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Newsletter vom 13.09.2016 |
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Versicherern droht Bedeutungsverlust |
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Schon seit einigen Jahren wachsen die Prämieneinnahmen nicht mehr so schnell wie das Bruttoinlandsprodukt. Das ist ein gefährliches Zeichen, sagte XL Group-Chef Mike McGavick (Bild) auf einer Podiumsdiskussion beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Sein Argument: Weil die Branche zu wenige Lösungen für die Versicherung neuer Risiken bietet, verliert sie an Relevanz für die Kunden. Die Versicherungswirtschaft läuft Gefahr, von neuen Konkurrenten überholt zu werden. Auch wenn Google nicht in den Markt eintreten sollte, werden andere Herausforderer kommen, sagte Nick Leeder, Managing Director von Google Frankreich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friederike Krieger |
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Zahl des Tages: 6 Mio. Euro
Die Allianz zahlt 6 Mio. Euro an den FC Bayern München, damit das Stadion des Fußballclubs den Namen „Allianz Arena“ tragen darf. Damit führt der Versicherer das Feld im Bundesliga-Sponsoring an. Nur der Bierhersteller Veltins zahlt ebenso viel an den FC Schalke 04.
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Vermittler verdrängen Pflegebedarf |
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Private Pflegezusatzversicherungen verkaufen sich nach wie vor eher schleppend. Die Marktdurchdringung in diesem Segment beträgt gerade einmal vier Prozent. Nach Einschätzung von MLP-Vorstand Manfred Bauer trägt eine „doppelte Verdrängung“ zu dieser Situation bei: Nicht nur die Kunden scheuen davor zurück, sich mit einer möglichen Pflegebedürftigkeit auseinanderzusetzen. Auch viele Vermittler widmen sich lieber anderen, angenehmeren Themen, sagte Bauer auf dem PKV-Forum der Continentale in Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Continentale/Rupert Warren |
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Allianz will stärkere Regulierung von Drohnen |
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Der Allianz-Industrieversicherer AGCS will, dass der Einsatz von Drohnen stärker reglementiert wird. Der Einsatz von unbemannten Fluggeräten wird sich in den nächsten zehn Jahren massiv erhöhen, erwartet der Versicherer. Das bedeutet auch steigende Risiken, etwa für den Flugverkehr. Die Versicherung von Drohnen könnte sich deshalb zu einem Wachstumsmarkt entwickeln. Weltweit hält der Versicherer bis 2020 ein Prämienvolumen von bis zu 1 Mrd. Dollar für denkbar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de |
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Swiss Re hofft auf die Trendwende |
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Die Preise in der Rückversicherungsbranche sinken schon seit Jahren. Nach Meinung der meisten Experten wird sich daran so schnell auch nichts ändern. Der zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re ist da anderer Ansicht. Er glaubt fest daran, dass sich die Preise in den kommenden zwölf Monaten stabilisieren werden. Diese Hoffnung hatte das Unternehmen allerdings schon im vergangenen Jahr geäußert, ohne dass sie sich bewahrheitet hätte. Zudem hantiert der Rückversicherer mit neuen Technologien, die ihm selbst nicht ganz geheuer sind. Sicher ist sich Swiss Re an anderer Stelle: Die Schweizer planen den Kauf mehrerer Lebensversicherungs-Portfolios. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com |
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Allianz: Geld parken auf dem Tagesgeldkonto |
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Die Allianz bietet seit September ein Tagesgeldkonto an. Im Allianz Park Depot können Sparer ihr Geld verwahren, bis sie eine Anlageentscheidung treffen. Die Einlage bis 500.000 Euro verzinsen die Münchener mit 0,3 Prozent. Mindesteinlage sind 3.000 Euro. Die Hoffnung des Versicherers: Wenn die Kunden das Geld erst bei der Allianz lagern, entscheiden sie sich wahrscheinlich auch für ein Anlageprodukt des Versicherers. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de |
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Mehmet Göker lädt zur 5.000 Euro-Erlebnisreise |
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Diesen Sommer noch keinen Urlaub geplant? Dann hat Vertriebstrainer Dirk Kreuter ein unschlagbares Abgebot auf Lager: Rund 20 Reisewillige können den Skandal-Vertreter und Ex-MEG-Chef Mehmet Göker in der Türkei besuchen und an seinem zweitägigen Seminar teilnehmen. Kostenpunkt: 4.950 Euro netto inklusive Flug, Verpflegung, Transfer und Übernachtung im Hilton Kudsasi. Die Veranstaltung soll gefilmt werden. Das könnte für die Teilnehmer Folgen haben, schreibt Procontra. Etliche Vermittler hätten gegenüber dem Magazin beteuert, sie würden die Zusammenarbeit mit Göker ablehnen. weiterlesen auf Procontra-online.de |
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Fahrradkurier-Firma verklagt Berkshire Hathaway |
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Der Versicherer von US-Großinvestor Warren Buffett Berkshire Hathaway wird von einer US-amerikanischen Fahrradkurier-Firma verklagt. Das Unternehmen Breakaway Courier Systems aus New York wirft der Gesellschaft vor, ein illegales Verkaufssystem für Arbeiterunfallpolicen zu betreiben. Der Versicherer nutze angeblich ein Netz aus Mantelgesellschaften, um Prämien an nicht-lizensierte Versicherer aus anderen Bundesstaaten weiterzuleiten. Die Policen seien dadurch für die Mitarbeiter deutlich teurer als zunächst angenommen. Breakaway wirft Berkshire vor, mehrere Gesetze zu brechen. weiterlesen auf Reuters.com |
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Liberty Mutual setzt auf Amazon-Sprachsystem |
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Der US-Versicherer Liberty Mutual setzt ab sofort das Sprachsystem Alexa des Internetgiganten Amazon in der Kundenberatung ein. Alexa ist Amazons Antwort auf Apples Sprachsystem „Siri“ und assistiert im System Amazon Echo etwa bei Pizzabestellungen, liest Hörbücher vor und spielt auf Zuruf Musik ab. Bei Liberty Mutual soll Alexa mit den Kunden sprechen und sie durch den Antragsprozess leiten. Wer länger mit Alexa sprechen möchte, kann im Anschluss mit dem Sprachalgorithmus über Sicherheitstipps für den Alltag plaudern. weiterlesen auf Ibamag.com |
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Zitat des Tages
„Wenn wir uns nicht neu erfinden, laufen wir Gefahr, dass die Kunden unsere Policen irgendwann gar nicht mehr wollen.“
Mike McGavick, Chef der XL Group, zeigte sich auf dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo besorgt über die Zukunft der Industrieversicherer.
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Gestern meistgeklickt
Die Geld-zurück-Versicherung
Das Online-Portal Friendsurance ist erfolgreich mit dem Konzept, Versicherte in kleinen Gruppen zusammenzufassen und bei Schadenfreiheit hohe Rückzahlungen auszuschütten. 2015 gewann das Unternehmen 100.000 neue Kunden und konnte vor Kurzem namhafte Investoren gewinnen. Friendsurance arbeitet inzwischen mit 90 Versicherern zusammen. Schwergewichte wie Allianz und HUK-Coburg sind allerdings nicht mit von der Partie. weiterlesen auf Focus.de
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Monte Carlo 2016: Weicher Markt, Fintechs, Fusionen |
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Eine baldige Rückkehr zu höheren Preisen für die Rückversicherung ist nicht in Sicht, aber es geht auch nicht weiter nach unten. Das ist die Meinung der Mehrheit von Teilnehmern des Branchentreffens in Monte Carlo, die der Versicherungsmonitor befragte. Nicht einig sind sich die Teilnehmer, welche Faktoren die Trendwende auslösen könnten, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Ein Großschaden? Das Ende der Reserve-Freisetzungen, die heute noch die Ergebnisse positiv beeinflussen? Eine mögliche Zinswende? Außerdem: Die technologischen Änderungen machen sich bemerkbar. Und der Fusionsdruck für kleine und mittelgroße Anbieter nimmt zu. Hier unsere Übersicht über die Monte Carlo-Woche 2016. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield glaubt, dass sechs Entwicklungen die Risikolandschaft drastisch verändern werden: Autonome Fahrzeuge, Cyber-Risiken, Brexit, Unterschiede in den Wohngebäudeversicherungen, islam-konforme Takaful-Versicherungen und der Reservelevel der Versicherer. hier weiterlesen (€)
Viele Rückversicherer forcieren wegen sinkender Preise in der traditionellen Rückversicherung die Industrieversicherung. Der Weltmarktdritte Hannover Rück hält das nicht für die richtige Strategie. hier weiterlesen (€)
Die US-Ratingagentur A.M. Best wird immer skeptischer in ihrer Beurteilung der Rückversicherer. Der negative Ausblick für die gesamte Branche gelte nicht nur für die sonst bei Ausblicken üblichen 18 bis 24 Monate, sondern darüber hinaus. hier weiterlesen (€)
Der französische Rückversicherer Scor will kräftig in der Industrieversicherung wachsen und in Zukunft nicht nur große Industrierisiken zeichnen, sondern auch Insurtechs und Hightech-Firmen versichern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Missverständnisse beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo hier weiterlesen (€)
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Pony wird zum Gürteltier
Das lernt wohl kein Polizist bei der Ausbildung. Im Kasseler Stadtteil Waldau wurden Polizeibeamte gerufen, weil ein Esel und ein Pony in der Nähe einer vielbefahrenen Straße entlaufen waren. Die Beamten stoppten den Verkehr und machten sich ans Werk. Doch das pelzige Duo zu fangen, stellte sich als schwierig heraus – die Tiere trugen keine Halfter. Kurzerhand zog einer der Beamten den Gürtel seiner Diensthose heraus und schlang ihn dem Pony um den Hals. Sein Kollege nahm den Esel mit einem Spanngurt in Gewahrsam, den ein Anwohner gebracht hatte. Dem Esel missfiel das. Das Grautier leistete Widerstand, riss sich los und flüchtete – Kumpane Pony tat es ihm gleich. Nach einer wilden Verfolgungsjagd klickten die Handschellen an einem Gartentor, dahinter saßen die Langohren in Arrest. weiterlesen auf HNA.de
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