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Munich Re sucht Aktionärswohlwollen
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Keine echte Trendwende bei den Preisen und bei den Überkapazitäten in der Rückversicherung, aber dennoch ein ordentlicher Gewinn – und eine kräftig erhöhte Dividende und ein Aktienrückkauf. Das ist der Kern der vorläufigen Munich Re-Zahlen für das Jahr 2018, die der neue Finanzchef Christoph Jurecka (Bild) zum ersten Mal vortrug. Über die guten Ergo-Zahlen freute er sich besonders, Jurecka war dort bis Ende 2018 Finanzchef. Rückversicherungsvorstand Torsten Jeworrek setzt große Erwartungen auf höhere Preise bei den noch bevorstehenden Erneuerungsverhandlungen zum April und Juli. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: Ergo
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Zahl des Tages: 250 Euro
Jeder dritte Verbraucher in Deutschland zahlt monatlich über 250 Euro in Versicherungsverträge ein. Das hat eine Online-Umfrage des Portals Transparent beraten unter gut 5.000 Personen ergeben. Die Beiträge für Krankenversicherungen waren bei der Umfrage nicht berücksichtigt.
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Nächstes Gericht stoppt Gonetto-Eilantrag gegen BaFin
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Gonetto kommt in einer weiteren Gerichtsinstanz nicht mit seinem Eilantrag gegen die BaFin durch. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) sehe die Eilbedürftigkeit als nicht gegeben an, teilte Gonetto dem Versicherungsmonitor mit. Der Makler liegt mit der Aufsicht im Clinch, weil Gonetto Provisionen an seine Kunden weiterreicht – was durch das Provisionsabgabeverbot untersagt ist. Gonetto setze dadurch Fehlanreize im Vertrieb, moniert die BaFin. Die Behörde hatte Versicherern, die mit dem Makler zusammenarbeiten, mit Sanktionen gedroht. Daraufhin wandten sich mehrere Versicherer von Gonetto ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Gonetto
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Scor-Chef Kessler reagiert heftig auf Kritik
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Scor-Chef Denis Kessler muss sich und den Rückversicherer nicht nur vor Gericht gegen die Übernahme durch Covéa verteidigen. Jetzt erntet er auch von eigenen Aktionären heftige Kritik. Der Investmentfonds CIAM und seine Chefin Catherine Berjal machen ihn und sein aggressives rechtliches Vorgehen dafür verantwortlich, dass der Versicherer Covéa sein Angebot zurückgezogen hat und die Scor-Aktie eingebrochen ist. In seinem Antwortbrief findet Kessler deutliche Worte und verteidigt die Entscheidung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
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Mit künstlicher Intelligenz auf Datenjagd
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Der Berliner KI-Dienstleister Omnius verspricht Versicherern eine umfassende Automatisierung der Verarbeitung von Dokumenten – auch von handverfassten Schriftstücken. Mit der Allianz und der Schweizer Baloise haben die österreichischen Gründer schon namhafte Kunden gewonnen, Investoren haben knapp 20 Mio. Euro beigesteuert. Neben der Dokumentenverarbeitung will Omnius künftig Versicherern auch die Analyse von Daten anbieten, damit sie etwa bei der Produktgestaltung stärker auf die Kundenbedürfnisse eingehen können, sagt Chief Operating Officer Martin Micko. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Neue Betriebsrente kommt nicht in Schwung
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Seit einem Jahr ist das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft. Damit sollen vor allem Geringverdiener und Mitarbeiter kleinerer Firmen fürs Alter vorsorgen. Allerdings dümpelt das sogenannte Sozialpartnermodell Betriebsrente noch vor sich hin. Zwar bieten mehrere Versicherer entsprechende Produkte an, aber einen Tarifvertrag zur Einführung des Modells in einem Betrieb oder einer Branche gibt es noch nicht. Die Bundesregierung scheint allmählich unruhig zu werden. weiterlesen auf FAZ.net
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Getsafe: Kooperation nur auf Augenhöhe
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Ursprünglich als Anbieter einer digitalen Makler-App gestartet, ist das Insurtech Getsafe seit 2017 auch als Versicherer auf dem deutschen Markt unterwegs. Im Interview mit dem Versicherungsboten berichtet Gründer und Geschäftsführer Christian Wiens, welche neuen Angebote Getsafe plant, wie er sich die Zusammenarbeit mit traditionellen Versicherern vorstellt und warum das Start-up das Maklergeschäft aufgegeben hat. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Massenexodus der britischen Finanzbranche bleibt aus
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Obwohl die Gefahr durch einen harten unregulierten Brexit weiter steigt, ist eine befürchtete Massenauswanderung und die Verlagerung von tausenden Arbeitsplätzen bei britischen Finanzdienstleistern bislang ausgeblieben. Das hat eine Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters ergeben. Demnach erwarten britische Finanzunternehmen, wegen des Brexit knapp 2.000 Arbeitsplätze in andere europäische Städte zu verlagern oder dort zu schaffen. Das ist viel weniger, als die 5.766 Jobs aus der letzten Umfrage im September, und nur ein Fünftel der rund 10.000 Stellen, mit denen die Branche im September 2017 gerechnet hatte. weiterlesen auf Cash.ch
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Lloyd’s weiter unter Druck
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Der Spezialversicherer Proassurance, der über ein Syndikat am Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s angesiedelt ist, zeigte sich angesichts eines Quartalsverlusts von rund 10,5 Mio. Dollar (9,2 Mio. Euro) sehr enttäuscht. Chef Stan Starnes hat deswegen angekündigt, die Geldanlage in den Versicherungsmarkt strategisch zu überdenken. Damit ist Proassurance nicht das erste Syndikat, das diesen Schritt überlegt. Einzelne Gesellschaften haben den Markt bereits verlassen. Lloyd’s of London hat mit vielen Problemen zu kämpfen, unter anderem einem heftigen Wettbewerb, hohen Kosten, Personalfluktuation und dem Brexit.
weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Womöglich keine Entschädigung für PG&E
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Der insolvente kalifornische Energieversorger Pacific Gas and Electric Company (PG&E) hat fast 27 Mio. Dollar Jahresprämien in eine 200 Mio. Dollar schwere Katastrophenanleihe des Anbieters Cal Phoenix Re gezahlt, die die Gesellschaft als Haftpflichtpolice gegen Waldbrände abgeschlossen hatte. Allerdings ist noch unklar, ob PG&E das Geld ausgezahlt bekommt. Denn sollte es sich herausstellen, dass der Energieversorger aufgrund defekter Leitungen eine Mitschuld an dem verheerenden Camp Fire trägt, ist die Zahlung hinfällig. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Die Zeit der großen Sprüche ist vorbei, und Insurtechs müssen sich an den Zahlen und Ergebnissen messen lassen.“
Christian Wiens, Gründer und Geschäftsführer des Insurtechs Getsafe, im Interview mit dem Versicherungsboten
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Gestern meistgeklickt
Studie: Online-Versicherer verstoßen gegen EU-Recht
Die EU will die Verbraucher beim Online-Vertragsabschluss schützen und hat in der Vermittlerrichtlinie IDD genaue Vorgaben dazu verankert. Viele deutsche Online-Versicherer erfüllen diese Standards nach Ansicht einer Studie der Unternehmensberatung 67Rockwell nicht. Konkret geht es um die in der IDD vorgeschriebene Pflicht, Kunden vor Vertragsabschluss nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu befragen, ein entsprechendes Angebot zu begründen und den gesamten Prozess ausführlich zu dokumentieren. Diese Vorgaben erfüllt nur ein kleiner Teil der Anbieter. Wer nicht handelt, könne sich große Probleme ins Haus holen, warnen die Autoren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Insurtechs: Ohne Kooperation droht Gefahr
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Angesichts der enormen Summen, die weltweit in Insurtechs fließen, sprechen einige Experten schon von einer möglichen Blase in diesem Bereich. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch auf den ausbleibenden Erfolg der Start-ups verwiesen. Natürlich werden auch Firmen scheitern. Die Anbieter, die überleben, könnten aber einen größeren Einfluss auf die Branche haben als gedacht, schreibt Roman Rittweger, Gründer und Chef des digitalen Krankenversicherers Ottonova, auf Versicherungsmonitor.de. Um den eigenen Wandel voranzutreiben, sollten Versicherer mit Insurtechs kooperieren. Denn sonst könnten die neuen Wettbewerber zu einer ernsthaften Gefahr werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ottonova
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Rückversicherer Hannover Rück zieht eine positive Bilanz der Januar-Erneuerungsrunde in der Schadenrückversicherung. Das zur Verhandlung stehende Geschäft legte um 15,4 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro zu – bei leicht höheren Preisen. hier weiterlesen (€)
Bernd Knof leitet den neuen Assekuradeur Victor in Frankfurt und Köln, eine Gründung des Großmaklers Marsh. In unserem Podcast „Versicherungsmonitor O-Ton“ spricht Knof mit Herbert Fromme über seine Pläne. hier weiterlesen (€)
Der Spezialmakler Howden Germany will mithilfe kleinerer Makler zum führenden Anbieter von Cyberpolicen in Deutschland werden. Dafür hat er eine neue Cyberversicherung auf den Markt gebracht. hier weiterlesen (€)
Nachschlag: Wie alte Socken bei einer Winterpanne mit dem Auto helfen können, erklärt die R+V. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – D&O-Spezialisten gewinnen stark an Glaubwürdigkeit im Konzern. hier weiterlesen (€)
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Der Seitensprung der Orang-Utans
Skandal im Zoo in Basel: Ein Vaterschaftstest hat ergeben, dass das im August geborene Orang-Utan-Mädchen Padma nicht vom langjährigen Partner ihrer Affen-Mama Maja Budi gezeugt wurde. Der Vater ist ein anderer: der schöne 18-jährige Backenwülstler Vendel aus dem Nachbargehege. Backenwülstler zeichnen sich unter den Orang-Utans durch besonders ausladende Gesichtsformen aus, das finden Orang-Utan-Weibchen wohl besonders attraktiv. Wie die Zeugung trotz unterschiedlicher Gehege möglich war und warum bei Affen überhaupt Vaterschaftstests gemacht werden, erklärt Zoo-Kurator Adrian Baumeyer im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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