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BaFin drängt auf ZZR-Abschwächung
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Die Finanzaufsicht BaFin tritt für eine Entschärfung der Regeln ein, nach denen die Versicherer Mittel zur Zinszusatzreserve (ZZR) zuführen müssen. Das sollte Anfang 2018 geschehen und schon für die Bilanz 2018 wirken, sagte Versicherungsaufseher Frank Grund bei der Pressekonferenz der Behörde. Die Situation der deutschen Lebensversicherer sei nach wie vor ernst, sagte er. Grund kündigte außerdem an, dass die BaFin nach Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie IDD in deutsches Recht im Februar Kriterien entwickeln werde, ab welcher Höhe Provisionen missbräuchlich seien. Das Interesse britischer Versicherer an einem Umzug nach Deutschland ist bislang verhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Börse-Online.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 100 Stellen
Die VGH-Gruppe will in den kommenden Jahren bis zu 30 Mio. Euro einsparen. Um das Ziel zu erreichen, sollen bis 2022 unter anderem 100 frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden. Das teilte Vorstandschef Hermann Kasten bei der Jahrespressekonferenz in Hannover mit.
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Munich Re: Glück beim Kapital, Pech mit Schäden
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Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Quartal einen Gewinn von 557 Mio. Euro eingefahren, ein Plus von 121 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Leben-Rückversicherung lief für den Konzern gut, in Schaden- und Unfall enttäuschte das Ergebnis wegen vieler Großschäden. Am heftigsten schlug Zyklon „Debbie“ mit 100 Mio. Euro zu Buche. Mit dem Ergebnis der Düsseldorfer Tochter Ergo ist Finanzvorstand Jörg Schneider zufrieden, das Gewinnziel für 2017 mit bis zu 200 Mio. Euro bleibt bestehen. In wenigen Tagen müssen Versicherer ihre Solvenz-Kennzahlen offenlegen, so will es die Aufsicht Eiopa. Munich Re greift vor und präsentiert solide Zahlen – auch für die schwächelnde Ergo. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Munich Re
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Angebote für Prinz Charles und Ozzy Osbourne
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Die Versicherungskammer Bayern will die verschiedenen Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent austesten, um unterschiedlichen Kundengruppen gezielt passgenaue Versicherungs- und Dienstleistungsangebote machen zu können. Dabei setzt das Unternehmen sowohl auf Eigenentwicklungen der Direktversicherungstochter Bavaria Direkt als auch auf die Kooperation mit Start-ups. Die über den Einsatz neuer Technologien möglichen Kostensenkungen werden in weiteres Wachstum und in die Verbesserung des Service investiert, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Walthes. Ein Personalabbau sei nicht geplant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Merkur.de
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Lebensversicherer setzen auf künstliche Intelligenz
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Der Ton der Lebensversicherer hat sich geändert. Noch vor einem Jahr machten sie sich große Sorgen um die Digitalisierung. Doch heute sehen Versicherungschefs darin nicht nur eine Gefahr, sondern auch eine Chance. Auf dem Life Insurance Dinner der Süddeutschen Zeitung zeigten sich Branchenteilnehmer besonders interessiert an den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings. In der betrieblichen Altersversorgung sehen sie einen Wachstumsmarkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aba fordert rasche bAV-Reform
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Die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (Aba) fordert eine Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes noch in dieser Legislaturperiode. Vorsitzender Herbert Karch bezeichnete die Reform der betrieblichen Altersversorgung (bAV) als Gesamtkunstwerk, das an den richtigen Stellen ansetzt. Die abschließende Bundestagslesung wurde zuletzt immer wieder verschoben. Die Gründe sind offenbar das bei der Versicherungswirtschaft ungeliebte Garantieverbot bei der sogenannten Nahles-Rente und die Sorge, ob auch tarifungebundene Unternehmen erreicht werden können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Hebammenzuschlag im Schnitt bei 3.700 Euro
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Freiberufliche Hebammen nehmen den 2016 etablierten Sicherstellungszuschlag, der sie bei den hohen Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung entlasten soll, gut an. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken. Demnach haben bis April 2017 insgesamt 2.304 Hebammen beim GKV-Spitzenverband Anträge auf Auszahlung des Zuschlags gestellt, das ist rückwirkend für den Zeitraum ab 1. Juli 2015 möglich. Bisher wurden 8,6 Mio. Euro ausbezahlt, das sind 3.732 Euro pro Hebamme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Brexit: Hiscox gründet Tochter in Luxemburg
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Der britische Versicherer Hiscox wird als Reaktion auf den Brexit eine neue europäische Tochtergesellschaft in Luxemburg gründen. Das gab der Versicherer bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen bekannt. Hiscox hatte zuletzt zwischen einem neuen Standort in Luxemburg und Malta geschwankt. Als Gründe für seine Wahl nannte der Versicherer das unternehmerfreundliche Umfeld, die tiefgreifende Erfahrung mit Finanzdienstleistern und die angesehene Aufsicht in Luxemburg, zudem sei der Standort nah an den Hauptmärkten von Hiscox gelegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), CityAM.com
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CFO Dinner Versicherungen 2017
am 27. Juni 2017 in der SZ-Panorama-Lounge in München
Süddeutsche Zeitung und KPMG laden Sie ein, in einem kleinen exklusiven Kreis beim CFO Dinner Versicherungen 2017 zu diskutieren.
Referenten wie Dr. Frank Ellenbürger (KPMG), Dr. Christoph Jurecka (ERGO), Burkhard Keese (Allianz Deutschland), Dr. Immo Querner (Talanx) und Sarah Rössler (HUK-COBURG) teilen ihre Erfahrungen zu den Herausforderungen der CFO’s.
Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer und Führungskräfte mit dem Schwerpunkt Finanzen aus Versicherungsunternehmen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/cfo-dinner
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Wells Fargo sucht nach Käufer für Versicherungssparte
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Der US-Finanzdienstleister Wells Fargo zieht einen Verkauf seines Versicherungsmaklergeschäfts Wells Fargo Insurance Services USA in Erwägung. Wells Fargo habe bereits Kontakt mit verschiedenen Private-Equity-Unternehmen aufgenommen, sagten Insider der Nachrichtenagentur Bloomberg. Ein Verkauf könnte Wells Fargo mehr als 2 Mrd. Dollar (1,8 Mio. Euro) einbringen. Bereits vor einem Jahr hatte die Zurich-Gruppe dem US-Konzern zwei auf Agrarversicherungen spezialisierte Tochterfirmen abgekauft. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Ich fürchte, dass die neuen Regeln am Ende als Spielfeld von aggressiven Anbietern benutzt werden könnten, die mit dem Versprechen von Fantasierenditen, für die sie am Ende nicht geradestehen müssen, die seriöse Konkurrenz vom Markt verdrängen.“
Frank-Henning Florian, Vorstandsmitglied der R+V-Versicherung, warnt im Gespräch mit dem Handelsblatt vor den Risiken des geplanten Garantieverbots bei der Nahles-Rente.
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Gestern meistgeklickt
Allianz, Daimler und Co. planen einfachen Login
Die Allianz will zusammen mit Daimler, Deutscher Bank, Axel Springer und anderen eine branchenübergreifende Online-Login-Plattform aufbauen. Darüber sollen Nutzer unkompliziert und ohne Systemwechsel etwa Bank- und Versicherungsgeschäfte erledigen können. Kern des Angebots ist ein digitaler Generalschlüssel, mit dem sich Menschen online ohne großen Aufwand und mit hoher Datensicherheit registrieren und identifizieren können. Wird das Projekt ein Erfolg, könnte die Allianz Kunden den digitalen Alltag erleichtern und selbst viel Geld für neue Zugangssysteme einsparen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Risikolebenspolicen: Community Life Testsieger
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Der Online-Anbieter Community Life bietet laut Wirtschaftswoche die beste Risikolebensversicherung an. Das Deutsche Kundeninstitut hat im Auftrag der Zeitschrift Policen von 23 Anbietern getestet. Community Life will sich von den herkömmlichen Anbietern gezielt abgrenzen, indem Kunden im Internet mitdiskutieren und Einfluss auf die Gestaltung der angebotenen Versicherungen nehmen können, schreiben Niklas Hoyer und Sebastian Kirsch auf Wiwo.de. Einzelne Versicherer, darunter die Allianz, verweigerten die Teilnahme und stellten keine Daten zur Verfügung. Am schlechtesten schnitt die Police der Debeka ab. weiterlesen auf Wiwo.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft begrüßt die neuen Musterbedingungen des Versichererverbands GDV zwar, glaubt aber nicht, dass sie sich als Standard durchsetzen werden. hier weiterlesen (€)
Der jetzige SV-Vertriebschef Andreas Jahn wird ab Mitte 2018 die Stuttgarter SV Sparkassenversicherung leiten. Sein Vorgänger, Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, geht dann in den Ruhestand. hier weiterlesen (€)
Der Ergo-Konzern hat eine neue IT-Tochtergesellschaft in Berlin und Warschau gegründet. Die Ergo Digital IT soll für alle Unternehmen des Konzerns im In- und Ausland Apps und Programme für den Kundenkontakt programmieren. hier weiterlesen (€)
Um mehr Menschen zum Abschluss einer Riesterrente zu bewegen, sollten die Versicherer Zahlen zur Rentenhöhe von Verträgen veröffentlichen, die bereits zur Auszahlung gekommen sind, fordert Reinhold Thiede von der Deutschen Rentenversicherung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Brexit: Der Zug nach Europa nimmt Fahrt auf. hier weiterlesen (€)
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Otterbaby sorgt für Ärger bei der Schweizer Post
Eigentlich wollte die Schweizer Post nur ein Bekenntnis zum heimischen Tierschutz leisten und den in der Schweiz lebenden Fischotter auf ihrer neuen Briefmarken-Edition abbilden. Dumm nur, dass sie das falsche Jungtier abdruckten – und nun den Zorn der Schweizer Tierschützer auf sich zog: „Beim abgebildeten Tierbaby handelt es sich ganz klar um einen asiatischen Zwergotter und nicht um den Fischotter, der bei uns heimisch ist“, ärgert sich Irene Weinberger von der Stiftung Pro Lutra, die sich für die Wassertiere in der Schweiz engagiert. Sie fordert nun von der Post, den Fehler zu korrigieren und die Briefmarke, die noch den Namen „Fischotter“ trägt, umzubenennen. Bei der Post zeigt man sich schuldbewusst, doch die Marke umzubenennen oder ganz aus dem Verkehr zu ziehen, ist offenbar zu aufwändig und zu teuer. Die Sondermarke wird trotzdem wie geplant bis März 2018 verkauft, Otter hin oder her. weiterlesen auf 20min.ch
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