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Munich Re genießt Investmenterträge
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Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr 2019 eine Gesamtrendite von 12,1 Prozent auf seinen Kapitalanlagenbestand von 245 Mrd. Euro erzielt. Anleihen, Aktien, Credits – alle liefen gut. Aber Finanzchef Christoph Jurecka warnte, dass es sich um ein zufälliges Ergebnis handele und die Zahlen auch wieder deutlich schlechter werden könnten. Von den 12,1 Prozent zeigt der Konzern 3 Prozent im Ergebnis, 9,1 Prozent bunkert er in der Form von stillen Reserven auf seine Kapitalanlagen. Auch in der Versicherungstechnik lief es sehr gut, sagte Konzernchef Joachim Wenning (Bild), der sehr zufrieden mit den Zahlen war. Dazu trugen auch die niedrigen Belastungen aus Naturkatastrophen bei. Die Preise zogen bei der Juli-Erneuerung um 0,5 Prozent an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 94 Prozent
94 Prozent der Deutschen hören bei Finanzangelegenheiten wie Geldanlage oder Versicherungen auf Freunde und Familie. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. 59 Prozent vertrauen Online-Vergleichsportalen wie Verivox und Check24. Nur jeder Vierte vertraut Versicherungsmaklern.
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Ewa: Police gegen Hartz IV
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Wird über das Thema Digitalisierung gesprochen, kommt man kaum umhin, auch den erwarteten Arbeitsplatzabbau anzusprechen. Das war die Grundlage für Idee von Ewa. Das Start-up der Gründer Malte Säger, Marcel Brassat und Angelo Buscemi will eine private Arbeitslosenversicherung auf den Markt bringen. Auslöser für den Versicherungsfall ist jede betriebsbedingte Kündigung. Die Police verhindert, dass der Kunde nach der Phase mit Arbeitslosengeld I in Hartz IV abrutscht. Zur Versicherungsleistung sollen neben dem „Grundeinkommen“ auch Weiterbildungs- und Umschulungskurse gehören, um die Betroffenen für die neuen digitalen Herausforderungen fit zu machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ewa
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Allianz kommt mit Bezahl-App
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Die Allianz bringt eine eigene Bezahl-App auf den Markt, die zusammen mit Apple Pay funktioniert. Die App heißt „Allianz Pay & Protect“ und verbindet Zahlungsfunktionen mit einem Versicherungsschutz. Die App soll auch Nicht-Versicherungskunden zur Verfügung stehen. Die Besonderheit: Auch Kunden von Banken, die nicht mit Apple Pay arbeiten, können über die Allianz-Karte das System nutzen. Die Light-Version ist kostenlos, die Premiumversion kostet 1,25 Euro im Monat. Allerdings kann man die Light-Version nur bis zu einem Ausgabenlimit von 100 Euro im Monat nutzen, außerdem gibt es keinen Versicherungsschutz. Die Allianz analysiert die Ausgaben und nutzt die Ergebnisse für Produktangebote. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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W&W investiert in Start-up Familynet
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Der Finanzdienstleistungskonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat sich über seine Digitaltochter W&W Brandpool im Rahmen einer Finanzierungsrunde mit einer siebenstelligen Summe, also mindestens mit einer Mio. Euro, am Start-up Familynet beteiligt. Das in Potsdam ansässige Unternehmen bietet eine App namens Looping an, mit der Familien ihren Kalender digitalisieren können. Nach Ansicht von Brandpool-Geschäftsführer Daniel Welzer passt Familynet aufgrund der Zielgruppen des Start-ups gut in das Portfolio der W&W-Tochter. „Es besteht somit sehr viel Potenzial für die Verknüpfung von Looping und anderen Geschäftsmodellen im W&W Brandpool-Ökosystem“, sagte er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruender.wiwo.de
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Verti kann seinen Namen behalten
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Der Direktversicherer Verti darf seinen Markennamen weiterhin verwenden. Die in Teltow bei Berlin ansässige Tochter des spanischen Versicherers Mapfre und der Makler Verticus Finanzmanagement haben sich in ihrem Rechtsstreit um die Verwechslungsgefahr der beiden Firmennamen außergerichtlich geeinigt. Verticus Finanzmanagement ist eine Tochter des Versicherers Hanse Merkur. Die Gesellschaft sah ihre Markenrechte durch Verti bedroht und hatte gegen das Unternehmen geklagt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Ergo: Verlierer und Gewinner bei Leben
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Im vergangenen Jahr haben die deutschen Lebensversicherer weitere Verträge verloren. Die Zahl sank von 84,1 Millionen Policen auf 83 Millionen Stück Ende 2018. Das geht aus Daten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hevor. Dabei sanken die Bestandzahlen bei den Run-off-Gesellschaften Ergo Leben und Victoria am deutlichsten mit Minus 6,7 Prozent und 13,8 Prozent. Zum Teil sind die Verluste Bestandsübertragungen und Verkäufen geschuldet. Sie kamen der Schwestergesellschaft Ergo Vorsorge zugute, auf die noch aktive Bestände übertragen wurden. Ergo Vorsorge konnte mit 101 Prozent bei den Vertragszahlen am meisten zulegen. Bei der Versicherungssumme konnten die deutschen Lebensversicherer insgesamt zulegen, um 2,6 Prozent auf 3,1 Billionen Euro. Auch hier lagen Ergo-Einheiten auf dem ersten und dem letzten Platz. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Österreichische Landwirte fordern Mäuseversicherung
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In den österreichischen Bezirken Gänserndorf und Mistelbach herrscht eine Mäuseplage, zumindest nach Ansicht der lokalen Landwirte. Die Nager haben sich in den vergangenen Jahren enorm verbreitet. Sie knabbern die Wurzeln von Getreidepflanzen ab und haben so in diesem Jahr mindestens 30 Prozent der Getreideernte verdorben. Bei einigen Bauern waren es sogar 100 Prozent. „Nachdem die beiden letzten Jahre schon extrem schlecht für die Getreideernte waren, kommt das für viele einer Katastrophe gleich“, sagt ein Sprecher der Erzeugergemeinschaft Zistersdorf. Auch Mais, Kürbisse und Rüben haben die Tiere schon angefallen. In einem Brief an die Regierung fordern die Landwirte nun zum einen Entschädigungen aus dem Katastrophenfonds, zum anderen aber auch eine Versicherung für künftige Schäden durch Nager. weiterlesen auf Noe.orf.at
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Japan Post zahlt Prämien für 22.000 Policen zurück
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Der japanische Versicherer Japan Post startet erste Wiedergutmachungen, nachdem im vergangenen Monat aufgeflogen war, dass es massive Fehler bei der Abrechnung von mehr als 90.000 Lebensversicherungen gegeben hatte. Bei 22.000 dieser Fälle mussten Kunden doppelt Prämie zahlen, für ihren alten Vertrag und für den neuen. Die Mitarbeiter der japanischen Post, die diese Policen verkauft hatten, sollen bewusst die Kündigung der alten Verträge hinausgezögert haben, um höhere Belohnungen zu erhalten. Den betroffenen Kunden hat Japan Post jetzt die Prämie komplett erstattet. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Wir haben das internationale Portfolio drastisch bereinigt.“
Munich Re-Finanzchef Christoph Jurecka zu den nur leicht gestiegenen Prämieneinnahmen der Tochter Ergo
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Gestern meistgeklickt
Nach dem Einkauf automatisch versichert
Die Wiesbadener R+V testet ein neues System, das sich vor allem an jüngere, Internet-affine Zielgruppen richtet. Die „Insurebox“ liest das Konto mit und bietet nach dem Einkauf eines Gegenstandes, der teurer als 150 Euro ist, automatisch einen Versicherungsschutz – der für fünf Tage kostenlos ist. Danach kann der Kunde gegen Prämie den Schutz verlängern. Die Gesellschaft verbindet die neuen Zahlungsstromanalysen mit einer Gegenstandsversicherung. Billig ist der Schutz nicht – aber es sind auch selbst verursachte Risiken abgedeckt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Tarife: Von der agilen Softwareentwicklung lernen
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Die Ansprüche von Kunden an eine private Krankenversicherung verändern sich heutzutage viel schneller als früher. Daher ist es sehr wichtig, als Anbieter neue Tarife schnell entwickeln zu können, schreibt Roman Rittweger, Gründer und Chef des digitalen Krankenversicherers Ottonova, auf Versicherungsmonitor.de. Neben einer genauen Analyse der Kundenwünsche zur Definition des Leistungsumfangs sind kleine entscheidungsfähige Teams bei der Entwicklung und eine Offenheit für Veränderungen nötig. Zudem funktioniert Tarifentwicklung nicht nebenbei. Projektteams müssen weitgehend von anderen Aufgaben freigestellt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ottonova
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Auf Versicherungsmonitor Premium
AIG ist der führende Versicherer bei der Cyber-Haftpflichtdeckung des Kreditinstituts Capital One, dem vergangene Woche Kundendaten von einer Hackerin gestohlen worden waren. hier weiterlesen (€)
Das Frankfurter Insurtech My Pension hat künftig vier statt drei Geschäftsführer. Thomas Bahr ist neu im operativen Gremium des Unternehmens. hier weiterlesen (€)
Cyberschäden können auch zu Fällen für die D&O-Versicherung werden, warnt Marcel Armon, Geschäftsführer vom Spezialmakler Hendricks. hier weiterlesen (€)
Kurz nachdem Swiss Re den geplanten Börsengang seiner Run-off-Tochter ReAssure gestoppt hat, meldet sie die Übernahme eines 200.000 Verträge schweren Bestands vom Vermögensverwalter Quilter. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Der digitale Krankenversicherer Ottonova schreibt Kundenbindung groß. hier weiterlesen (€)
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US-Basketballer ist schwanger – laut Dopingtest
Der US-Basketballer D.J. Cooper ist schwanger. Zumindest sagt das sein Doping-Test. Der 28-Jährige hatte für die Untersuchung nicht seine eigene Urinprobe, sondern die seiner Freundin abgegeben. Was die beiden offenbar nicht wussten: Coopers Freundin ist schwanger, die Urinprobe wies ein Schwangerschaftshormon auf. Der Basketball-Weltverband Fiba sah es damit als erwiesen an, dass die Probe nicht von Cooper stammen konnte, und sperrte ihn für zwei Jahre. Was Cooper vertuschen wollte, ist nicht bekannt. Der Vorfall soll sich vor einem Jahr ereignet haben, der slowenische TV-Sender RTV hat die Sperre jetzt öffentlich gemacht. Jedenfalls hat er viel Zeit, sich um den Nachwuchs zu kümmern – seine Sperre dauert noch bis zum 20. Juni 2020. weiterlesen auf Spiegel.de
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