|
|
Bis zu 40 Prozent der Arbeitsplätze werden überflüssig
|
|
|
|
|
|
Der digitale Wandel kostet der Versicherungswirtschaft schon jetzt viele Arbeitsplätze. Der Unternehmensberater McKinsey erwartet eine Fortsetzung des Trends. Langfristig können durch Automatisierung und Analytik 20 bis 40 Prozent der Stellen wegfallen. Momentan sind die Fortschritte der Versicherer durch die Digitalisierung noch überschaubar. Außerdem rücken Versicherer das positive Kundenerlebnis oft zu sehr in den Fokus. Darunter leidet die Optimierung der internen Prozesse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 500 Crore Rupien
Die indischen Versicherer werden für die Überschwemmungen, die derzeit den Bundesstaat Kerala heimsuchen, rund 500 Crore Rupien zahlen müssen, berichtet die Economic Times. Das entspricht rund 5 Mrd Rupien (62,5 Mio. Euro). Es ist die schlimmste Naturkatstrophe in Kerala seit rund hundert Jahren. Die Versicherer erwarten Schadenmeldungen vor allem aus der Gebäude- und Hausratversicherung, Lebens- und Kfz-Policen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Swiss Re versichert Autobahnbetreiber
|
|
|
|
|
|
Ein Konsortium um die Swiss Re muss wohl für einen Teil der finanziellen Folgen des Einsturzes der Autobahnbrücke in Genua aufkommen. Der Schweizer Rückversicherer bestätigte, dass er einer der wichtigsten Versicherer des Autobahnbetreibers Autostrade per l’Italia ist. Genauere Angaben zu einzelnen Versicherungsverträgen und Deckungen machte das Unternehmen nicht. Der Druck auf Autostrade per l’Italia wächst. Die Gesellschaft muss der italienischen Regierung innerhalb von 15 Tagen beweisen, dass sie keine vertraglichen Pflichten vernachlässigt hat. Politiker fordern, dass Autostrade die Brücke auf eigene Kosten wiederaufbaut, und droht mit dem Entzug von Konzessionen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch, Welt.de
Bild: picture alliance
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Bayern fordert staatliche Hilfe für Dürreversicherung
|
|
|
|
|
Angesichts der erwarteten Dürreschäden in Milliardenhöhe wächst der politische Druck auf den Bund, die Versicherung für Bauern billiger zu machen. Er soll den Abschluss einer Mehrgefahrenversicherung unterstützen, fordert die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU). Konkret wünscht sie sich eine Ausweitung der Steuervorteile für die landwirtschaftliche Versicherung und eine finanzielle Unterstützung für die Beitragszahlungen. Anders als im Ausland sind deutsche Bauern zwar gegen Naturgefahren wie Hagel, nicht aber gegen Dürre versichert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RTL.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Britische Versicherer weiten EU-Geschäft aus
|
|
|
|
|
Die britischen Versicherer treiben die Gründung von neuen Niederlassungen in der EU in Vorbereitung auf den Brexit unter Hochdruck voran. Die meisten Gesellschaften haben sich für Luxemburg oder Dublin als Standort in der EU entschieden. Um die zusätzlichen Betriebskosten wettzumachen, werden die Versicherer sich bemühen, ihr EU-Geschäft stark auszubauen, erwartet die Ratingagentur A.M. Best. London wird dennoch der wichtigste Versicherungsstandort weltweit bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
BaFin: Gonetto verstößt gegen Provisionsabgabeverbot
|
|
|
|
|
Laut Medienberichten sieht die Finanzaufsicht BaFin das Geschäftsmodell des Insurtechs Gonetto kritisch. Die Zusammenarbeit von Versicherern mit Maklern wie Gonetto sehe er als Verstoß gegen das Verbot von Sondervergütungen, so ein Referatsleiter der Behörde. Laut BaFin-Interpretation des kürzlich gesetzlich verankerten Provisionsabgabeverbots dürfen Vermittler auf Provision nur dann verzichten, wenn diese vom Versicherer zu Gunsten einer dauerhaften Leistungserhöhung oder Prämienreduzierung für den Versicherungsnehmer verwendet werden. Gonetto hofft, dass die Finanzaufsicht ihre Einschätzung überdenkt. Der Makler gebe vor allem Bestandsprovision an die Kunden weiter, das Provisionsabgabeverbot ziele dagegen auf Neugeschäft ab. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fedlmeier: Fusion macht betriebswirtschaftlich Sinn
|
|
|
|
|
Patric Fedlmeier, Chef der Provinzial Rheinland, wirbt im Interview mit der Rheinischen Post für eine Fusion seines Unternehmens mit der Provinzial Nordwest. Ein Zusammenschluss würde betriebswirtschaftlich Sinn machen, weil daraus ein deutlich größerer und damit gewichtigerer Versicherer mit entsprechenden Kostenvorteilen und Investitionsmöglichkeiten entstehen würde. Letztendlich müssten aber die Eigentümer entscheiden, das sind die Sparkassen und die Landschaftsverbände. Kritisch äußerte sich Fedlmeier zu Check24. Das Unternehmen sei kein Vergleichsportal, sondern ein Makler. Ein wirklich unabhängiges Portal gebe es in der Branche nicht. weiterlesen auf RP-Online.de
|
|
|
|
|
|
|
Die Axa Lebensversicherung ist im Geschäftsjahr 2017 bei fast allen wichtigen Kennzahlen unter den geplanten Werten zurückgeblieben. Das gilt für das Neugeschäft ebenso wie für das Kapitalanlageergebnis, die Kosten und den Jahresüberschuss. Der Rohüberschuss nach Ertragssteuern ging wegen Zuführungen zur Zinszusatzreserve und eines höheren Steueraufwands von 364,5 Mio. Euro auf 287,6 Mio. Euro zurück. Das bedeutet auch eine geringere Gewinnabführung an die Konzern-Mutter. Ihr überwies die Axa Leben nur 62,3 Mio. Euro nach 85,5 Mio. euro im Jahr 2016. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
Japanische Versicherer setzen auf Demenz-Policen
|
|
|
|
|
Angesichts der rapide alternden Bevölkerung überbieten sich japanische Versicherer derzeit im Angebot von sogenannten Demenz-Versicherungen. Die Policen versprechen eine Einmalzahlung, wenn beim Kunden die Krankheit diagnostiziert wird oder übernehmen die Suchkosten, sollte ein Erkrankter sich verirrt haben. Zu den Anbietern gehören Sompo Japan Nipponkoa Himawari Life Insurance, MetLife, Asahi Mutual Life Insurance und Taiyo Life Insurance. Tokio Marine & Nichido Fire Insurance will im Oktober mit einem entsprechenden Tarif auf den Markt kommen. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir sind gut beraten, zu handeln, wenn wir einen Fusionspartner haben, der so wenige Hürden bietet wie die Provinzial Nordwest.“
Provinzial Rheinland-Chef Patric Fedlmeier in einem Interview mit der Rheinischen Post zu dem geplanten Zusammengehen seines Unternehmens mit der Provinzial Nordwest.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Spätstarter Versicherungsmarkt
Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard ist an der Börse heute 21,7 Mrd. Euro wert, die Deutsche Bank 20,3 Mrd. Euro, ein auf den ersten Blick bizarres Verhältnis, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Jetzt wird das weitgehend unbekannte Unternehmen aus Aschheim bei München möglicherweise die Commerzbank (Börsenwert 10,3 Mrd. Euro) im Dax 30 verdrängen. Investoren bewerten die junge britische Digitalbank Monzo in der jüngsten Finanzierungsrunde mit 1,5 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro), viermal so hoch wie im November 2017. Das Start-up gewinnt 18.000 Kunden pro Woche. In der digitalen Finanzwelt tut sich viel – nur nicht in der Versicherungswirtschaft. Oder? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blockchain als vertrauensbildende Maßnahme
|
|
|
|
|
|
Die Versicherungswirtschaft benötigt Vertrauen, dies belegen regelmäßig Studien. Eine Lösung könnte die sogenannte Blockchain-Technologie sein. Auch wenn sich ihre rechtlichen Implikationen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vollständig übersehen lassen, verspricht die Technologie zumindest von ihrer Konzeption her Transparenz und Sicherheit. Auch die auf der Blockchain fußenden Smart Contracts bieten großes Potenzial. Sie könnten dynamische, bedarfsgerechte und vollautomatische Versicherungskonzepte ermöglichen, schreibt Mike Weitzel, Local Partner bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die globale Versichererorganisation Geneva Association warnt vor den Risiken des Geschäfts mit Cyberversicherungen. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt – Webinar von IBM zu künstlicher Intelligenz in der Versicherungsbranche und Kfz-Crashtest von Axa. hier weiterlesen (€)
Durch den verstärkten Einsatz von Assistenzsystemen in Lkw könnten viele Unfälle vermieden werden, bei denen Menschen schwer verletzt oder getötet werden, so die Allianz. hier weiterlesen (€)
Nach Schätzungen der Swiss Re lag die Belastung der Gesamtwirtschaft und der Versicherer durch Katastrophenschäden im ersten Halbjahr 2018 deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – PKV im Kampf um jeden Hamburger Beamten hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Diebe stehlen 21 Wasserhähne
Wer braucht 21 alte Wasserhähne? In der nordrhein-westfälischen Stadt Neukirchen-Vluyn haben unbekannte Täter sie aus zwei Mehrfamilienhäusern abgeschraubt. Die Wohnungen, die dem CJD-Berufsbildungswerk gehören und zuvor als Unterkünfte für Asylsuchende dienten, stehen im Augenblick leer und werden regelmäßig kontrolliert. Dabei fiel auf, dass jemand die Wasserhähne fachmännisch abmontiert hatte. Es handelte sich allerdings nicht um wertvolle Armaturen, sondern um eine sehr einfache Bauart. Die Polizei vermutet, dass sie jemand wegen ihres Metallwerts gestohlen hat und bittet um Hinweise auf mögliche, handwerklich begabte Täter. weiterlesen auf NRZ.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|