|
|
Munich Re traut sich mehr Umsatz zu
|
|
|
|
|
|
Die Corona-Krise ist für den Rückversicherer Munich Re ein zweischneidiges Schwert. Zwar haben Pandemie-bedingte Schäden in Höhe von 1,5 Mrd. Euro den Gewinn des Konzerns im ersten Halbjahr auf 800 Mio. Euro halbiert, doch Chef Joachim Wenning sieht auch neue Chancen. Dazu zählt er eine Marktverhärtung im Rückversicherungsmarkt, wie es sie seit langem nicht mehr gegeben habe. Dank steigender Preise im Kerngeschäft traut sich Munich Re trotz Krise zu, im Gesamtjahr Beitragseinnahmen von 54 Mrd. Euro zu erzielen. Das wäre ein Rekordwert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-online.de
Bild: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 250 Mio. Euro
Die Talanx-Gruppe investiert 250 Mio. Euro in zwei Solar-Projekte in Spanien, die mithilfe von Parabolspiegeln Strom erzeugen. Das Geld fließt über kreditversicherte Projektanleihen in die beiden Anlagen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Beirut-Explosion ist Großschaden für die Versicherer
|
|
|
|
|
|
Die Rückversicherer Munich Re und Hannover Rück stufen die verheerende Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut bereits als Großschaden ein. Das bedeutet allerdings nur, dass die Zahlungen sich auf mehr als 10 Mio. Euro belaufen werden. Genauere Angaben können weder die Unternehmen noch Analysten derzeit machen. Die Ratingagentur A.M. Best verweist auf die niedrige Verbreitung von Schadenpolicen im Libanon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
Bild: picture alliance/dpa
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Axa bläst Twinstar-Deal mit Cinven ab
|
|
|
|
|
Der französische Versicherer Axa hat den bereits im Jahr 2018 angekündigten, fast 1 Mrd. Euro schweren Verkauf seines irischen Bestand an sogenannte Twinstar-Lebensversicherungsverträgen an den Finanzinvestor Cinven in letzter Minute abgesagt. Grund seien „Bedingungen, die nicht erfüllt wurden“. Das erste Halbjahr 2020 hat der Pariser Konzern mit einem Umsatzrückgang und einen Ergebniseinbruch um 900 Mio. Euro auf 1,43 Mrd. Euro abgeschlossen. Seinen Aktionären hatte der Versicherer im Juni in Aussicht gestellt, dass sie die Corona-bedingten Dividendeneinbußen von 70 Cent pro Aktie unter bestimmten Umständen nachträglich im vierten Quartal erhalten könnten. Diese Sonderausschüttung wird es jedoch nicht geben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
|
|
|
|
|
|
Heal Capital nimmt Fahrt auf
|
|
|
|
|
Kurz nachdem Heal Capital, der Digital Health-Fonds der privaten Krankenversicherer, sein erstes Investment bekannt gegeben hat, folgt bereits der zweite Streich. Der Fonds hat gemeinsam mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung eine Series-A-Finanzierungsrunde über 10 Mio. Dollar (8,5 Mio. Euro) des Unternehmens Infermedica geführt. Das Geld soll in die Expansion des Start-ups in Deutschland und den USA fließen. Infermedica ist ein Digital Health-Unternehmen aus Polen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Techcrunch.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blick hinter die Kulissen der BU-Versicherer
|
|
|
|
|
Exklusiv Das Hannoveraner Analyseunternehmen Franke & Bornberg hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich die Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) bei der Regulierung von Leistungsfällen verhalten. Die Ergebnisse erlauben zwar keine statistischen Rückschlüsse auf den Gesamtmarkt, schließlich haben mit Ergo, HDI, Nürnberger, Zurich Deutschland und Aachen Münchener nur fünf Gesellschaften teilgenommen. Dennoch liefert die Studie interessante Einblicke – auch mit Blick auf die Zahlen, die der Versichererverband GDV zur BU-Sparte herausgibt. Zudem wird deutlich: Bei der Digitalisierung haben die BU-Anbieter großen Nachholbedarf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
Podcast: „Die Versicherer müssen schneller werden“
|
|
|
|
|
Erik Dörnenburg ist Head of Technology bei der deutschen Niederlassung des IT-Beraters Thoughtworks aus den USA, der weltweit 7.000 und in Deutschland 350 Mitarbeiter hat. Aktuell befasst sich Dörnenburg intensiv mit der Versicherungswirtschaft, unter anderem in gemeinsamen Projekten mit der Generali. Im O-Ton-Interview für den Versicherungsmonitor-Podcast erklärt er, wie er den Zustand der IT deutscher Versicherer sieht, warum die Nutzung von Mainframes nicht das Hauptproblem ist und die Versicherer in ihrer IT-Entwicklung sehr viel schneller werden müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Digitalverband glaubt an Flatrate-Versicherungen
|
|
|
|
|
Flatrate-Versicherungen könnten die Versicherungsprodukte der Zukunft sein, glaubt der Digitalverband Bitkom. Es gibt solche Angebote bereits im Bereich Kfz oder bei Hörgeräten und Brillen. Auch einige Start-ups versuchen sich auf dem Gebiet. Es dürfte aber noch fünf bis zehn Jahre dauern, bis sie sich endgültig etabliert haben. weiterlesen auf Asscompact.de
|
|
|
|
|
|
Corona-Police für Urlauber auf den Kanaren
|
|
|
|
|
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat als erste autonome Region in Spanien eine Versicherung abgeschlossen, die Urlauber gegen die Risiken einer Coronainfektion, einer Quarantäne und einer dadurch bedingten Verlängerung des Aufenthalts absichern soll. Auch Kosten für die medizinische Behandlung oder eines medizinisch notwendigen Rücktransports sind versichert. Risikoträger ist die Axa Seguros. weiterlesen auf Fuerteventurazeitung.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir opfern der Corona-Krise keine Arbeitsplätze.“
Munich Re-Chef Joachim Wenning erklärt bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen, dass der Rückversicherer keine Jobs wegen der Pandemie abbauen will.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Der blaue Hund
Was tun, wenn der Hund plötzlich blau ist wie ein Schlumpf? Vor dieser Frage stand ein Hundebesitzer aus dem englischen Norfolk. Seine Hündin Bessie hatte sich in einem unbeobachteten Moment in der blauen Acrylfarbe gewälzt, mit der er an dem Tag gearbeitet hatte. Auch nach zwei Mal waschen war Bessie immer noch quietschblau. In seiner Not postete der Reisebüro-Mitarbeiter ein Foto des Hundes auf Twitter mit der Bitte um Tipps zur Farbentfernung, bekam jedoch kaum ernsthafte Antworten. Sein Nachbar erklärte ihm dann, dass Acrylfarbe auf Öl basiert und Bessies neuer Look noch ein paar Tage erhalten bleiben würde. So war es dann auch: Drei Tage später, nachdem Bessie unter anderem einen Tag am Strand verbracht und sich ordentlich im Sand gewälzt hatte, war die Farbe so gut wie weg. weiterlesen auf Tag24.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Low Code: Booster für die Digitalisierung
|
|
|
|
|
|
Die digitale Transformation der Versicherungsbranche ist in vollem Gange. Vor allem organisatorisch sind die meisten Unternehmen heute bereits ganz anders aufgestellt als noch vor wenigen Jahren. Jetzt gilt es, Geschwindigkeit aufzunehmen und diese Veränderungen in konkrete Projekte umzusetzen. Der sogenannte Low Code bietet Versicherern und Maklern hierbei spannende Möglichkeiten, schreiben Stefan Mühlenbruch und Simon Schaefer vom Dienstleister Zühlke auf Versicherungsmonitor.de. Low Code verbindet vorprogrammierte Codes mit einer grafischen Benutzeroberfläche und ermöglicht es, dynamischer und schneller auf aktuelle Trends und Bedürfnisse reagieren zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Stellenanzeigen: Gruppenleiter (m/w/d) Schaden, Kundenberater (m/w/d) im Außendienst,
Kundenberater im Innendienst (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Die Munich Re verkauft in Indien ihren Anteil von 1,7 Prozent an der Krankenhauskette Apollo Hospitals. Die Zusammenarbeit startete 2006. hier weiterlesen (€)
Die Allianz spürt die Pandemie, bleibt aber betont gelassen. Für 2020 nennt Finanzchef Giulio Terzariol zwar kein offizielles Gewinnziel, peilt aber einen operativen Gewinn von rund 10 Mrd. Euro an. hier weiterlesen (€)
Die Talanx-Tochter Hannover Rück meldet einen Gewinneinbruch infolge von Corona. Das Ergebnis im ersten Halbjahr sank um 39 Prozent auf 402 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Moody’s rechnet mit mehr Wettbewerb auf dem europäischen Versicherungsmarkt infolge von Corona. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fromme Wünsche hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorsicht beim Selfie mit Kunst
Für ein cooles Selfie riskieren manche Menschen sogar ihr Leben. In diesem Fall aber kam Kunst zu Schaden, ein 50-jähriger Österreicher darf sich deshalb auf eine saftige Geldzahlung einstellen: Im norditalienischen Possagno posierte der Tourist für ein Foto mit einer 200 Jahre alten Marmor-Statue – und brach ihr dabei zwei Zehen ab. Danach machte er sich schnell aus dem Staub. Pech für ihn, dass das Museum videoüberwacht ist, so konnte der Mann identifiziert werden. Jetzt kümmert sich die Staatsanwaltschaft um den Kunstbanausen, und Restauratoren verarzten die beschädigte Statue. weiterlesen auf Rtl.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|