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Munich Re: Wenning verspricht höhere Gewinne
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Im Rückversicherungsmarkt passiert derzeit viel. Nachdem sich die Hoffnungen der Anbieter auf signifikant höhere Preise durch die hohen Naturkatastrophenschäden 2017 zerschlagen haben, bekommt die Übernahmewelle wieder neue Fahrt: Axa kauft den Industrie- und Rückversicherer XL, der japanische Technologiekonzern Softbank will bei Swiss Re einsteigen. Munich Re-Chef Joachim Wenning hält sich dagegen an ein bewährtes Rezept: Er verspricht Gewinnsteigerungen und hohe Ausschüttungen an die Aktionäre. 2017 hat dem Konzern vor allem die Ergo Freude bereitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 500 Mio. Dollar
Der Versicherer Zurich sucht nach Informationen des Fachmagazins Insurance Insider einen Käufer für ein 500 Mio. Dollar (404 Mio. Euro) schweres Asbest-Portfolio aus Nordamerika. Mögliche Käufer könnten die Abwickler Enstar, Catalina und Armour sowie Berkshire Hathaway sein.
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Generali: Schrumpfkur endet dieses Jahr
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Der italienische Versicherungskonzern Generali will sich nur auf seine Kernmärkte konzentrieren. Im vergangenen Jahr hat er bereits einige Töchter verkauft. Der Schrumpfprozess werde noch dieses Jahr abgeschlossen, sagte Generali-Chef Philippe Donnet. Zur Zukunft der Generali Leben in Deutschland stehe eine Entscheidung kurz bevor, kündigte er an. Nach wie vor sei sowohl ein Verkauf als auch ein interner Run-off eine Option. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Generali
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Vitality: Diskussion um Datenzugang
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Die Generali will das Gesundheitsprogramm Vitality schon bald auf die private Krankenversicherung ausdehnen. Welche Chancen und Risiken datenbasierte Versicherungen bergen, diskutierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in Berlin. Dabei kam die Forderung nach einer Offenlegung von Algorithmen ebenso zur Sprache wie die mögliche Einführung eines neuen Eigentumsrechts für Daten, wie im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Grüne: Riester auf Geringverdiener ausrichten
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Die Grünen sehen angesichts aktueller Angaben der Regierung zur Riester-Rente dringenden Reformbedarf der staatlich geförderten Altersvorsorge. Die Grünen fordern eine Umstellung der Förderung zugunsten von Geringverdienern. SPD und CDU haben sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, mit der Versicherungswirtschafts ins Gespräch über ein Riester-Standardprodukt zu kommen. Was genau darunter zu verstehen ist, bleibt unklar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
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Basler zieht erste Bilanz zu digitalem Kfz-Angebot
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Der Versicherer Basler hat eine Kfz-Versicherung auf den Markt gebracht, die volldigital funktionieren soll. Bis zum Angebot dauert es nur 60 Sekunden, bis zum Vertragsschluss drei Minuten, versprechen die Schweizer. Philippe Boog, Bereichsleiter Services Schadenversicherung bei der Baloise Gruppe, zog auf einer Fachveranstaltung eine erste Bilanz. Das System basiert auf einer Technologie von Guidewire. Der Softwarehersteller sieht die Schaden- und Unfallversicherer gut für die digitale Zukunft gerüstet. Allerdings sollten sich die Konzerne intensiver mit dem Aufbau von Ökosystemen befassen, beispielsweise in der Kfz-Versicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV wirbt weiter für Unfallmeldedienst
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Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft will die Hoheit über die in Kraftfahrzeugen anfallenden Daten nicht kampflos den Herstellern überlassen und wirbt weiter für seine Version: den Unfallmeldedienst. Dessen Kernstück in ein Stecker, der in den Zigarettenanzünder gesteckt wird. Eine dazugehörige App auf dem Smartphone des Autofahrers meldet einen Unfall automatisch an eine Notrufzentrale. Der Gedanke dahinter: Immer mehr Fahrzeuge sind auch ohne den gesetzlich vorgeschriebenen eCall vernetzt. Sowohl Hersteller als auch Versicherer haben Interesse an diesen Auto-Daten. Wer an sie kommt, hat die Nase bei der Schadenregulierung vorne und macht das Geschäft. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Hohe Schäden durch Veruntreuung
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Den Versicherern sind im Jahr 2017 Schäden in Millionenhöhe entstanden, weil vor allem Vermittler Gelder veruntreut haben. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin hervor. Die BaFin vermerkte Unregelmäßigkeiten in Höhe von fast 7,1 Mio. Euro, an denen insgesamt 342 Personen beteiligt waren. Am häufigsten (58 Prozent) besaßen die Täter den Status „gebundener Vermittler“. Rund jeder siebte Täter war ein Versicherungsmakler. Diese Gruppe hatte einen Anteil von 23 Prozent an der veruntreuten Gesamtsumme. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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US-Großbank drohen Sanktionen wegen Autopolicen
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Die US-Großbank Wells Fargo hat derzeit mit zahlreichen Skandalen zu kämpfen. Der neueste Fall: Die US-Aufsicht bereitet Sanktionen gegen das Unternehmen vor, weil es Provisionen von einem Drittanbieter für Autoversicherungen kassiert haben soll, die Wells Fargo den Kunden aufgedrängt hat. Eine halbe Million Autofahrer sollen betroffen sein. Die Bank wollte die Vorwürfe nicht kommentieren. Eine Kooperation mit einem Versicherungspartner zum Vertrieb von Kfz-Policen sei im Jahr 2013 ausgelaufen, so eine Sprecherin. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Ich frage mich schon, ob ein Versicherungsunternehmen die Hoheit darüber haben sollte, was gesund ist.“
Die Vorsitzende des Europäischen Ethikrats Christiane Woopen äußerte sich auf einer Diskussionsveranstaltung der Generali kritisch zum Vitality-Programm des Versicherers.
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Gestern meistgeklickt
Munich Re wechselt Wirtschaftsprüfer
Der Rückversicherer Munich Re sucht einen neuen Wirtschaftsprüfer. Das Mandat des bisherigen Unternehmens KPMG läuft mit Beginn des Geschäftsjahres 2020 aus. Der Wechsel wird von der EU vorgeschrieben. Nachfolger von KPMG könnten Deloitte, EY oder PwC sein. Für KPMG ist es bereits der dritte Verlust eines Großkunden nach der Allianz und der Deutschen Bank. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de
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Die neue Prudential braucht neue Freunde
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Der britische Lebensversicherer Prudential hat angekündigt, sich in zwei Teile aufzuspalten. Dieser Schritt war schon lange im Gespräch, und er macht Sinn, schreibt Bloomberg-Redakteur Chris Hughes. Die beiden Geschäftseinheiten werden wohl einzeln mehr Investoren anziehen als zusammen und damit auch einen höheren Wert als die alte Prudential erzielen. Allerdings muss sich die M&G Prudential, die britisches und kontinentaleuropäisches Geschäft zeichnet, etwas ausdenken. Der Großteil der alten Anleger hat nämlich Aktien vor allem wegen des Asien-Geschäfts gekauft. Jetzt muss sich M&G Prudential schnell eine eigene Investoren-Basis aufbauen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Angesichts der anhaltend niedrigen Preise im Kerngeschäft sind die Rückversicherer händeringend auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Neue Technologien sind der Schlüssel für Wachstum, sagte Edouard Schmid von der Swiss Re auf dem SZ-Rückversicherungstag in München. hier weiterlesen (€)
Torsten Oletzky unterrichtet künftig an einer Hochschule in Deutschland. Der ehemalige Ergo-Chef und Markus Rieß-Vorgänger hatte den Versicherer 2015 verlassen und sich eine Auszeit genommen. Seine Lehrtätigkeit beginnt mit dem kommenden Sommersemester. hier weiterlesen (€)
Der britische Versicherer Prudential teilt sich auf in zwei Unternehmen. Das Geschäft mit Lebensversicherungen und der Vermögensverwaltung in Großbritannien und Kontinentaleuropa betreibt künftig die M&G Prudential. Die rasch wachsenden Unternehmensteile in Asien, den USA und Afrika arbeiten als Prudential weiter. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Lange Jahre hat das Thema Arbeitslosigkeit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geprägt. Doch nun verändern Jahre des Wachstums und der demografische Wandel das Bild. Die Versicherer sind keine Ausnahme, schreibt Christian Mylius von EY Innovalue. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung: Schätzungen von Sturmschäden erreichen neues Niveau. hier weiterlesen (€)
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Eis-Prinzessin Elsa im Kampf gegen die Schneemassen
Die US-Stadt Boston kämpft derzeit mit einem Wintereinbruch. Schneemassen legten den Verkehr lahm und hinderten auch ein Polizeifahrzeug am Weiterfahren. Doch glücklicherweise gibt es noch Helden. Ein Anwalt schritt zur Tat und besorgte sich ein Kostüm aus dem Disney-Hit „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“. Stilecht verkleidet als Eis-Prinzessin Elsa – blonde Zopfperücke, blaues Kleid, silberne Schleppe – befreite er den Wagen aus der Schneewehe. Dabei wurde er von Beobachtern gefilmt. Das Video wurde zu einem Hit auf Facebook, wohl auch, weil sich der Mann nach getaner Arbeit ganz prinzessinnenhaft mit einem Knicks verabschiedete. weiterlesen auf Heute.at
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