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Obwohl die Preise nur marginal gestiegen sind, gibt der Rückversicherer Munich Re seine zögernde Haltung auf und erhöht das Volumen in der Erneuerung zum 1. Juli kräftig. Konzernchef Joachim Wenning will die Komplexität im traditionellen Geschäft senken und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle aufbauen, wie die Kooperation mit Bosch und Kuka und den Autoversicherer Nexible. Das Freiwilligenprogramm für die Trennung von 225 Mitarbeitern in München ist sehr erfolgreich, bisher haben 300 unterschrieben. Ergo liefert ordentliche Gewinne ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Munich Re
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Zahl des Tages: 5,49 Millionen Verträge
Volkswagen Finanzdienstleistungen hatte Ende des ersten Halbjahres 20,21 Millionen Verträge im Bestand. Davon waren 5,49 Millionen Versicherungspolicen, das sind 1,15 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum.
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Die Bayerische gründet neue Vertriebsgesellschaft
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Die Bayerische bündelt ihren Vertrieb in einer neu gegründeten Tochtergesellschaft. Mit der Pro Kunde AG will die Versicherungsgruppe eigenen Angaben zufolge die Basis für den Ausbau ihrer digitalen Angebote und Prozesse legen. Davon sollen auch die Vertriebspartner profitieren. Die Gesellschaft wird künftig von Maximilian Budecke und Jürgen Reinhardt geführt. Die beiden Manager übernehmen die neuen Aufgaben zusätzlich zu ihren bisherigen Funktionen bei der Bayerischen. Aufsichtsratschef der Pro Kunde AG ist Martin Gräfer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Optiopay mit Millionenverlust
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Das Start-up Optiopay ist bei Versicherern und Onlinehändlern beliebt. Für das Unternehmen selbst zahlen sich die vielen Kooperationen allerdings noch nicht aus, berichtet das Start-up-Magazin Gründerszene. Die Umsätze gingen im Mai und April deutlich zurück. Insgesamt machte das Start-up in den ersten fünf Monaten 2018 einen Verlust von 1,43 Mio. Euro. Ein Grund ist, dass der Hauptvertragspartner Amazon seinen Rabatt gekürzt hat. Über die Optiopay-Plattform können sich Versicherungskunden Gutscheine von Firmen wie Amazon und Zalando ausstellen lassen, anstatt einer direkten Schadenzahlung. Die Summe ist dabei meistens höher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
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HUK-App mit Verwechslungsgefahr
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Die HUK-Coburg kommt mit einer neuen Gesundheits-App auf dem Markt. Bei der Namenswahl hat sie allerdings wenig Fingerspitzengefühl bewiesen. Die App heißt „Meine Gesundheit“ und damit genauso wie das von Axa und Compugroup entwickelte Gesundheitsportal, an dem auch Debeka und Versicherungskammer Bayern beteiligt sind. Eine elektronische Gesundheitsakte haben die Coburger noch nicht im Angebot. Dafür bieten sie den vollversicherten Kunden der HUK-Coburg Kranken jetzt eine Online-Sprechstunde per Video oder Live-Chat. Dort erhalten die Versicherten Tipps und Beratung, aber keine Diagnosen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV wirft Bund der Versicherten Irreführung vor
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Der Versichererverband GDV hält dem Bund der Versicherten (BdV) Irreführung bei seiner am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme vor, in der der Verband für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung in Höhe von 1,5 Prozent plädiert. Der Verband hatte eine Modellrechnung für die fälligen Abschlussprovisionen für Verträge aus den Jahren 1998, 2008 und 2018 mit einer lebenslange Garantierente in Höhe von 1.000 Euro vorgelegt. Das Fazit des BdVs für einen Vertrag mit 42 Jahren Laufzeit und einem Provisionssatz von 4 Prozent der Beitragssumme: Die Provisionslast hat sich 2018 gegenüber 1998 vervierfacht. Der GDV hält die Berechnungen für irreführend, sie hielten einer sachlichen Überprüfung nicht stand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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China: Telematik könnte Kfz-Markt revolutionieren
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Die vier chinesischen Schadenversicherer PICC, Ping An, Sunshine und Zhong An wollen als erste Anbieter kilometerbasierte Kfz-Tarife auf den Markt bringen. Voraussichtlich wird die neugegründete Finanzaufsicht China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC) ihre Zustimmung dazu bald geben. Anfangs soll es die Policen in den Provinzen Guangxi, Shaanxi and Qinghai geben. Telematik-Tarife wären ein Durchbruch für den privaten Kfz-Markt in China. Bisher gibt es nur ein einziges Tarifmodell. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Drei britische Versicherer verschweigen Klimarisiken
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Die Non-Profit-Organisation Client-Earth hat drei britische Versicherer bei der Aufsichtsbehörde FCA angezeigt, weil sie in ihren Jahresberichten nicht auf Klimarisiken eingehen. Der Klimawandel ist für die Unternehmen ein Risiko, deshalb seien sie verpflichtet, dies in ihren Jahresberichten zu melden, begründet Client-Earth das Vorgehen. Den Anbietern Admiral Insurance, Lancashire Holdings und der Phoenix Group drohen jetzt Geldstrafen von der FCA. weiterlesen auf Institutional-money.com
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Zitat des Tages
„Die Branche wird sich weg vom Risikotransfer hin zu mehr und mehr Dienstleistungen bewegen. Die Zukunft wird den Versicherern gehören, die in der Lage sind, Erlebnisse zu konzipieren und zu liefern. Risikotransfer wird nebensächlich sein.“
Stéphane Guinet, Chef des von Axa gegründeten Start-up-Inkubators Kamet, sieht im Interview mit der Financial Times Versicherer in Zukunft vor allem als Dienstleister.
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Gestern meistgeklickt
IT-Ausfälle bei der Allianz verärgern Vertreter
Die IT-Anbindung der Allianz-Vertreter zu den konzerneigenen Systemen war in den vergangenen Wochen schwer gestört. Mehrere Tage konnten viele Vermittler nicht auf Daten zugreifen. Verdienstausfälle waren die Folge. Andreas Nolte, Chief Information Officer der Allianz Deutschland, gibt in einer bemerkenswert klaren Selbstkritik fehlerhafte Vorbereitungen von Systemanpassungen sowie Fehleinschätzungen zu. Die Vermittler verlangen eine finanzielle Entschädigung, dazu will sich der Konzern nicht äußern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Wer als Entscheider glaubt, dass sich betriebliche Risiken schnell mal nebenbei managen lassen, der irrt gewaltig, schreibt Andreas Berger, Vorstand beim Industrieversicherer AGCS, auf Versicherungsmonitor.de. Ein ganzheitliches strategisches Risikomanagementsystem aufzubauen, ist harte Arbeit und bedarf der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit, dem Streben nach einer durchgängigen Risikokultur und der Unterstützung adäquater Sparringspartner. Denn häufig sind es alltägliche Angelegenheiten und falsche subjektive Einschätzungen, die großen Schaden anrichten können, erklärt Berger. Die meisten Unternehmen sind heute umfangreich gegen die Folgen eines Sturmschadens, einer Überschwemmung oder eines Rückrufs vorbereitet und abgesichert. Aber nicht selten ist es dann gerade eine kleine Unachtsamkeit, die das Unternehmen in eine tiefe Krise stürzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der britische Schiffsversicherer UK P&I Club bereitet sich auf einen harten Brexits vor und hat dafür eine Niederlassung in Rotterdam gegründet. hier weiterlesen (€)
Der Kreditversicherer Euler Hermes warnt vor einer Krise in der Schifffahrt. Die Branche sei hoch verschuldet und stehe unter hohem Modernisierungsdruck. hier weiterlesen (€)
Trotz sinkender Prämieneinnahmen bleibt die Axa der größte europäische Versicherer. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Mapfre Economic Research hervor. hier weiterlesen (€)
Die Munich Re ändert ihre Kapitalanlagestrategie. Der Rückversicherer wird künftig nicht mehr in Aktien und Anleihen von Unternehmen investieren, die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes mit Kohle erzielen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Geldregen lässt Insurtechs ratlos zurück. hier weiterlesen (€)
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Kinoverbot für Winnie Pooh
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist kein Fan von Winnie Pooh. Im Gegenteil er mag ihn gar nicht und hat deshalb dem neuem Disney-Film „Christopher Robin“ in China Kinoverbot erteilt. Xi wird seit einen Staatsbesuch in den USA 2013 oft mit dem süßen, übergewichtigen und etwas langsamen Bären verglichen. Das findet er offenbar nicht lustig. Mit der Gleichsetzung werde das höchste Amt Chinas in nicht hinnehmbarer Weise verspottet und seine Würde verletzt, teilte die chinesische Zensurbehörde mit. In Sachen Selbstbewusstsein hat Pooh Xi aber wohl etwas voraus. weiterlesen auf Deutschlandfunk.de
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