebotschaften wie „Christus ist der Erlöser“ habe sie ihren Versicherungsschutz riskiert, argumentiert der Versicherer. Hätte die Pfarrerin die Aufkleber vor Vertragsschluss erwähnt, wäre sie abgelehnt worden, erklärte er. Die Frau wechselte daraufhin den Anbieter. weiterlesen auf BBC.com
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