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Die Versicherungslücke schließen
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Viele Menschen in Entwicklungs- und in Industrieländern sind nicht gegen Naturkatastrophen versichert. Die Versicherungslücke beträgt weltweit rund 180 Mrd. Dollar, schätzt Swiss Re. Viele Versicherer und Rückversicherer wittern hier ein Wachstumsfeld, wenn gemeinsame Lösungen mit der Politik gefunden werden. Doch es ist nicht einfach, mit den Regierungen der Länder ins Geschäft zu kommen. Bei einer Podiumsdiskussion in Monte Carlo diskutierten Experten, wie sich die Versicherungslücke schließen lässt. Die Vorschläge reichen von einer verstärkten Zusammenarbeit der Branche bis zur Beseitigung von rechtlichen Hürden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Picture Alliance/AP Photo
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Zahl des Tages: 9,8 Mio. Dollar
Der Chef des französischen Rückversicherers Scor, Denis Kessler, erhielt laut einem Bericht der Börsen-Zeitung 2016 ein Jahresgehalt von 9,8 Mio. Dollar (8,2 Mio. Euro). Christian Mumenthaler von der Swiss Re verdiente 6,6 Mio. Dollar, Ex-Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard 5 Mio. Dollar.
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Brexit: Chubb zieht nach Paris
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Im Wettkampf um die neuen Post-Brexit-Standorte der in London angesiedelten Versicherer kann Paris einen Erfolg verzeichnen: Der amerikanische Versicherer Chubb hat sich entschieden, seinen europäischen Hauptsitz von London in die französische Hauptstadt zu verlegen. In Paris herrschen strenge Arbeitsbestimmungen und hohe Steuern, was bisher viele Versicherer abgeschreckt hat. Chubb hat allerdings schon eine große Niederlassung in Paris. Sie wird nun zum neuen Hauptsitz ausgebaut, vorausgesetzt die Aufsicht stimmt zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
Bild: CC0 Public Domain
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Mercedes bringt Telematik-Versicherung
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Die Mercedes-Benz Bank bietet ab sofort eine Telematik-Autoversicherung an, bei der umsichtige Fahrer bis zu 20 Prozent der Prämie sparen können. Mercedes hat den Tarif zusammen mit dem Kooperationspartner HDI entwickelt. Das Angebot ist vorerst auf Fahrzeuge der aktuellen Baureihe der E-Klasse beschränkt, in denen die nötigen Sensoren standardmäßig verbaut sind. Es handelt sich um dieselbe Technik, die zur Absetzung des automatischen Notrufs E-Call zuständig ist. Ab 2018 müssen neue europäische Modelle diese Fähigkeit mitbringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Swiss Re fordert Auffangnetz für Cyber-Großschäden
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Am gestrigen Montag jährten sich die Terroranschläge auf das World Trade Center vom 11. September zum 16. Mal. Einen ähnlichen Großschaden hält Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler auch bei Cyberrisiken für möglich, wenn Hackergruppen die kritische Infrastruktur eines Landes angreifen. Er fordert ein staatliches Auffangnetz, das die Versicherungsbranche vor Großschäden durch Cyberattacken schützt. Dann würde der Cyberversicherungsmarkt auch viel besser funktionieren, glaubt er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch
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Blockchain-Feldversuch beginnt im Oktober
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Die 15 Rück- und Erstversicherer in der B3i-Initiative für die Einführung von Blockchain-Lösungen wollen im Oktober den Betatest eines Prototyps starten. Die Initiative hat eine auf Blockchain-Technologie beruhende Lösung entwickelt, die es Erst- und Rückversicherern sowie Maklern sehr viel einfacher machen soll, Rückversicherungsverträge abzuschließen. Dadurch sei ein Produktivitätsgewinn von 30 Prozent erreichbar, hieß es in Monte Carlo, wo die Initiative ihre Lösung zum ersten Mal vorstellte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Ist Monte Carlo noch zeitgemäß?
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Im monegassischen Luxus-Stadtbezirk Monte Carlo trifft sich einmal im Jahr die Rückversicherungsbranche. Es wirkt fast absurd, wenn Manager in dem Edelreservat für milliardenschwere Steuerflüchtlinge über afrikanische Kleinbauern und das Schicksal der unversicherten Flutopfer in den USA reden. Die Branche will doch ihr Image ändern – von kühlen Finanzimperien zu Kundenverstehern und Alltagshelfern. Wie passt da Monte Carlo als Treffpunkt? weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
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Autonomes Fahren: Wer haftet bei Unfall?
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Wenn ein autonom fahrendes Auto einen Unfall verursacht, ist unklar, wer dafür haftet. Der Fahrer, der Systementwickler oder der Hersteller des Autos? Schon jetzt ist die Rekonstruktion und Regulierung von Kollisionen nicht immer einfach, doch mit den fahrerlosen Autos steigt die Komplexität. Große Versicherer und Autobauer plädieren grundsätzlich dafür, dass die bisherige Regelung bei Verkehrsunfällen so bleibt, wie sie ist. Verursacht also ein autonom fahrendes Auto einen Unfall, wäre demnach weiterhin zuerst der Halter verantwortlich. weiterlesen auf Welt.de
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Zitat des Tages
„Ich denke schon, dass wir weitere Übernahmen und Fusionen sehen werden. Vor allem im Bereich der mittelgroßen Rückversicherer wird sich meiner Meinung nach etwas tun. Unter den großen fünf, sechs Konzernen rechne ich dagegen nicht mit Übernahmen oder Fusionen.“
Ulrich Wallin, Vorstandschef von Hannover Rück, gibt im Interview mit dem Handelsblatt eine Einschätzung auf die Frage, ob sich die Konsolidierung in der Rückversicherungsbranche in den nächsten zwei Jahren verschärfen wird.
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Gestern meistgeklickt
Ex-Axa-Chef de Castries geht zu General Atlantic
Henri de Castries, langjähriger Axa-Chef, hat sich von seinen politischen Ambitionen verabschiedet und geht zum Private Equity-Unternehmen General Atlantic. Dort wird er Chairman für das europäische Geschäft des US-Unternehmens. Außerdem: Der Großmakler Marsh hat sein Management umgebaut und neue Mitglieder für das Executive Committee ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Digitalisierung weckt PKV aus dem Dornröschenschlaf
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Bei den privaten Krankenversicherern (PKV) tut sich zurzeit so viel wie lange nicht mehr. Mit Ottonova ist nun ein digitaler PKV-Anbieter auf den Markt gekommen, der erster Ansprechpartner für Kunden in allen Fragen rund um die Gesundheit werden will und dabei alle digitalen Kanäle bespielt. Das Ottonova-Konzept hat sogar die traditionelle Debeka überzeugt, die sich mit zehn Prozent an dem Start-up beteiligt hat. Auch andere PKV-Anbieter nehmen das Thema Digitalisierung ernst und bündeln inzwischen ihre Kräfte, schreibt Ilse Schlingensiepen in der Ärzte Zeitung. weiterlesen auf AerzteZeitung.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Allianz hat offenbar Interesse an dem Versicherer Abu Dhabi National Insurance. Das geht aus einem Reuters-Bericht hervor, der sich auf Insider beruft. hier weiterlesen (€)
Das Katastrophenmodellierungsunternehmen AIR hat seine Schätzungen für den möglichen versicherten Schaden aus dem Hurrikan „Irma“ revidiert. hier weiterlesen (€)
Der Ruf privater Investitionen in die öffentliche Infrastruktur könnte angesichts der Millionen-Klage eines Bau- und Betreiberkonsortiums gegen den Bund leiden. hier weiterlesen (€)
Der deutsche Run-off-Spezialist Darag hat für das Neugeschäft geschlossene Bestände eines israelischen Versicherers übernommen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Keine Bodenbildung bei den Rückversicherungspreisen. hier weiterlesen (€)
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Verwirrtes Fohlen
Kaum hatte das neugeborene Hengstfohlen den Mutterleib verlassen, passierte ihm das erste Unglück: Auf einer Weide bei Nephten im Kreis Siegen-Wittgenstein tapste es offenbar auf wackeligen Beinen umher und rutschte in das Kanalrohr eines nahegelegenen Baches. Offenbar konnte es sich schlecht orientieren. Wie lange das Fohlen dort feststeckte, ist unklar. Erst als die Besitzer nach der trächtigen Stute schauen wollten, entdeckten sie das inzwischen geborene Fohlen in seiner Notsituation und alarmierten die Feuerwehr. Die konnte den kleinen Hengst befreien und dem Tierarzt übergeben. weiterlesen auf Siegener-Zeitung.de
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