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Milliardenschaden durch Naturkatastrophen
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Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen haben im ersten Halbjahr weltweit Schäden in Höhe von 42 Mrd. Dollar (38 Mrd. Euro) verursacht, meldet Munich Re. Das liegt deutlich unter dem langjährigen Schnitt von 69 Mrd. Dollar. Der versicherte Schaden liegt mit 15 Mrd. Dollar um 3 Mrd. Dollar unter dem langfristigen Durchschnitt. Der Rückversicherer sieht dringenden Bedarf für mehr Schutzsysteme in Ländern wie Mosambik, das von dem Zyklon „Idai“ getroffen wurde. Die verheerenden Schäden sind kaum versichert. Der von Menschen verursachte Klimawandel erhöht auf lange Sicht die Häufigkeit und Intensität bestimmter Naturkatastrophen, warnt Munich Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bayerische-Staatszeitung.de
Bild: NASA
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Zahl des Tages: 5.000 Euro
Kartoffelbauern in der Wallonie in Belgien können sich Medienberichten zufolge künftig dagegen versichern, dass starke Niederschläge ihre Ernte beschädigen. Über eine von der Axa und dem wallonischen Landwirtschaftsverband lancierte parametrische Police erhalten sie bis zu 5.000 Euro Entschädigung pro Hektar.
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RGI kauft Softwarefirma Novum
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Zusammenschluss auf dem Markt für Versicherungssoftware: Der Mailänder IT-Dienstleister RGI hat rückwirkend zum 1. Januar 2019 das auf Versicherungskernsysteme spezialisierte Nürnberger Softwarehaus Novum zu einem nicht genannten Kaufpreis übernommen. Novum-Geschäftsführer Michael Kraus erhofft sich von der Transaktion positive Effekte auf das internationale Wachstum seiner Firma. Durch den Zusammenschluss entstehe ein Unternehmen mit internationaler Konzernstruktur, das seine Dienstleistungen und Produkte gleichzeitig an den landesspezifischen Anforderungen der Kunden ausrichtet, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Novum / M. Merz
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LMG fordert schnelle Solvency II-Äquivalenz
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Großbritannien sollte sich nach dem Brexit so schnell wie möglich um äquivalenten Marktzugang für die britischen Rückversicherer zur Europäischen Union bemühen, fordert die britische Branchenvereinigung London Market Group (LMG). „Ein EU-Beschluss zur Rückversicherungsäquivalenz unter Solvency II ist unerlässlich für den Fall, dass eine künftige Vereinbarung keinen adäquaten Zugang für britische Rückversicherer zum europäischen Markt bietet“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters die LMG. Hintergrund ist der Wegfall der sogenannten Passporting-Rechte mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU. Sie ermöglichen es britischen Versicherern und Rückversicherern, von Großbritannien aus Geschäft in der EU zu zeichnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Euronews.com
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BdV lobt EU-Verordnung zu PEPP
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Der Bund der Versicherten (BdV) begrüßt, dass das pan-europäische Altersvorsorgeprodukt PEPP die letzte Hürde genommen hat. PEPP war im April vom Europäischen Parlament verabschiedet worden. Jetzt ist die dazu gehörige Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. „Ein solches Produkt ist überfällig“, sagt BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Er sieht aber noch Handlungsbedarf, beispielsweise beim Basis-PEPP, das eine Kapitalgarantie enthält und dessen Kosten gedeckelt sind. So müsse noch über die Ausgestaltung der Kapitalgarantie diskutiert werden. Kleinlein plädiert für einen schärferen Kostendeckel als die jetzt vorgesehenen 1,0 Prozent des angesparten Kapitals. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Linke fragt nach Cum Ex und Assekuranz
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Der Abgeordnete Fabio De Masi von der Linken-Bundestagsfraktion will in einer kleinen Anfrage wissen, welche Erkenntnisse der Bundesregierung zur Beteiligung von Versicherern an Cum Ex-Fällen vorliegen. Im Juni hatte die Generalstaatsanwalt Frankfurt über eine Ausdehnung der Ermittlungen berichtet. Unter den Beschuldigten sollen auch vier Vertreter von Versicherungsunternehmen sein. Bei diesen Geschäften ließen sich Unternehmen Kapitalertragsteuern vom Finanzamt erstatten, die sie gar nicht abgeführt hatten. Der Schaden wird auf 14 Mrd. Euro geschätzt. De Masi will schriftlich haben, gegen wie viele Mitarbeiter von Versicherern ermittelt wird und wie vielen unterschiedlichen Gesellschaften sie angehören. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zurich: Gerüchte um Plattform-Verkauf
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Der Schweizer Versicherer Zurich erwägt Medienberichten zufolge den Verkauf seiner britischen Vermittlerplattform. Die Gesellschaft soll sich in Gesprächen mit dem niederländischen Versicherer Aegon befinden und einen Verkaufserlös von 50 Mio. Pfund (55 Mio. Euro) anpeilen. Hinter der „Zurich Intermediary Platform“ stand Ende März 2019 ein Beitragsvolumen von insgesamt 10,2 Mrd. Pfund. Die Zurich erklärte, dass sie regelmäßig verschiedene Optionen für ihre Geschäftsaktivitäten überprüft. Zu den aktuellen Berichten über einen möglicherweise bevorstehenden Verkauf wollte der Konzern allerdings ebenso wenig wie Aegon Stellung nehmen. weiterlesen auf FTAdviser.com
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Martens & Prahl: Makler-Konsolidierung geht weiter
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Nach Ansicht von Holger Mardfeldt und Peter Baullauff, Partner bei der Maklergruppe Martens & Prahl, dürfte die Konsolidierung unter den deutschen Industrieversicherungsmaklern nicht mehr aufzuhalten sein. Nur in Deutschland hätten die Top Ten der Großmakler noch immer weniger als 20 Prozent Marktanteil, in Großbritannien und Frankreich sehe die Verteilung anders aus. Der Markt biete hierzulande mittelfristig Platz für rund zehn größere Unternehmen und zusätzliche Spezialisten. Potenziellen Interessenten an der eigenen Gruppe erteilten die Manager aber eine klare Absage. „Martens & Prahl wird beim Übernahme-Poker nicht mitspielen“, betonte Ballauff. Auch ein Verkauf komme nicht in Frage. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Wir sind mit der finanziellen Stabilisierung der HDI Lebensversicherung sehr gut vorangekommen.“
HDI-Vorstandsmitglied Patrick Dahmen zeigt sich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zuversichtlich, die Lebensversicherungssparte des Konzerns nach Jahren rückläufiger Beitragseinnahmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
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Gestern meistgeklickt
Kuchen statt Kiste
Was für eine Enttäuschung: Die Amerikanerin Emily McGuire entdeckte an ihrem Geburtstag ein Paket von Amazon auf dem Küchentisch. Doch als sie die Kiste öffnen wollte, stellte sie fest, dass sie gar nicht echt war. Ihr Mann wollte sie zum Geburtstag mit einem Kuchen in Form ihrer Lieblingssache überraschen und hatte bei einer lokalen Bäckerei einen Kuchen in Form eines Amazon-Pakets bestellt – täuschend echt mit Versandaufkleber und Paketklebeband. Denn Emily McGuire bekommt jede Woche zwei bis drei Pakete des Online-Händlers. Kein Wunder also, dass ihr Mann annahm, sie würde diese Form einem Herz oder Blumen vorziehen. Seine Frau hat die anfängliche Enttäuschung überwunden und sich über den speziellen Kuchen gefreut. „Ich habe so sehr gelacht, weil ich zuerst dachte, die Box sei echt“, sagte sie. weiterlesen auf CNN.com
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Wie ältere Menschen Reisen günstig versichern können
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Die Preise für Reiserücktrittsversicherungen steigen oft sprunghaft an, wenn der Kunde 65 wird. Die Anbieter begründen dies in der Regel mit der im Alter steigenden Wahrscheinlichkeit, dass ein Versicherter wegen einer Krankheit die Reise absagen und der Versicherer für die Stornogebühren aufkommen muss. Auch in der Reisekrankenversicherung sind Preisaufschläge üblich, je nach Anbieter ab 60, 65 oder 70 Jahren. Policen mit einem Jahresbeitrag zwischen acht und zwölf Euro werden nach Angaben des Bundes der Versicherten um bis zu 80 Euro teurer, Familienverträge sogar um bis 159 Euro. Einer der wenigen Versicherer, der laut dem Magazin Finanztest keinen Alterszuschlag erhebt, ist die Debeka. Bei ihr kostet die Reisekrankenversicherung für Einzelpersonen acht Euro im Jahr – unabhängig vom Alter. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Dirk Benz wird neuer Vertriebsvorstand beim Finanzvertrieb Bonnfinanz. Der 42-Jährige kommt vom Vertrieb Deutsche Proventus und tritt im Oktober 2019 die Nachfolge von Martin Lütkehaus an. hier weiterlesen (€)
Der britische Versicherer Hiscox sieht Licht am Ende des Tunnels bei der Preisentwicklung in der Industrie- und Rückversicherung. Das Bild sehe viel positiver aus als vor einem Jahr, so Chairman Robert Childs. hier weiterlesen (€)
Die geplante Übernahme der Bestände des Hamburger Versicherers Sovag durch Axa Liabilities Managers ist gescheitert. Sovag-Chef Arndt Gossmann hat bereits eine neue Vereinbarung mit der Darag geschlossen. hier weiterlesen (€)
Die Risikolage für die europäischen Versicherer ist in den ersten sechs Monaten 2019 insgesamt stabil geblieben. Zu diesem Ergebnis kommt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in ihrer aktuellen Ausgabe des Risk Dashboard. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verstoß gegen Bilanzrecht führt zu Diskussionsbedarf bei der DVAG. hier weiterlesen (€)
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Wie Du mir, so ich Dir
In Indien wurde ein Mann von einer Schlange gebissen. Doch anstatt sofort einen Arzt aufzusuchen, ließ er den Angriff des Reptils nicht auf sich sitzen und biss zurück. Familienangehörige brachten den Mann – und die Schlange – ins Krankenhaus. „Ich habe schon viele Patienten gesehen, die mit einem Schlangenbiss kamen, aber keinen, der die Schlange zurückgebissen hat und sie dann in einer Tüte mitgebracht hat“, sagte der behandelnde Arzt. Bei der Schlange handelte es sich um eine völlig ungiftige Rattenschlange. Die Rache seines Opfers hat das Tier nicht überlebt. weiterlesen auf Focus.de
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