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Lage in der Industrieversicherung verschärft sich
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„So hart war der Industrieversicherungsmarkt noch nie“, schreibt Marsh-Geschäftsführer Thomas Olaynig im Vorwort des aktuellen Marsh-Marktreports für Deutschland. Die derzeitige Phase steigender Prämien und sinkender Kapazitäten in der Industrieversicherung wird noch länger anhalten, erwartet der Großmakler. Verschärft wird die Lage noch durch den Personalmangel bei den Anbietern. Immer häufiger geben Versicherer kein Angebot ab, weil ihre Personalkapazitäten ausgeschöpft sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Marsh
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Zahl des Tages: 36.000 Liter Bier
Der Münchner Wirt Christian Schottenhamel ist sauer auf die Allianz. Wegen der Pandemie war das Starkbierfest ausgefallen, sein Festzelt am Nockherberg blieb leer. Der Wirt musste 36.000 Liter Bier vernichten. Schottenhamel zog vor Gericht. Er fordert 1,1 Mio. Euro von der Allianz, die sich laut der Onlinezeitung TZ nicht in der Zahlungspflicht sieht. Das Urteil soll am 20. Oktober fallen. Das Gericht habe bereits angedeutet, dass dem Anspruch des Wirtes wohl „nichts entgegensteht“.
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Frauengehälter: Fairness Fehlanzeige
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Wie in den meisten Branchen verdienen Frauen auch in der Versicherungswirtschaft im Schnitt deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Das ist auch in Führungspositionen nicht anders, die zudem vorwiegend mit Männern besetzt sind. „Von Diversity kann da nicht die Rede sein“, moniert Henrike von Platen, Gründerin und Chefin des Fair Pay Innovation Lab in Berlin. Dabei könnten gemischte und fair bezahlte Teams zahlreiche Probleme der Versicherer lösen, beispielsweise bei den Themen Fluktuation, Fachkräftemangel, Teammotivation und Produktivität. Wer aktiv wird, gewinnt. „Nichtstun ist teurer“, warnt von Platen die Versicherungsvorstände.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Oliver Betke
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Allianz trennt sich von SE-Vorstand Peiris
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Die Allianz verlängert den Vertrag von SE-Vorstand Niran Peiris nicht. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor verlässt der 59-jährige Manager Ende des Jahres die Gruppe. Nachfolger soll Chris Townsend werden, der bis Februar 2020 bei AIG gearbeitet hat. Mit der Trennung von Peiris zieht Konzernchef Oliver Bäte eine weitere Konsequenz aus der schwierigen Lage des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty, für die Peiris auf SE-Ebene zuständig ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Selbstständige kaum arbeitslosenversichert
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Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige ist nach Einschätzung der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann dringend reformbedürftig. „Dass lediglich zwei Prozent aller Selbständigen freiwillig gegen Arbeitslosigkeit versichert sind – es waren immerhin auch schon einmal sieben Prozent – dürfte auch an den Bedingungen liegen“, kommentierte sie die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV kritisiert Stimmungsmache
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Exklusiv Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann verlangt dringend eine Versachlichung der Diskussion über die Beteiligung der PKV an den Kosten der Covid 19-Pandemie. „Ich erwarte, dass hier eine faire Diskussion stattfindet“, sagt Leitermann im O-Ton-Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er empfindet den immer wieder gehörten Vorwurf, die Branche würde sich aus der Verantwortung stehlen, als unfair und nicht durch die Zahlen belegt. Nach Angaben des PKV-Verbands tragen die Privatversicherten die Kosten der Krise überproportional mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2
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Allianz zeigt mit Partner Interesse an Aviva-Geschäft
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Die Allianz soll sich mit dem Abwicklungsspezialisten Athora zusammengetan haben, um die französische Tochter des britischen Versicherers Aviva zu übernehmen. Das sagten mehrere mit den Gesprächen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Verhandlungen sind demnach weit fortgeschritten, es soll bei dem Deal um ein Volumen von 2 bis 3 Mrd. Euro gehen. Die Allianz soll nur an der Schaden- und Unfallsparte von Aviva interessiert sein, Athora wolle das Leben-Geschäft abwickeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Konnektivität: Fluch und Segen für Versicherer
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Jeder Verbraucher könnte in wenigen Jahren im Schnitt vier vernetzte Geräte besitzen. Für die Versicherer ist das Herausforderung und Chance zugleich, schreibt das Beratungsunternehmen Bearing Point in einer aktuellen Studie. Die Konnektivität ermögliche exaktere und individuellere Abschätzungen von Risiken und damit individuellere Angebote mit ausgeprägter Servicekomponente über den Versicherungsschutz hinaus. Die Versicherer müssten sich aber auch darauf einstellen, dass der moderne Kunde jederzeit, überall und über jedes Gerät bedient werden will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wie fair sind Risikolebensversicherungen à la Vitality?
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Obwohl Risikolebensversicherungen preisgünstig und wichtig sind, um die Familie oder einen Geschäftspartner abzusichern, haben weniger als die Hälfte aller Familien mit Kindern einen solchen Vertrag. Bei manchen Angeboten spart man zudem noch Geld, wenn man sich gesund ernährt und fit hält. Solche Verträge lohnen sich für die Versicherer anders, als viele denken. Der Hauptgrund dafür liegt nicht darin, dass sie ihre Kunden mit dem Belohnungssystem erziehen. Das zeigen internationale Auswertungen. Der eigentliche positive Effekt bei Programmen wie Vitality wie bei allen anderen verhaltensbasierten Policen ist die „positive Selektion“, wie die Branche das nennt: Von vornherein schließen fast nur solche Kunden einen Vertrag ab, die ohnehin gesünder leben und fitter sind. weiterlesen auf Sueddeutsche.de_1, Sueddeutsche.de_2
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Urteil: DKV muss Beitragsteile zurückzahlen
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Die DKV muss einem Kunden zu viel gezahlte Beiträge zurückerstatten, hat das Landgericht Bonn entschieden. Der Rechtsanwalt Knut Pilz war für einen Mandanten gegen den Versicherer vorgegangen. In der Kritik stand die Beitragserhöhung in der privaten Krankenversicherung. „Eine zulässige Erhöhung setzt nach dem Gesetz voraus, dass die Leistungsausgaben um mehr als zehn Prozent ansteigen werden“, sagte Pilz dem Focus. Diesen Faktor reduzierten jedoch fast alle Versicherer in ihren Versicherungsbedingungen auf fünf Prozent. Das habe zur Folge, dass der Versicherer früher und öfter die Prämie nach oben anpassen kann. Die privaten Krankenversicherer argumentieren hingegen, dass solche Urteile die notwendigen Beitragserhöhungen nur unnötig verschleppten. weiterlesen auf Focus.de
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Versicherer planen Berufung nach Musterprozess-Urteil
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John Neal, Chef des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London, rechnet damit, dass mehrere Versicherer nach dem Urteil im Musterprozess der britischen Finanzaufsicht FCA in Berufung gehen werden. Das sagte er bei einer Diskussionsrunde der britischen Risikomanagervereinigung Airmic. In dem Verfahren hatte der Londoner High Court geklärt, wer für pandemiebedingte Betriebsschließungsschäden zahlen muss. Die Richter entschieden zugunsten der Kunden. Lloyd’s war selbst nicht an dem Verfahren beteiligt. Der Versicherer QBE hat bereits entschieden, in Berufung zu gehen. Indes fordern Makler und Kunden den Versicherer Hiscox in einem offenen Brief auf, seine Verpflichtung nun anzuerkennen und ohne weitere Verzögerungen zu zahlen.
weiterlesen auf Reuters.com, Propertycasualty360.com, Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Seitens der Versicherer gibt es eindeutigen Handlungsbedarf für Sanierungen, das ist unstrittig. Es reicht aber nicht aus, an allen Schrauben gleichzeitig zu drehen, ohne zu erklären, wie genau vorgegangen wird und warum. Die Kunden müssen verstehen können, warum gravierende Veränderungen genau jetzt umgesetzt werden sollen.“
Thomas Olaynig, Geschäftsführer und Leiter für Placement & Specialties beim Großmakler Marsh Deutschland, im aktuellen Update des Marsh-Versicherungsmarktreports
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Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Allianz SE startet digitales Vorsorgeprodukt
Die Allianz verkauft auf dem deutschen Markt ab sofort ein rein digitales Angebot zur Altersvorsorge und Vermögensbildung, das nicht über Allianz-Vertreter erhältlich ist. Dafür hat die Konzernmutter Allianz SE mit der Allvest eine eigene Tochter gegründet. Das sei keine Konkurrenz zur Allianz Leben, die in die Entwicklung des Produkts einbezogen war, hieß es. Die Verträge enthalten auf Wunsch auch Garantieelemente. Die Kostenbelastung soll niedrig sein, verspricht das Unternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Riester-Rente ist tot (fast jedenfalls)
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Der Riester-Rente geht es nicht gut. Eine gefährliche Melange aus niedrigen Zinsen, politischer Untätigkeit und immer noch zu hohen Kosten sorgt dafür, dass immer weniger Gesellschaften sie anbieten. Selbst wer offiziell noch Riester verkauft, steuert seine Vertriebe selten in die Richtung der staatlich geförderten Altersvorsorge. Kollabiert das System, wäre das eine große Blamage – nicht nur für die Politik, sondern auch für die Versicherungsbranche, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz 104 – Die Corona-Pandemie sorgt für zahlreiche Veränderungen im alltäglichen Leben. Was sind die Chancen und Herausforderungen? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Thomas Bischof, Vorstandschef der Lebens-, Sach- und Krankenversicherer des Wüstenrot & Württembergische-Konzerns, geht zum Kölner Versicherer Gothaer. Dort wird er Chef der Gothaer Allgemeine und damit Nachfolger von Christopher Lohmann. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der auf die Krankenhaushaftpflichtversicherung spezialisierte französische Versicherer Sham fasst Fuß im deutschen Markt. Der Anfang war zäher als erwartet, berichtet Peter Jeurissen, der Hauptbevollmächtige der deutschen Niederlassung in Dortmund. hier weiterlesen (€)
Podcast: Tilman Kay, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Versicherungsmakler Ecclesia, erklärt im O-Ton-Interview mit dem Versicherungsmonitor, warum Ecclesia die Mehrheit an Schunck übernommen und welche Wachstumspläne er für das Unternehmen hat. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unternehmensberater bei der gewissenhaften Trend-Analyse. hier weiterlesen (€)
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Folgenschwere Parkplatz-Panne
Einen ganz besonderen Parkplatz hatte sich ein Fahrer in Burnham Overy Staithe, einem Ort an der britischen Ostküste, ausgesucht. Neben einem kleinen Bach hatte er den Wagen abgestellt, trotz ausdrücklicher Warnschilder. Einige Stunden später war das Auto bis über die Motorhaube abgesoffen, denn die Flut hatte eingesetzt. Zu allem Übel war auch noch ein Fenster auf der Fahrerseite des Wagens geöffnet. Einige Bootsfahrer umkreisten das ungewöhnliche Wasserfahrzeug und versuchten noch, das Gefährt irgendwie zu retten, doch vergebens. Ein Trost bleibt dem Besitzer: In dem Ort passieren jährlich mehrfach solche Schlamassel. Meist enden Wagen von Touristen als Flutopfer, doch auch Anwohner sind offenbar gelegentlich betroffen. weiterlesen auf Sputniknews.com
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