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Munich Re: Niedrigste Nat Cat-Schäden seit 2005
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In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 waren die Naturkatastrophenschäden so niedrig wie zuletzt vor 13 Jahren: Die Gesamtschäden betrugen nur 33 Mrd. Dollar (28 Mrd. Euro). Das geht aus einem Bericht des Rückversicherers Munich Re hervor. Etwa die Hälfte der Gesamtschäden war versichert. Größtes Schadenereignis war bisher der Sturm „Friederike“, der im Januar in Europa wütete. Allerdings gab es gegen Ende des Halbjahres einige Ereignisse, deren Schadenausmaß noch nicht abzusehen ist, heißt es. Dazu gehört die Trockenheit in Nordeuropa, die die Ernten bedroht. Außerdem sind die Schäden aus Naturkatastrophen erfahrungsgemäß in der zweiten Jahreshälfte höher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: dpa picture alliance
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Zahl des Tages: 13,7 Mrd. Yen
Das Erdbeben, das im Juni die japanische Hafenstadt Osaka erschütterte, hat versicherte Schäden in Höhe von 13,7 Mrd. Yen (105 Mio. Euro) verursacht. Das meldet der japanische Versichererverband General Insurance Association of Japan.
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Hochwasserrisiken: Flood Re sieht Politik gefordert
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Britische Immobilienbesitzer, deren Häuser besonders stark durch Hochwasser gefährdet sind, werden am freien Markt vermutlich niemals Versicherungsschutz zu erschwinglichen Konditionen erhalten, glaubt Andy Bord, Chef des staatlich subventionierten britischen Rückversicherungsfonds Flood Re. Das 2016 gestartete Programm soll bis zum Ende seiner Laufzeit im Jahr 2039 sicherstellen, dass Versicherungsschutz für Wohnhäuser in hochwassergefährdeten Gebieten bezahlbar bleibt. Die Politik müsse entscheiden, wie Immobilien in Gegenden, die regelmäßig von starken Überschwemmungen betroffen sind, künftig versichert werden könnten, fordert Flood Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: dpa
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Teure Lücken in Vermittler-Webseiten
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Für Versicherungsvermittler, die sich nicht genau an die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) halten, könnte es teuer werden. Sie müssen damit rechnen, ins Visier von Anwälten zu geraten, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben. Versicherungsjurist Norman Wirth hat jetzt auf einen Fall verwiesen, in dem ein Versicherungsmakler mit einer Schmerzensgeldforderung von 3.500 Euro konfrontiert wurde. Der Grund: Die Frau hatte auf seiner Webseite persönliche Daten in ein Kontaktformular eingegeben, die dann ohne die sichere SSL-Verschlüsselung versandt wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Schiffsversicherung: Blockchain funktioniert
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Eine seit Mai aktive Blockchain-Plattform, die der Berater EY zusammen mit dem Insurtech Guardtime für die Schiffsversicherung gebaut hat, zeigt aus Sicht beteiligter Unternehmen großes Potenzial für die Versicherungswirtschaft. Die Plattform wird unter anderem für Verträge der Reederei Maersk genutzt. Auf einer Fachkonferenz in Berlin lobten Charles Stewart vom Berater und Makler Willis Towers Watson die geringeren Transaktionskosten. Helene Stanway von XL Catlin findet es positiv, dass die Versicherer durch die neue Technik Zugriff auf risikorelevante Daten in Echtzeit haben. Madeline Bailey von MS Amlin erklärte, der Versicherer sehe großes Potenzial für Blockchain auch außerhalb der Schiffsversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Grenfell-Folgen: Versicherer bessert Gebäude aus
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Bewohner des Londoner Viertels New Capital Quay können aufatmen. Der Versicherer National House Building Council (NHBC) wird die Kosten für den Austausch falscher Baumaterialen übernehmen. In den Gebäuden wurden dieselben Materialen wie im Grenfell-Tower verwendet. Aufgrund der teilweise gefährlichen Stoffe und schlechten Qualität der Verkleidung war der Grenfell-Tower vergangenes Jahr zu einer Feuerfalle geworden, mindestens 79 Menschen starben. Die Bewohner der New Capital Quay fürchten, dass ihnen ähnliches droht, sollte ein Feuer ausbrechen. Eine Ausbesserung des Gebäudes kostet bis zu 40.000 Pfund (45.196 Euro) pro Wohneinheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheGuardian.com
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Die EU-Kommission will die Kfz-Haftpflichtrichtlinie verschärfen und schlägt eine Versicherungspflicht für Elektroräder vor. Radfahrerverbände protestierten, doch in Deutschland müssen schnelle S-Pedelecs ohnehin mit einer Kfz-Haftpflichtpolice versichert werden. Für die wesentlich verbreitetere Variante, die bis 25 km/h fahren kann, greift die Privathaftpflicht. Deswegen führt die Debatte der EU-Kommission am eigentlichen Thema vorbei, finden Experten. Eine Pflicht zur Privathaftpflicht sei wesentlich sinnvoller. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Mit KI gegen Versicherungsbetrüger
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Im Kampf gegen Betrug rüsten die Versicherer auf. Mithilfe künstlicher Intelligenz wollen sie genauer erkennen, wo Kunden schummeln. Die Technologie kann beispielsweise erkennen, ob ein Flutschaden tatsächlich an der genannten Adresse entstanden ist oder ob der Kunde einfach Fotos aus der Nachbarschaft geschickt hat – so geschehen in Frankreich. Auch gefälschte Rechnungen sollen erkannt und Betrüger dingfest gemacht werden. weiterlesen auf Manager-Magazin.de
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Kassow: „Der Trend geht zur Maßschneiderei“
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Vor einiger Zeit machte der Versicherer Ergo mit Überlegungen Schlagzeilen, Teile des Lebensversicherungsbestandes verkaufen zu wollen. Das Düsseldorfer Unternehmen entschied sich aber schließlich für einen anderen Weg. Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger äußert sich Deutschland-Chef Achim Kassow über den möglichen Vertrauensverlust, den so ein Schritt bei den Kunden auslösen kann, über die Digitalisierungsstrategie des Versicherers und über die Marktmacht neuer Konkurrenten wie Google und Amazon. weiterlesen auf Ksta.de
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Unversicherte Trockenzeit
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Die deutschen Landwirte leiden unter der derzeit andauernden Dürreperiode. Anders als in vielen anderen EU-Staaten können Bauern ihre Ernte hierzulande nicht gegen ausbleibenden Regen versichern. Grund ist unter anderem, dass andere europäische Bauern bei der Prämie deutlich vom Staat bezuschusst werden, in Deutschland ist das nicht der Fall. Die hiesigen Landwirte befürchten, dass ein möglicher Zuschuss in Deutschland von den übrigen Subventionen abgezweigt werden würde. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de
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Zitat des Tages
„Für die Länder, in denen ein Handelsstreit herrscht, würde ich definitiv mit Prämienerhöhungen über die ganze Sparte rechnen.“
Marc Wagman vom New Yorker Versicherungsmakler Arthur J. Gallagher erwartet, dass es aufgrund des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelsstreits zu Prämienerhöhungen in der Kreditversicherung kommen könnte. Das sagte er dem Online-Magazin Business Insurance.
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Gestern meistgeklickt
Zukunftsmodelle für die Versicherungswelt
Längst experimentiert die Assekuranz mit Blockchain und Smart Contracts. Im Falle einer Fehlentscheidung stellt sich eine völlig neue Frage: Trägt eine künstliche Intelligenz die Verantwortung für ihre Entscheidungen? Kann sie das überhaupt? Und falls nicht, wer sonst? weiterlesen auf Asscompact.com
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Schafft künstliche Intelligenz Risikoprüfer ab?
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Die Angst, dass künstliche Intelligenz in naher Zukunft menschliche Risikoprüfer in der Lebensversicherung arbeitslos machen wird, ist unbegründet. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, benötigen Risikoprüfungstools Unmengen an Daten, die bisher nur in unstrukturierter Form vorliegen. Schwer fällt auch die Bewertung des Datenbestands. Fehlentscheidungen können in der Lebensversicherung erst nach Jahren auffallen. Die Technik kann Risikoprüfer unterstützen, nicht ersetzen, schreibt Claudia Lang, Geschäftsführerin des Insurtechs Community Life, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Community Life
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) wurde in den ersten beiden Quartalen 2018 von 228 Firmenpleiten getroffen. Der Leistungsaufwand stieg. hier weiterlesen (€)
Die Allianz drängt mit mächtigen Schritten auf den chinesischen Markt. Der Versicherer hat am Montag während eines deutsch-chinesischen Wirtschaftsgipfels in Berlin eine Kooperation mit dem milliardenschweren Online-Händler JD.com aus China geschlossen. hier weiterlesen (€)
Die Union Reiseversicherung streitet mit Reiseveranstaltern um die Höhe der Stornopauschalen, die die Firmen ihren Kunden im Falle eines Reiserücktritts in Rechnung stellen. hier weiterlesen (€)
Viele Rückversicherer wollen mit Dienstleistungen wie Hilfe bei der Produktentwicklung bei ihren Kunden punkten. Für Erstversicherer ist das aber nicht der Hauptgrund, um Rückdeckungen zu kaufen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Arag erobert den australischen Markt. hier weiterlesen (€)
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No Escape aus dem Escape Room
Eigentlich sind Escape Rooms ein harmloser Freizeitspaß. Bei diesem Spiel werden Teilnehmer in einen Raum gesperrt und müssen es in einer bestimmten Zeit schaffen, mithilfe von Hinweisen und Puzzles die Tür zu öffnen. Nicht so gut ist das einem Einbrecher in der Stadt Vancouver im US-Bundestaat Washington gelungen. Er brach in die Veranstaltungsräume eines Anbieters des Abenteuer-Spiels ein und brach dabei den Türknauf ab. Er war eingeschlossen. Weil es ihm nicht gelang zu entkommen, rief er schließlich selbst die Polizei. weiterlesen auf Stern.de
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