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Munich Re-Aktionäre fordern Verkauf von Ergo
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Der Versicherer Ergo liefert zur Freude der Muttergesellschaft Munich Re momentan höhere Gewinne ab als in der jüngsten Vergangenheit. Eine gute Gelegenheit, um sich von der Tochtergesellschaft zu trennen, meinen Aktionärsvertreter. Ergo können durch einen Verkauf noch einen höheren Ergebnisbeitrag bringen als im Konzern, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bei der Hauptversammlung der Munich Re. Konzernchef Joachim Wenning sprach sich für den Verbleib der Ergo im Unternehmen aus. Kritik gab es auch daran, dass der Rückversicherer nach wie vor in Kohle investiert und Kraftwerke versichert. Lob gab es für das neue Vergütungssystem für den Vorstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Zahl des Tages: 190 Mrd. Euro
Um rund 190 Mrd. Euro würden die Rentenbeitragszahler bei einer deutlich stärkeren Erwerbsbeteiligung von Müttern bis zum 2050 entlastet. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Versichererverband GDV in Auftrag gegebene Studie des Prognos-Instituts.
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Industrie: Versicherer verschlafen Digitalisierung
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Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft hat die Industrieversicherer wegen deren Haltung zur Digitalisierung scharf angegriffen. Die Branche habe das Thema um Blockchain, Künstliche Intelligenz und stabile IT-Plattformen komplett verschlafen, sagte der Verbandsvorsitzende und Siemens-Versicherungschef Alexander Mahnke auf einer Veranstaltung in Köln. Hier müsse noch viel passieren, wenn die Branche weiterhin relevant für große Konzerne bleiben wolle. Gleichzeitig zeigte sich der Verband selbstkritisch im Umgang mit ersten Digitalisierungsinitiativen wie die Ausschreibungsplattform Inex24. Beim Thema Cyberversicherung sehen die Verbandsmitglieder eine Reduzierung der Kapazitäten für Einzelrisiken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Clark erhält 29 Mio. Dollar von Investoren
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Der Online-Makler Clark meldet eine Investorenrunde in Rekordhöhe: Mit einem Gesamtinvestment in Höhe von 29 Mio. Dollar (23,7 Mio. Euro) handele es sich um die bisher größte sogenannte Series B-Finanzierung für ein europäisches Insurtech, teilte das Unternehmen mit. Das gesamte Finanzierungsvolumen von Clark liegt damit bei 45 Mio. Dollar. Angeführt wurde die Runde vom Investor Portag3 Ventures und dem Investmentfonds White Star Capital. Die bestehenden Investoren Coparion, Kulkczyk Investment und Yabeo Capital beteiligten sich ebenfalls. Wichtigster Anteilseigner bleibt der Inkubator Finleap. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Ottonova holt frisches Geld und expandiert
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Der 2017 auf den Markt gekommene private Krankenversicherer Ottonova spricht mit seinen Investoren über einen weiteren zweistelligen Millionenbetrag für das Unternehmen. Gründer und Chef Roman Rittweger glaubt, dass die Gesellschaft ab 2022 Gewinn macht. Jetzt will Ottonova die Kundenzahl deutlich steigern. Dem dienen ein Beamtentarif und eine Tippgebervereinbarung mit dem Maklerpool Blau Direkt. Außerdem verhandelt das Unternehmen mit Konzernen über die betriebliche Krankenversicherung und will seine IT-Plattform Rivalen und Beihilfestellen vermieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Der Regenschirm wird überflüssig
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Das britische Start-up Brolly will mit Einsatz von künstlicher Intelligenz zum Concierge für alle Versicherungsfragen werden. Der Makler, der einen umgedrehten Regenschirm als Logo hat, bietet nicht nur Dokumentenverwaltung und eine regelmäßige Durchsicht der Policen an. Brolly-Gründerin Phoebe Hugh, früher Underwriterin bei Aviva, rühmt sich auch, das erste Angebot geschaffen zu haben, das einen Versicherungswechsel unkompliziert innerhalb einer App möglich macht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Brexit: EU fordert Vertragskontinuität
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Die EU sieht die Finanzdienstleister in der Pflicht, sicherzustellen, dass Kredit- und Versicherungsverträge auch nach dem Austritts Großbritanniens unverändert und lückenlos erfüllt werden. Großbritannien hatte sich an die EU gewandt und eine gesetzliche Lösung gefordert. EU-Kommissar Valdis Dombrovskis entgegnete, es gebe keine Zweifel, dass Banken und Versicherer den Großteil der mit dem Brexit verbundenen Probleme privatwirtschaftlich lösen könnten. Geschäftsmodelle und Verträge an die Zeit nach dem Brexit anzupassen, sei Sache der Marktteilnehmer und nicht der Politik. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Kovrr startet Plattform zur Cyber-Risikomodellierung
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Das israelische Start-up Kovrr hat eine Plattform zur Modellierung von Cyberrisiken gegründet. Das in Tel Aviv ansässige Unternehmen wendet sich mit der Technologie an Erst- und Rückversicherer, die damit Cyberrisiken besser zu managen und zeichnen sollen. Kovrr analysiert eigenen Angaben zufolge täglich Millionen von Cyber-Bedrohungssignalen und nutzt künstliche Intelligenz, um daraus Risikoeinschätzungen abzuleiten. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Das Schlimmste wäre doch, wenn Versicherer Zugang auf alle Geräte haben und somit Transparenz über die Genetik, das Verhalten und das Vermögen bestünde.“
Julian Teicke, Gründer und Chef des Start-ups Wefox, sieht die Macht von datenhungrigen Unternehmen kritisch. Er fordert die Etablierung eines neutralen Datenintermediärs, beispielsweise mithilfe von Blockchain-Technik.
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Gestern meistgeklickt
Axel Springer und KPMG gründen Insurtech-Zentrum
Der Berliner Verlag Axel Springer und die Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsfirma KPMG gründen ein gemeinsames Beratungszentrum für die Digitalisierung der Versicherungswirtschaft. Mit dem „Rethink Insurance Hub“ wollen Verleger und Berater Versicherern beim digitalen Wandel helfen. Damit wird der schon gut bevölkerte Markt für Berater in dem Feld noch dichter. Der Verlag beteiligt sich über seine Tochter Axel Springer hy, die ohnehin eine strategische Partnerschaft mit KPMG und eine weitere mit dem Personalberater Egon Zehnder unterhält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Datenschutz-Grundverordnung: Die Uhr tickt
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Es ist ein Cyberrisiko der anderen Art: Nur noch ein Monat bleibt Unternehmen, um sich fit für die EU-Datenschutz-Grundverordnung zu machen. Für viele von ihnen dürfte das mit Blick auf die Herausforderungen ein Wettlauf mit der Zeit werden – denn sie merken erst jetzt, welche Folgen das neue Gesetz noch für sie haben kann. Cyberversicherungen sind kein Freibrief für den laxen oder nachlässigen Umgang mit Datenschutz oder IT-Sicherheit. Trotzdem kommt an ihnen heute kein Unternehmen mehr vorbei, schreibt Andreas Berger, Vorstandsmitglied des Allianz-Industrieversicherers AGCS, auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Durch die zunehmende Regulierung werden viele kleine und mittelgroße Versicherer an ihre Grenzen stoßen, glaubt Hanse Merkur. Der Hamburger Versicherer spekuliert darauf, dass sich daraus Möglichkeiten für Übernahmen ergeben. hier weiterlesen (€)
Die Grünen im Bundestag fragen nach der Kontrolle über Treuhänder, die im Zusammenhang mit Prämienerhöhungen in der PKV in die Kritik geraten sind. Die Partei will außerdem wissen, ob die Branche auf Rückforderungen wegen unzulässiger Erhöhungen vorbereitet ist. hier weiterlesen (€)
Der Online-Versicherer Element arbeitet künftig mit Schutzklick zusammen, einer Marke des Insurtechs Simplesurance. Die Unternehmen wollen künftig vollständig digitalisierte Policen anbieten, die ohne den Einsatz von Papierdokumenten abgeschlossen werden können. hier weiterlesen (€)
Ramin Niroumand, Gründer und Chef des Berliner Inkubators Finleap, will mit dem Versicherer Element auch im Ausland wachsen. Helfen sollen Outsourcing-Geschäfte mit europäischen Versicherern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wohngemeinschaftsdrama in der Wilhelmstraße: Alles ist besser als spülen hier weiterlesen (€)
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SOS-Tweet aus der Zugtoilette
Eine klemmende Toilettentür hat einen Bahnreisenden in einem Eurocity-Zug der Deutschen Bahn auf der Strecke von Berlin nach Dresden fast daran gehindert, an seinem Reiseziel auszusteigen. Nachdem er mehrfach erfolglos versucht hat, mit Klopfen auf sich aufmerksam zu machen, beschloss er, die Deutsche Bahn per Twitter über seine missliche Lage zu informieren. Das Twitter-Team der Deutschen Bahn reagierte prompt. Auch Bahn-Mitarbeiter im Zug wurden kurz darauf auf den Mann aufmerksam, konnten ihm ohne Werkzeug aber nicht helfen. Im Bahnhof Dresden-Neustadt konnten ihre Kollegen die Tür schließlich aufbrechen und den Eingeschlossenen befreien. Für die Deutsche Bahn ist der Fahrgast kein Unbekannter: Es handelt sich um den Grünen-Politiker Matthias Oomen, der von 2009 bis 2013 Pressesprecher des Fahrgastverbands Pro Bahn war. weiterlesen auf Morgenpost.de
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