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Munich Re will Cybervolumen bis 2020 verdoppeln
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Munich Re erwartet für 2020 einen Weltmarkt für Cyberversicherungen von 8 bis 9 Mrd. Dollar (7,1 bis 8 Mrd. Euro) . Die Munich Re hat aktuell einen Marktanteil von 10 Prozent am Weltmarkt, den will sie behalten – und deshalb das Prämienvolumen in der Cyberversicherung verdoppeln. Das sagte Konzernchef Joachim Wenning bei der Hauptversammlung in München. Wenning kündigte an, das Unternehmen werde „digitaler, schneller, flexibler“. Er nahm zur Klimaveränderung Stellung und forderte eine CO2-Steuer. „Der Ausstoß von CO2 sollte ein klares Preisschild bekommen, über alle Wirtschaftssektoren hinweg“, sagte er. Umweltschützer kritisierten die Munich Re dennoch scharf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 1,4 Mio. Euro
Der frühere Allianz-Chef Michael Diekmann ist mit einer Gesamtvergütung von 1,4 Mio. Euro laut der Unternehmensberatung HKP Spitzenverdiener der Aufsichtsräte in Deutschland. Neben seiner mit 484.000 Euro dotierten Tätigkeit als Chefaufseher der Allianz sitzt er auch bei BASF, Siemens und Fresenius in den Kontrollgremien.
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Allianz bietet für L&G-Sachbestand
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Die Allianz bietet für den Bestand des britischen Versicherungs- und Vermögensverwaltungskonzerns Legal & General in der Wohngebäude-, Hausrat- und Kleintierversicherung. Das meldet der britische Nachrichtensender Sky News auf seiner Website. Die Allianz kommentierte die Nachricht nicht, gut unterrichtete Branchenkreise halten sie aber für realistisch. Kommt der Münchener Konzern zum Zuge, würde er seine Marktposition in der britischen Privatkunden-Sachversicherung weiter ausbauen – ein erklärtes Ziel von Konzernchef Oliver Bäte. Er steht bereits in einem langwierigen Übernahmeprozess für das Sachgeschäft der LV-Gruppe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.ARD.de
Bild: Legal & General
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Stephen Catlin baut neuen Sachversicherer auf
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Stephen Catlin holt zum Angriff aus. Der bekannte Gründer des Versicherers Catlin, zwischenzeitlich Teil von XL Catlin und heute von Axa XL, baut einen neuen Sachversicherer auf. Für den Aufbau des Unternehmens namens Convex hat er 1,8 Mrd. Dollar eingesammelt, teilte Catlin der Financial Times mit. „Das ist eine Gelegenheit, die sich nur einmal im Leben bietet“, sagte der 64-Jährige. Der Versicherungsmarkt sei „auf groteske Weise ineffizient”, was Prozesse und Vertrieb angeht. Einige ehemalige Catlin-Führungskräfte werden bei Convex arbeiten, darunter Paul Brand, der vorerst Catlins Stellvertreter und später CEO werden soll. Convex will etablierten Konkurrenten Marktanteile abjagen, indem viele Prozesse ausgelagert werden, die kein menschliches Eingreifen erfordern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Smart Home: Gothaer kooperiert mit Bosch
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Die Gothaer baut ihre Kooperationen im Smart Home-Bereich weiter aus. Neuer Partner des Versicherers ist die Robert Bosch Smart Home GmbH. Damit reiht sich Bosch in eine Riege mit ABUS und Grohe ein, die bereits mit der Gothaer zusammenarbeiten. Das neue Angebot soll Sicherheit und Komfort miteinander verbinden. Eine Anwesenheitssimulation soll mögliche Einbrecher abschrecken und somit die Sicherheit verbessern. So sind Kameras für den Innen- und Außenbereich, Rauchmelder und eine intelligente Steuerung von Licht oder Radio Teil des Sicherheitspaketes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Zoom.de
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Meag investiert in Sachsen-Anhalts Zugverkehr
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Meag, der Vermögensverwalter des Rückversicherers Munich Re und seiner Erstversicherungstochter Ergo, ist auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten im Infrastruktur-Bereich in Deutschland fündig geworden: Die Gesellschaft investiert einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag in 54 Triebzüge des französischen Eisenbahnherstellers Alstom, die das Land Sachsen-Anhalt neu angeschafft hat. Auftraggeber des Investments sind die Munich Re und der für institutionelle Investoren aufgelegte Spezialfonds Meag Infrastructure Debt Fund. Meag war bei Infrastrukturanlagen zuletzt vor allem außerhalb Deutschlands aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Versicherungsjurist Segger gründet Kanzlei
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Der Experte für Versicherungsrecht Stefan Segger macht sich selbstständig. Der Jurist ist derzeit noch Partner bei der Kanzlei Ince & Co. Ab dem 1. Mai 2019 leitet er als Alleingesellschafter und Geschäftsführer die Segger Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Köln. Mit Ince gehe er im Guten auseinander, betont Segger. Er will sich im Versicherungsrecht weiter spezialisieren und Industriekunden bei Themen wie der Schadenbearbeitung und der Digitalisierung rechtlich beraten. Außerdem: Dominique Schaefer ist neuer Leiter Personalentwicklung bei xbAV. Christoph Mäder und Markus Neuhaus verstärken den Baloise-Verwaltungsrat. Michael van der Straaten ist neuer CEO von Qatar Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Royalgazette.com
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Schäden in Milliardenhöhe durch Unwetter
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Im vergangenen Jahr richteten Stürme, Hagel und Starkregen bundesweit hohe Schäden an. Laut der Unwetterbilanz 2018 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft belaufen sich die Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben deutschlandweit auf 2,6 Mrd. Euro. Im Vorjahr lag der Wert bei 2 Mrd. Euro. Am stärksten von den Unwettern betroffen war Nordrhein-Westfalen mit 910 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Zeitenwende für Lebensversicherte
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Die ehemals hitzig geführte Diskussion über den Run-off hat sich inzwischen versachlicht, berichtet Achim Kassow, Vorstandschef der Ergo Deutschland. Viele Experten können der externen Abwicklung von Beständen auch Positives abgewinnen. „Eine schlecht gemachte hausinterne Abwicklung der Altbestände kann unter Umständen für Kunden schwieriger sein als ein Verkauf“, sagte Guido Bader, der neue Vorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung. Dieser Ansicht ist auch Lars Gatschke vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. „Es muss für Verbraucher kein schlechter Deal sein, von jemandem wegzukommen, der ohnehin keinen Bock mehr auf ihn hat“, sagte er. BaFin-Präsident Felix Hufeld sieht in einem Verkauf keinen Verrat am Kunden, sondern eine unternehmerische Entscheidung. weiterlesen auf Handelsblatt.com (€)
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Zitat des Tages
„Der Versicherungsmarkt ist bei den Prozessen und dem Vertrieb auf groteske Weise ineffizient. Es sind zu viele Schnauzen im Trog.“
Stephen Catlin, Branchenveteran und Gründer des gleichnamigen Versicherers, erläutert in der Financial Times, warum er auf einen neugegründeten digitalen Versicherer ohne Altlasten und großen Vertriebsapparat setzt.
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Gestern meistgeklickt
Digitalversicherer One wächst dank Maklern
Der zur Wefox-Gruppe gehörende Digitalversicherer One betreut mittlerweile 64.000 Policen. Ende 2018, dem ersten Geschäftsjahr nach dem Start Ende 2017, waren es noch 46.000 Verträge mit Beitragseinnahmen in Höhe von 730.000 Euro gewesen. Wie der digitale Versicherungsvermittler Wefox setzt auch One stark auf Kooperationen mit Maklern: 90 Prozent der Verträge kamen über diesen Kanal, nur zehn Prozent stammen aus dem Direktverkauf im Internet. Die Kopplung von Produkten – One bietet Hausrat- und Haftpflichtversicherungen an – kommt bei den Kunden bisher nicht so gut an. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Gefangen im Digitalisierungs-Trilemma
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Die vierte Stufe der industriellen Revolution bietet riesige Chancen für Versicherer – sowohl in der Absicherung neuer Risiken als auch in der Digitalisierung ihrer Prozesse. Um sie zu ergreifen, muss sich die Branche allerdings endlich freimachen von vermuteten Widersprüchen zwischen Innovation und Tradition. Es gilt, das „Digitalisierungs-Trilemma“ zu lösen und die sich bietenden Möglichkeiten trotz alter IT-Systeme und althergebrachter Unternehmenskultur zu nutzen, schreibt Manuel Holzhauer, Managing Director des Insurtech Hub Munich, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Insurtech Hub Munich
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die VGH Versicherungen aus Hannover wollen nach einem Rückgang der Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2018 um 1,3 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro künftig wieder auf Wachstum schalten. hier weiterlesen (€)
Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert die Einführung eines öffentlich-rechtlich organisierten Standardprodukts für die Altersvorsorge – die Extrarente. hier weiterlesen (€)
Bayern will über den Bundesrat die Einführung einer Landwirtschaftsversicherung durchsetzen, die auch das Dürrerisiko absichert. Es soll sich um eine Mehrgefahrendeckung handeln, bei der Bund und Länder die Hälfte der Prämien zahlen. hier weiterlesen (€)
Die Datenschutzgrundverordnung regelt ausdrücklich den Anspruch von Verbrauchern auf das Löschen ihrer Daten. Angesichts der Zunahme von digital verfügbaren Anwendungen stellt das Versicherer vor Herausforderungen, schreibt Simone Rehberg, Syndika beim Versicherer Ergo. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verbraucher mobilisieren gegen den Provisionsdeckel. hier weiterlesen (€)
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1.020 Euro Strafe für 16 Verkehrdelikte in 14 Minuten
Diese 14 Minuten auf der Autobahn kamen einem 63-jährigen Oberösterreicher teuer zu stehen: Auf einer Autobahnfahrt von Wels nach Linz wurde eine Zivilstreife auf den Mann aufmerksam, und die Polizisten notierten alle Verstöße, die er zwischen 12.33 Uhr und 12.47 Uhr begangen hat: 13 Mal das Blinken beim Überholen vergessen, zweimal zu schnell gefahren und einmal das Rechtsfahrgebot missachtet. Das Resultat: 1.020 Euro Strafe. Die je nach Region zuständigen Behörden verhängten dabei unterschiedlich hohe Bußgelder – so kostet das Nicht-Blinken im Bezirk Wels 20 Euro, in Bezirk Linz aber 90 Euro. Unterm Strich berechnete die Stadt Wels 160 Euro, der Bezirk Wels 90 Euro, der Bezirk Linz 730 Euro und die Stadt Linz 40 Euro. Dass die Beamten den Mann nicht direkt nach dem ersten Verstoß stoppten, lag daran, dass sie vorher keine Möglichkeit sahen, ihn auf der Straße anzuhalten. weiterlesen auf Krone.at
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