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Munich Re Rückversicherer bei Londoner Feuer
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Munich Re ist führender Rückversicherer des Hochhauses Grenfell Tower in London, das durch einen Brand völlig zerstört wurde. Das sagte der Chef des Erstversicherers des Gebäudes Protector Forsikring Sverre Bjerkeli. Munich Re selbst nahm nicht Stellung. Bjerkeli geht davon aus, dass der Rückversicherer den Großteil des Schadens tragen muss. Ihn schätzt er auf 25 Mio. Pfund (28 Mio. Euro). Die Ermittlung der Brandursachen läuft derzeit auf Hochtouren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: dpa
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Zahl des Tages: 403 Mio. Dollar
Der US-Versicherer Allstate hat im Mai dieses Jahres Katastrophenschäden von 403 Mio. Dollar (361 Mio. Euro) erlitten. Insgesamt 14 Ereignisse, darunter ein schwerer Hagelsturm im US-Bundesstaat Colorado, waren dafür verantwortlich.
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UK: So nutzen Pensionäre ihre neuen Freiheiten
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Vor gut zwei Jahren hat Großbritannien das Rentensystem liberalisiert. Seither können Altersvorsorgesparer wählen, ob sie sich die angesparte Summe mit 55 Jahren auszahlen lassen, sie in eine regelmäßige Rente umwandeln oder einen Zwischenweg wählen. Während einige begeistert sind über diese Wahlmöglichkeiten, tun sich andere schwer mit einer Entscheidung und hätten lieber weniger Optionen. Eine abschließende Bewertung über Erfolg oder Misserfolg wird noch lange auf sich warten lassen, glauben Experten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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PKV muss Eizellspende nicht bezahlen
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Private Krankenversicherer müssen nicht für eine im Ausland vorgenommene künstliche Befruchtung mittels Eizellspende bezahlen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Eine Frau hatte sich 2012 in der Tschechischen Republik in einem Zentrum für In-vitro-Fertilisation behandeln lassen. Sie verklagte das PKV-Unternehmen auf Erstattung der Behandlungskosten in Höhe von 11.000 Euro. Der BGH wies die Klage ab. Da die künstliche Befruchtung mittels Eizellspende in Deutschland verboten ist, muss der Versicherer für die Behandlung in der Tschechischen Republik nicht zahlen, obwohl sie dort erlaubt ist, so die Richter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Saarbruecker-Zeitung.de
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Versicherungen bei Gefälligkeitsdiensten
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Auch bei Gefälligkeitsdiensten wie Blumen gießen oder beim Umzug helfen, haften Helfer, wenn sie einen Schaden verursachen. Gerichte setzen allerdings oft einen „stillschweigenden Haftungsausschluss“ voraus, sodass Helfer nur bei grober Fahrlässigkeit haften. Haben sie eine Haftpflichtversicherung, sieht es anders aus. Diese muss nämlich schon bei leichter Fahrlässigkeit zahlen, so der BGH. Aber nicht jede Haftpflichtversicherung kommt für Gefälligkeitsschäden auf, warnt Elke Weidenbach von der Verbraucherzentrale NRW. weiterlesen auf N-TV.de
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Prämienerhöhungen wegen Niedrigzinsen?
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Lebensversicherer können für alte Verträge unter Rückgriff auf Paragraf 313 BGB angesichts der Niedrigzinsen höhere Prämien verlagen, argumentiert der Rechtsanwalt Johannes Fiala in einem Streitgespräch in Fondsprofessionell. In so einem Fall müsse der Kunde der Prämienerhöhung zustimmen, tue er es nicht, sei das ein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Seine Ansicht ist umstritten. Manfred Wandt, geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht der Goethe-Universität, hält das nicht für möglich. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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China: Lage bei Anbang spitzt sich zu
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Nachdem Anbang-Chef Wu Xiaohui für Befragungen in Polizeigewahrsam genommen wurde, hat sich die Situation um den chinesischen Versicherungsriesen weiter zugespitzt. Die Behörden haben offenbar die Banken angewiesen, bestimmte Geschäfte mit Anbang auf Eis zu legen, berichtet Bloomberg. Das trifft den Versicherer hart – Banken sind der Hauptvertriebsweg von Anbang. Anbang ist das prominenteste Ziel bei den Bemühungen der chinesischen Regierung, riskantes Verhalten in der Finanzbranche in den Griff zu bekommen. weiterlesen auf Bloomberg.com 1, Bloomberg.com 2
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AIG und IBM kooperieren für Blockchain-Police
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Der US-Versicherer AIG kooperiert mit IBM, um ein internationales Versicherungsprogramm auf Basis der Blockchain-Technologie für die britische Bank Standard Chartered zu entwickeln. Das Programm besteht aus einer Master-Police für Großbritannien und Lokalpolicen für die USA, Singapur und Kenia. Die Blockchain-Technologie soll genutzt werden, um alle Daten und Dokumente zu den Policen allen Beteiligten in Echtzeit zugänglich zu machen. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„Des Weiteren geht es um die Frage, was mit dem bestehenden Geschäft passiert. Wie werden die laufenden Verträge künftig behandelt, das heißt, wie stehen luxemburgische Versicherer da, die britische Kunden haben, und wie gestaltet sich die Zukunft für sie?“
Marc Hengen, Geschäftsführer des luxemburgischen Versichererverbands ACA, in der Börsen-Zeitung zum Brexit
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Mittwoch meistgeklickt
Wie Allianz & Co. an den Cum-Ex-Geschäften verdienten
Wie die Versicherungswirtschaft an Cum-Ex-Deals mitverdiente und den Geschäften den Anschein von Seriosität verlieh, geht aus geheimen Ermittlungsakten und Dokumenten hervor, die Zeit, Zeit Online sowie das ARD-Magazin Panorama ausgewertet haben. Bei den sogenannten Cum-Ex-Geschäften wird die nur einmal abgeführte Kapitalertragssteuer mehrfach erstattet. Insbesondere Allianz, HDI Gerling sowie der Spezialversicherer Versicherungsstelle Wiesbaden sollen Steuerhinterzieher im großen Stil versichert haben. weiterlesen auf Zeit.de
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Brexit-Chaos droht auch deutschen Firmen
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Der Brexit ist in der britischen Versicherungswirtschaft schon lange angekommen, aber bei Anbietern, Kunden und Maklern in anderen EU-Ländern noch nicht, auch nicht in Deutschland. Dabei werden viele von ihnen ebenfalls direkt oder indirekt vom Brexit betroffen sein – und müssen dringend etwas tun. Denn viel Zeit bleibt nicht. Sehr wahrscheinlich gehört Großbritannien schon Anfang 2019 zu den Ländern, in denen EU-Versicherer nicht mehr so einfach Risiken von Industriekunden aus ihren Heimatländern decken können, die dort Niederlassungen betreiben. Auch Makler müssen sich neu orientieren, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche Versicherungsmonitor.de
Der Arag-Vorstandsvorsitzende Paul-Otto Faßbender erwartet noch in diesem Monat eine Entscheidung der BaFin, ob der Abwicklungsspezialist Frankfurter Leben das Unternehmen mit dem geschlossenen Bestand übernehmen darf. hier weiterlesen (€)
Die Allianz plant, die Steuerabteilung bei der Obergesellschaft Allianz SE um rund die Hälfte zu verkleinern. Etwa 30 Mitarbeiter sollen das Haus verlassen und zu einem externen Dienstleister wechseln. hier weiterlesen (€)
Der Online-Makler Getsafe hat die erste Finanzierungsrunde seit anderthalb Jahren abgeschlossen, allerdings soll die Summe eher bescheiden ausgefallen sein. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Zusatzbausteine in der D&O-Versicherung versprechen Firmen immer mehr Eigenschadendeckungen. Diese laufen dem Grundkonzept der D&O-Versicherung zuwider, schreibt Tanja Schramm von Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Agile IT-Modernisierung bei der Traditionsversicherung hier weiterlesen (€)
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Verfolgungsjagd im ersten Gang
Verfolgungsjagden zwischen Polizei und Verbrechern spielen sich üblicherweise in rasantem Tempo ab. Nicht so in Jefferson County im US-Bundesstaat Alabama. Ein 29-jähriger Mann hatte einen Transporter gestohlen, die Polizei machte sich an die Verfolgung. Da der Autodieb mit der Gangschaltung des Autos nicht klar kam, konnte er den Wagen nur im ersten Gang und mit etwa 40 Stundenkilometern fahren. Schließlich machte das Getriebe schlapp und die Beamten konnten den Fahrer verhaften. weiterlesen auf AL.com
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