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Marsh: Auf harten Brexit vorbereiten
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Trotz der Rekordschäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2017 sind Prämienerhöhungen in der industriellen Sachversicherung in der Breite ausgeblieben. Das zeigt der Marktbericht des Maklers Marsh. Grund ist der hohe Wettbewerb. In der Haftpflicht-Sparte sind die Prämien mit Ausnahme anspruchsvoller Risiken wie Rückrufe in der Autobranche stabil. Chief Market Officer Thomas Olaynig sieht durch die ungelöste Situation rund um den Brexit noch viel Beratungsbedarf bei der Kundschaft. Auch beim Umgang mit Cyberrisiken müssten viele Unternehmen noch dazulernen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 250 Mio. Dollar
Die Overseas Private Investment Corporation aus den USA stellt für das im Bau befindliche Lager für nukleare Brennstäbe in Tschernobyl eine Versicherung für politische Risiken in Höhe von 250 Mio. Dollar (201 Mio. Euro) zur Verfügung. Das sieht eine Vereinbarung mit dem staatlichen ukrainischen Energieunternehmen Energoatom vor.
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Softbank-Einstieg bei Swiss Re konkreter
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Der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank strebt mit seinem Einstieg beim Rückversicherer Swiss Re eine Reihe von Verwaltungsratsmandaten an. Das berichtet die Financial Times. Die Transaktion, bei der die Japaner bis zu einem Drittel der Swiss Re-Aktien übernehmen würden, wird jetzt konkreter. Softbank wird von der Bank UBS beraten, Swiss Re von Credit Suisse. Ein Treffen zwischen Softbanks Chef Masayoshi Son und Swiss Re-Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz stehe kurz bevor, heißt es. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Tagesanzeiger.ch
Bild: Swiss Re
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Regierung gibt PKV-Informationen frei
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) haben den aktuariellen Unternehmenszins vergangenes Jahr erstmals allesamt unter den gesetzlichen Höchstrechnungszins von 3,5 Prozent gesenkt. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Partei Die Linke. Die Abgeordneten hatten die Regierung zur Freigabe von bisher als geheim eingestuften Informationen über die PKV für die Öffentlichkeit aufgefordert und auf ein einschlägiges Urteil des Bundesverfassungsgerichts verwiesen. Die jetzt erteilten Antworten werten die Politiker als Beleg dafür, dass die Branche immer stärker unter Druck steht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Commerzbank: ZZR-Belastung steigt weiter
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Die Belastungen aus der Zinszusatzreserve (ZZR) werden für deutsche Lebensversicherer noch bis 2023 weiter ansteigen. Davon geht der Analyst Michael Haid von der Commerzbank aus. Das gilt auch bei einer Abschwächung der ZZR-Berechnung, die von der Branche für dieses Jahr erwartet wird. Haid geht davon aus, dass die meisten Lebensversicherer auch in einem andauernden Niedrigzinsumfeld überleben werden, teilweise durch Konsolidierung. Die Abwicklungsgesellschaften im Markt werden die Konsolidierung der Branche zusätzlich vorantreiben, glaubt er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zurich und Talanx kooperieren bei Nahles-Rente
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Die beiden Versicherer Talanx und Zurich Deutschland verbünden sich in der betrieblichen Altersversorgung. Mit dem Konsortium „Die deutsche Betriebsrente“ wollen sie Lösungen für das neue Sozialpartnermodell Betriebsrente anbieten, auch bekannt als Nahles-Rente. Zuvor hatten schon fünf mittelgroße Versicherungsvereine ein Konsortium für die neuen Möglichkeiten in der betrieblichen Altersversorgung gegründet. Talanx stand solchen Plänen zuletzt skeptisch gegenüber. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Erste Hilfe für Privatpatienten
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Zwar haben sich die Prämien für private Krankenversicherungen in diesem Jahr im Schnitt nur um 3 Prozent erhöht, in einzelnen Tarifen gibt es aber wieder drastische Steigerungen. Der Tagesspiegel zeigt auf, welche Handlungsoptionen es für wen gibt. Die Autorin Veronika Csizi skizziert, welche Vor- und Nachteile mit dem Tarifwechsel, der Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung, dem Wechsel in den Standard- oder Basistarif sowie den Gang zu einem komplett neuen Anbieter verbunden sind. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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Digitaler Lebensversicherer in Hongkong
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Der britische Versicherer Aviva, der chinesische Softwarekonzern Tencent und die Investmentfirma Hilhouse Capital werden in Hongkong einen digitalen Lebensversicherer aufbauen. Dafür werden Tencent und Hilhouse Anteile an Aviva Hongkong kaufen. Das Joint Venture ist von der Versicherungsaufsicht in Hongkong genehmigt worden und soll noch im ersten Halbjahr 2018 das Geschäft aufnehmen. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Versicherer streitet mit katholischer Kirche
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In Kanada streitet sich die Axa Insurance, die 2016 von der Intact Financial Corporation übernommen wurde, mit der katholischen Diözese in London, Ontario, über 10 Mio. Kanadische Dollar (6,4 Mio. Euro). Der Haftpflicht-Versicherer hatte die Summe für Entschädigungen an Personen gezahlt, die von katholischen Priestern sexuell missbraucht worden waren. Axa Insurance bezweifelt, dass für den fraglichen Zeitraum überhaupt eine Police bestand. Zudem wirft das Unternehmen der Diözese vor, frühzeitig über den Missbrauch informiert gewesen zu sein, die Informationen aber nicht weitergegeben zu haben. Die Verantwortlichen weisen das zurück. weiterlesen auf TheStar.com
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Zitat des Tages
„Wir gehen fest davon aus, dass wir diesen Prozess gewinnen.“
Der Signal Iduna-Vorstandsvorsitzende Ulrich Leitermann spricht im Interview mit dem Handelsblatt über die Klage des Fondsunternehmers Anno August Jagdfeld gegen den Versicherer. Das Landgericht Dortmund hat den Prozess bis Mai unterbrochen.
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Freitag meistgeklickt
Allianz bleibt vorsichtig
Die Allianz hat 2017 trotz der Stürme und der Dollarschwäche gut verdient. Dazu trugen gestiegene Gewinne in anderen Geschäftsfeldern und eine vorsichtige Zeichnungspolitik bei. Bei der Vorhersage für das Jahr 2018 bleibt der Versicherer vorsichtig, wesentliche Gewinnsteigerungen erwartet er nicht. Seine Aktionäre will Konzernchef Oliver Bäte auch in Zukunft durch hohe Dividenden und Aktienrückkäufe bei Laune halten. Seine Aussagen zur Digitalisierung blieben eher vage. Großen Respekt hat er vor Amazon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Mängelhaftung: Teure Reform
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Durch eine Reform des Haftungsrechts kommen auf Zulieferer erhebliche Risiken zu. Bisher mussten sie gegenüber ihren Geschäftspartnern nur für Mängel an den von ihnen verkauften Sachen haften, die sie auch verschuldet hatten. Anfang 2018 hat der Gesetzgeber die ursprünglich nur im Verhältnis zwischen Unternehmern und Verbrauchern geltende verschuldensunabhängige Haftung auch auf Geschäftsbeziehungen zwischen Firmen ausgedehnt. Vor allem die Aus- und Einbaukosten für den Ersatz einer mangelhaften Sache werden die Zulieferer teuer kommen. Ob sich versicherungsvertragliche Konsequenzen ergeben, bleibt abzuwarten, schreibt Mike Weitzel, Local Partner bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mike Weitzel
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NEU: Was die Woche bringt – Run-off-Konferenz der SZ und Swiss Re-Bilanzpressekonferenz hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die deutsche Versicherungswirtschaft verheddert sich gerade auf das Schönste in der Diskussion über den möglichen Run-off von Lebensversicherungsgesellschaften und ihren Verkauf. hier weiterlesen (€)
Allianz-Chef Oliver Bäte bleibt trotz guter Ergebnisse im vergangenen Jahr bei der Vorhersage für 2018 vorsichtig, wesentliche Gewinnsteigerungen erwartet er nicht. hier weiterlesen (€)
Die Finanzaufsicht BaFin bricht eine Lanze für Versicherer, die Lebenstöchter oder -bestände an einen externen Abwickler wie Viridium, Frankfurter Leben oder Athene Leben abgeben wollen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Chefin Inga Beale treibt die Umstellung auf digitales Underwriting energisch voran. hier weiterlesen (€)
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Mickie Krause scheidet schon in der Vorrunde aus
Der deutsche Schlagersänger Mickie Krause ist für nicht Olympia-tauglich erklärt worden. Sein Song „Düp Düp“ darf nicht mehr bei Spielen des schwedischen Frauen-Eishockeyteams gespielt werden. Das Lied, das so bahnbrechende Zeilen wie „Alles klärchen am Bärchen, alles klar im BH, alles Roger in Kambodscha, alles wunderbar, ich lass den Bimbam baumeln“ enthält, war von der Stadion-Regie offenbar für ein schwedisches Stimmungslied gehalten worden. Es war in der Vorrunde beim 8:0 Sieg der Schwedinnen gegen Korea nach jedem Treffer gespielt worden. Der Leiter des olympischen Eishockey-Turniers Martin Huyn hatte dafür gesorgt, dass das Lied von der Playlist gestrichen wurde. Der in Krefeld geborenen Huyn, der als Profi bei den Krefeld Pinguinen gespielt hatte, war wahrscheinlich einer der wenigen, die den Liedtext verstanden haben. weiterlesen auf RP-Online.de
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