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„Irma“ verändert die Rückversicherungsbranche
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Nach zehn Jahren ohne große Hurrikanschäden muss die Rückversicherungsbranche jetzt gleich mit zwei Großschäden durch die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ klarkommen. Die Höhe der versicherten Schäden ist jetzt noch nicht abschätzbar. Fest stehe aber, dass sie den Markt beeinflussen werden, sagte Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Die Rating Agentur A.M. Best rechnet sogar damit, dass die Stürme zu einem negativen Jahresergebnis für die gesamte Branche führen könnten. An eine Trendwende bei den Preisen glauben die Analysten trotzdem nicht. Für den Rückerversicherer Scor dürften die Auswirkungen gering ausfallen – er hatte Anfang des Jahres seine Exponierung bei Sturmrisiken in Florida halbiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Versicherungsmonitor.de_3 (€), Sueddeutsche.de
Bild: AP
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Zahl des Tages: 150 Mio. Dollar
Der amerikanische Finanzdienstleister Equifax hat eine Cyberversicherung mit einer Deckung zwischen 100 Mio. Dollar (83 Mio. Euro) und 150 Mio. Dollar. Die Summe reicht wahrscheinlich nicht aus, um die die Schäden durch den Cyberangriff vergangene Woche, bei dem Daten von 143 Millionen Kunden gestohlen wurden, zu decken.
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Hannover Rück spielt Hurrikan-Schäden herunter
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Angesichts der möglichen Schäden durch die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ bemüht sich die Hannover Rück, ihre Aktionäre zu beruhigen. Vorstandschef Ulrich Wallin zeigte sich beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo überzeugt, dass die beiden Stürme das Großschadenbudget des Konzerns nicht sprengen werden. Das Katastrophenmodellierungsunternehmen AIR korrierte seine Schätzungen für den möglichen versicherten Schaden aus dem Hurrikan „Irma“ am Montag nach unten: Statt bis zu 50 Mrd. Dollar (43 Mrd. Euro) gehen sie jetzt nur noch von bis zu 40 Mrd. Dollar aus. Willis Re wollte keine konkrete Schadenschätzung abgeben. Die Stürme könnten den Markt für Versicherungsverbriefungen weiter anheizen, glaubt Willis Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Versicherungsmonitor.de_3 (€)
Bild: dpa
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Ex-Axa-Chef de Castries geht zu General Atlantic
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Henri de Castries, langjähriger Axa-Chef, hat sich von seinen politischen Ambitionen verabschiedet und geht zum Private Equity-Unternehmen General Atlantic. Dort wird er Chairman für das europäische Geschäft des US-Unternehmens. Außerdem: Der Großmakler Marsh hat sein Management umgebaut und neue Mitglieder für das Executive Committee ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Assekuranz verteidigt ÖPP
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Der Ruf privater Investitionen in die öffentliche Infrastruktur im Rahmen sogenannter Öffentlich-Privater Partnerschaften (ÖPP) könnte angesichts der millionenschweren Klage eines Bau- und Betreiberkonsortiums gegen den Bund leiden, fürchtet der Versichererverband GDV. Die Investoren fordern 787 Mio. Euro, weil ihre Einnahmen geringer ausgefallen sind, als erwartet. Der GDV warnt vor Pauschalkritik, es handele sich um eine veraltete Vertragskonstruktion. Infrastrukturinvestitionen sind für Versicherer eine interessante Alternative zu Staatsanleihen, die derzeit kaum noch etwas abwerfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Industrie 4.0 wirft neue Haftungsfragen auf
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Wenn moderne Technologie Produktionsmaschinen miteinander vernetzt und Sensoren und Kameras statt Mitarbeitern die Abläufe überwachen, wie wirkt sich das auf die Haftung bei Schäden aus? Diese Frage diskutierten Industrie und Versicherer beim GVNW-Symposium in München. Die Produktionsabläufe werden komplexer, zudem drohen neue Schäden durch Hacker. Die Versicherer erwarten wenig Veränderung bei den Risiken selbst, rechnen aber mit neuen Haftungsszenarien. Zudem werden Schäden komplizierter. Industrie und Versicherer müssen wichtige Fragen klären. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz will offenbar in Abu Dhabi zukaufen
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Die Allianz hat offenbar Interesse an dem Versicherer Abu Dhabi National Insurance (Adnic). Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, die sich auf Insider beruft. Demnach sollen die Münchener Interesse an der 24-prozentigen Beteiligung des staatlichen Investmentarms von Abu Dhabi an dem Versicherer Adnic haben. Die Allianz will sich dazu nicht äußern: „Wir kommentieren Marktgerüchte grundsätzlich nicht“, sagte ein Unternehmenssprecher. Adnic wurde 1972 gegründet und ist einer der drei größten Versicherer in den Vereinigten Arabischen Emiraten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Mapfre will mit Verti expandieren
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Der spanische Versicherer Mapfre will mit der britischen Tochter Verti, ehemals Direct Line, auch in andere Märkte vordringen. Das sagte Verti-Chef Ramón Alegre auf einer Pressekonferenz. Unter anderem will der Versicherer nach Spanien, Deutschland, Italien, China und in die USA. Finanzvorstand Christian Paul Sooth erklärte außerdem, dass Verti nicht mehr so stark von der Kfz-Haftpflichtversicherung abhängig sein wolle. Seit August verkauft der Direktversicherer auch Risikolebensversicherungen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Smart Insurtech übernimmt Volz-Gruppe
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Die Hypoport-Tochter Smart Insurtech übernimmt die insolvente Volz-Gruppe, zu der die Volz Software GmbH und die Volz Vertriebsservice GmbH gehören. Das Unternehmen stellt unter anderem Maklerverwaltungssysteme und Assekuradeur-Leistungen zur Vefügung sowie Backoffice-Arbeiten für Versicherer. Zum Kaufpreis wollte Smart Insurtech sich nicht äußern. Hypoport will über die neu gegründete Tochter eine Online-Plattform für Versicherungsmakler und Versicherer aufbauen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Hurrikan Harvey passt bequem in unser Großschadenbudget.“
Hannover Rück-Chef Ulrich Wallin beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo
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Freitag meistgeklickt
Generali baut zentrales Vorstandsteam
Die Generali Deutschland hat ihren lange erwarteten Großumbau begonnen. Als ersten Schritt führt Deutschlandchef Giovanni Liverani eine neue Vorstandsstruktur ein. Das neue zentrale Vorstandsteam wird alle Geschäftsbereiche steuern, auch die Aachen Münchener. Deren Chef Christoph Schmallenbach wird Vorstandsmitglied der Generali Deutschland und dort für Exklusivvertriebe zuständig. Claudia Andersch verlässt das Unternehmen und geht zur R+V, wie der Versicherungsmonitor gestern meldete.weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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Autonomes Fahren: Wer wird die Nase vorn haben?
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Experten erwarten bis zum Jahre 2030 den Durchbruch bei autonomen Fahrzeugen. Die Technik schreitet immer weiter fort. Bald wird es möglich sein, dass Fahrzeuge zumindest temporär autonom fahren und der Fahrer nur noch in Ausnahmesituationen benötigt wird. Von da aus ist es nicht mehr weit, bis Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein werden und gar keinen Fahrer mehr benötigen. Diese technische Entwicklung wirft vielfältige rechtliche Fragestellungen auf. Insbesondere wird es erforderlich werden, die mit dem autonomen Fahren verbundenen Restrisiken zu bewerten und rechtlich zu regeln, schreibt Stefan Segger von der Kanzlei Ince & Co auf Versicherungsmonitor.de. Die Kfz-Versicherung wird sich stark verändern, dabei aber weiterhin eine wichtige Rolle spielen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ince & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der deutsche Run-off-Spezialist Darag hat für das Neugeschäft geschlossene Bestände eines israelischen Versicherers übernommen. den Namen des Versicherers und das Volumen des Geschäfts nannte Darag nicht. hier weiterlesen (€)
Die Axa Singapur hat einen Hackerangriff auf ihr Gesundheitsportal „MyAxaHealth“ gemeldet. Die Hacker erbeuteten E-Mail-Adressen, Geburtsdaten und Handynummern von rund 5.400 Kunden. hier weiterlesen (€)
Der japanische Versicherer Mitsui Sumitomo will im Jahr 2025 50 Prozent seiner Einnahmen außerhalb Japans generieren. Das sagte Tamaki Kawate, Managing Executive Officer bei Mitsui Sumitomo, beim GVNW-Symposium in München. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherer AGCS will das Lieferkettenrisiko seiner Kunden besser verstehen und setzt dafür eine Big Data-Anwendung ein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine Bodenbildung bei den Rückversicherungspreisen. hier weiterlesen (€)
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Nach Deutschland kommt Österreich
Die FDP sieht anscheinend keine Zukunft mehr in Deutschland, denn die freien Demokraten machen seit Kurzem in Österreich Werbung. In der Hauptstadt Wien hängen Plakate, auf denen die Bewohner aufgefordert werden, beide Stimmen der FDP zu geben. Doch es geht noch absurder: Die Plakte sind nicht aktuell, sondern stammen von einer alten Wahlkampagne. Die Erklärung: Die Plakatständer mit der FDP-Werbung wurden von einer externen Firma für einen neuen Kunden schon mal in Position gebracht. Neue Motive werden demnächst aufgeklebt. weiterlesen auf Oe24.at
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