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Marsh & McLennan schluckt Makler JLT
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Der Berater- und Makler Marsh & McLennan übernimmt den Londoner Versicherungs- und Rückversicherungsmakler Jardine Lloyd Thompson (JLT). Er festigt damit seine Position als weltgrößter Versicherungsmakler und steigt zum größten Rückversicherungsmakler auf. Die New Yorker nehmen dafür 5,7 Mrd. Dollar in die Hand. Die Inhaber von Stammaktien von JLT erhalten eine Barabfindung von 19,15 Pfund pro Anteilsschein, das ist ein Aufschlag von mehr als 33 Prozent. Die Integration dürfte alles andere als reibungslos verlaufen. Marsh kommt es vor allem auf den Umsatz von JLT an, bei der britischen Gesellschaft dürften viele Arbeitsplätze wegfallen. Pikant ist auch, dass Marsh in den USA kürzlich viele Mitarbeiter von JLT abgeworben hat, die etliche Kunden mitgebracht haben. Das hatte eine Reihe von Arbeitsgerichtsprozessen zur Folge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 1,55 Mrd. Dollar
Der Schweizer Nahrungsmittel-Gigant Nestlé verkauft den Lebensversicherer Gerber Life Insurance für 1,55 Mrd. Dollar (1,33 Mrd. Euro) in bar an den US-amerikanischen Finanzdienstleister Western & Southern Financial. Gerber Life ist auf Lebensversicherungen für Heranwachsende und Familien spezialisiert und kam 2017 auf einen Umsatz von 856 Mio. Dollar, schreibt die Neue Zürcher Zeitung.
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Cyberversicherer setzen auf Rückversicherung
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Die Cyberversicherer setzen im Umgang mit dem sogenannten Kumulrisiko auf die Zusammenarbeit mit den Rückversicherern. Das sagte der Hiscox-Underwriter Roman Potyka auf einer Veranstaltung in Berlin. Denn der Trend zu Cloud-Lösungen erschwere wegen der überschaubaren Zahl der Anbieter entsprechender Dienste das Monitoring. Nicht absehbar ist nach seinen Angaben allerdings, ob die Rückversicherer auch in Zukunft ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stellen. Zum Volumen des deutschen Cyberversicherungsmarktes fehlen bislang konkrete Zahlen, es gibt lediglich Schätzungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Regierung legt ZZR-Verordnungsentwurf vor
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Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat den angekündigten Verordnungsentwurf für die Änderung der Zinszusatzreserve veröffentlicht und mehrere Verbände zu einer schriftlichen Stellungnahme bis zum 28. September gebeten. Die Änderungen sollen bereits für 2018 gelten und würden nach seinen Angaben die Last der Branche für die Reserve zur Absicherung der Garantieversprechen von geschätzt 20 Mrd. Euro auf 5 Mrd. Euro für das laufende Jahr senken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz machte falsche Versprechen in Australien
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Die Allianz sieht sich in Australien dem Vorwurf ausgesetzt, über ihre Homepage Reiseversicherungen mit überzogenen Leistungsversprechungen vertrieben zu haben. Eine Untersuchungskommission hat dazu am Montag Michael Dean Winter, den Vertriebsmanager von Allianz Australia, befragt. Er bestätigte, dass Policen zwischen 2012 und 2018 mit dem Versprechen von medizinischen Assistance-Leistungen im Ausland in unbegrenzter Höhe vertrieben worden waren, obwohl sie tatsächlich Sublimite vorsahen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Ecclesia holt sich Verstärkung für das Industriegeschäft: Manfred Alsdorf, seit 30 Jahren in diesem Segment unterwegs und zuletzt Deutschlandchef der Mapfre Global Risks, wird eine neu geschaffene Stabsstelle für Produkt- und Portfoliomanagement der Industriemakler in der Gruppe leiten. Außerdem: Die Arag Krankenversicherung bekommt nächstes Jahr mit Matthias Effinger einen neuen Vorstand, er ersetzt Werner Nicoll, der in den Ruhestand geht. Die Nachfolge Nicolls im Hauptjob als Finanzchef bei der Arag SE ist noch nicht geklärt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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BaFin sieht Verbesserung bei Solvency-Berichten
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Die Finanzaufsicht BaFin ist mit der Qualität der Solvency II-Berichte der Versicherer zufriedener als im Vorjahr. Dennoch gebe es noch Verbesserungsbedarf bei den Berichten, die im Mai dieses Jahres zum zweiten Mal fällig waren. Das zu fordernde Qualitätsniveau sei noch nicht erreicht, schreibt die Aufsicht im aktuellen BaFin-Journal. Damit kommt sie zu einem ähnlichen Schluss wie der Analyst Carsten Zielke, der die Berichte zusammen mit dem Bund der Versicherten ausgewertet hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Reaktionen auf Weggang von Finanzpolitiker Schick
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Er stellte die richtigen Fragen und ging Bankern und Versicherungschefs auf die Nerven: Der Finanzpolitiker Gerhard Schick räumt zum Jahresende seinen Posten im Bundestag, um sich an die Spitze der neu gegründeten Bürgerbewegung Finanzwende zu stellen. Nach Bekanntwerden seines Weggangs erklingt Lob aus unerwarteter Richtung, berichtet die Welt. „Gerhard Schicks Abgang ist ein Verlust“, zititert das Blatt einen namentlich nicht genannten Interessenvertreter einer Bank. „Der ist uns schon gewaltig auf die Nerven gegangen.“ Offenbar hat Schick als Beobachter und scharfer Kritiker der Finanzwirtschaft einen ordentlichen Job gemacht. weiterlesen auf Welt.de
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Amazon will in Indien Versicherungen verkaufen
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Der Internetgigant Amazon steht in Indien unmittelbar vor dem Einstieg in das Versicherungsgeschäft, berichtet Bloomberg. Amazon India plane unter anderem den Verkauf von Lebens- und Krankenversicherungen. Noch kann der Onlinehändler allerdings nicht loslegen, der Konzern soll noch auf die Zustimmung der Versicherungsaufsicht und der Entwicklungsbehörde warten. Amazon macht seit einigen Monaten weltweit mit Vorstößen in das Versicherungsgeschäft Schlagzeilen. In Großbritannien baut der Konzern Berichten zufolge eine Vergleichsplattform auf. In den USA ist ein Krankenversicherer in Planung, an dem auch J.P. Morgan und Berkshire Hathaway beteiligt sind. weiterlesen auf Bloombergquint.com
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Zitat des Tages
„Das Thema künstliche Intelligenz wird – jedenfalls im Moment – noch überschätzt. Mir macht Sorgen, dass sich ein Narrativ etabliert hat, bei dem sich die Diversität der Meinungen extrem eingeengt hat.”
Christian Mumenthaler, Chef des Rückversicherers Swiss Re, warnt im Interview mit dem Handelsblatt davor, sich auf ein Szenario einzuschießen, in dem Menschen und all ihre Arbeiten durch Maschinen ersetzt werden.
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Gestern meistgeklickt
Nicht vom Winde verweht
Bei einem Live-Bericht über einen Hurrikan soll der Reporter vor Ort auch einen Eindruck vermitteln, wie es sich anfühlt, so nah am Sturm zu sein. Meist sieht der Zuschauer dick in Regenklamotten eingepackte Frauen und Männer mit Mikrofonschutz, die Mühe haben, sich auf den Beinen zu halten. So wollte es wohl auch ein Journalist des US-Senders Weather Channel beim Hurrikan „Florence“ halten, der allerdings mehr Regen als Sturm brachte. Also improvisierte der Reporter und tat nur so, als würden ihn die Sturmböen gleich umwerfen. Er verriet sich aber nicht nur durch seine ungelenken Bewegungen, im Hintergrund sind auch Passanten zu sehen, die sich offensichtlich ohne Probleme vorwärts bewegen. Das Video des Wetterkanals inspirierte etliche Spaßvögel dazu, auf Twitter unter dem Hashtag #Weathergate eigene Videos zu posten, in denen sie mit imaginären Stürmen kämpfen. weiterlesen auf Spiegel.de
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Munich Re: „Digital ist nett, smart ist wichtiger“
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Der Rückversicherer Munich Re sondiert in ganz Europa die Start-up-Szene. In London fördert die Konzerntochter Digital Partners Jungunternehmen, in Madrid laufen Start-up-Bootcamps und in München tüfteln Mitarbeiter im Munich Re-Lab an neuen Konzepten. Für Start-ups ist der Rückversicherer hochinteressant, berichtet Volker Homola, bei Munich Re Head of Business Development Life and Health in Kontinentaleuropa. Um Investitionsgelder gehe es dabei nicht, sondern um den Marktzugang. Der Rückversicherer hat ausgesiebt und einige vielversprechende Firmen gefunden, berichtet Homola bei einer Konferenz in Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna Gentrup
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Vermittlerverband AfW stemmt sich gegen einen gesetzlichen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. hier weiterlesen (€)
Allianz und Barmenia gehen jetzt in der PKV mit der App Vivy online, die den Versicherten eine elektronische Patientenakte mit verschiedenen Anwendungen bietet. hier weiterlesen (€)
Das saarländische Insurtech Neodigital hat mit dem Großmakler Aon einen weiteren wichtigen Partner gefunden. hier weiterlesen (€)
Der Finanzexperte Gerhard Schick wechselt vom Bundestag zur „Bürgerbewegung Finanzwende“. Im Interview schildert er seine Sicht der Versicherungspolitik in Deutschland. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der Blutdruck auf 200 – das kann nicht gesund sein. hier weiterlesen (€)
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Grusel-Streich geht nach hinten los
Wenige Tage nach dem Kinostart des Horrorfilms „The Nun”, in dem es um den Tod einer Nonne geht, wollte ein Brasilianer seinen Mitmenschen einen Streich spielen. Er hatte sich als untote Ordensfrau verkleidet und sein Gesicht aschfahl geschminkt, mit tiefdunklen Schatten um die Augen. Dann setzte sich der Mann in ein Fastfood-Restaurant und verspeiste stumm und mit leerem Blick sein Essen. Alle Blicke zog die Gruselgestalt auf sich – doch dann passierte es: Als der Mann einen Schluck Limonade trinken wollte, verfehlte er den Strohhalm und steckte ihn sich schwungvoll in die Nase. Aus war der Grusel, statt Spuk gab es nur Spott. Das Video des Missgeschicks verbreitete sich rasant im Netz. weiterlesen auf Tonight.de
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