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Newsletter vom 11.03.2015 |
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Munich Re erwartet sinkenden Gewinn |
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Der Rückversicherer Munich Re erwartet für 2015 einen Gewinn zwischen 2,5 Mrd. Euro und 3 Mrd. Euro, nach 3,2 Mrd. Euro im Jahr 2014. Zum ersten Mal gibt das Unternehmen eine Spanne an und nicht eine feste Gewinnerwartungszahl. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard begründete das mit den Unsicherheiten am Kapitalmarkt. Die Aktionäre sollen weiter mit hohen Dividenden verwöhnt werden. Munich Re will an dem strikten Kurs festhalten, nicht profitbringendes Geschäft aufzugeben. Gleichzeitig baut das Unternehmen die Erstversicherung für Industrie und Gewerbe aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Martin Fröhlich |
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Zahl des Tages: 56 Prozent
56 Prozent von insgesamt 502 befragten privaten Haushalten sehen in Assistance-Leistungen einen wichtigen Entscheidungsfaktor bei der Wahl einer Versicherung. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage des Anbieters Europ Assistance und der Hochschule Rhein-Main.
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Sonnenkönig von Nürnberg dankt ab |
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Hans-Peter Schmidt, seit 2002 Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherung, will nach der Hauptversammlung des Unternehmens im April sein Amt niederlegen. Er war durch seine weitreichende Einmischung ins Tagesgeschäft und die hohe Aufsichtsratsvergütung bekannt geworden. Das hatte zu Unmut bei den Aktionären der Nürnberger geführt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BR.de
Bild: Nürnberger Versicherungsgruppe |
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Entwicklungshelfer und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen arbeiten häufig in Regionen, in denen sie großen Risiken ausgesetzt sind. Dafür brauchen sie einen umfassenden Versicherungsschutz durch Unfall- und Auslandskrankenpolicen. Standardverträge haben für diesen Zweck aber zu viele Ausschlüsse, sagt Reinhard Bellinghausen vom Spezialmakler Dr. Walter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Was junge Deutsche von Versicherern erwarten |
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40 Prozent der jungen Deutschen zwischen 14 und 29 Jahren wollen eine Versicherung nach dem Modell von Facebook, Apple und Amazon. Zu dem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag von Community Life. Um die internetaffine Zielgruppe zu erreichen ist es nicht genug, Produktinformationen und Beitragsrechner online zu stellen. Die Mehrheit der jungen Menschen erwartet eine voll funktionsfähige Internetfiliale, in der sie unkompliziert ihre Vertragsdaten ändern und mit einem Berater chatten oder skypen können. weiterlesen auf IT-Finanzmagazin.de |
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R+V-Tochter Condor Leben vor dem Run-off? |
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Die R+V-Tochter Condor Lebensversicherungs-AG hat bisherige Courtagezusagen gegenüber Maklern und Makler-Pools für beendet erklärt und in einer Rahmenvereinbarung geringere Abschlussvergütungen für Altersvorsorgeprodukte festgelegt. Obwohl die Bestandscourtage im Gegenzug steigen soll, rechnen Makler mit einem Minusgeschäft. Erstaunlich ist, dass die R+V künftig als alleiniger Vertragspartner neben den Rechten und Pflichten von Condor Leben auch die Zusagen für die Abschluss- und Bestandvergütung übernehmen will. Das deutet darauf hin, dass der Versicherer die Condor Leben bald in den Run-off schickt. weiterlesen auf Portfolio-International.de |
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Versicherer fürchten um Betriebsrenten-Geschäft |
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Die deutsche Versicherungswirtschaft fürchtet, durch die Reform des Betriebsrentengesetzes ihren Stellenwert vor allem bei kleineren und mittelständischen Unternehmen als Anbieter und Partner betrieblicher Altersversorgungslösungen zu verlieren. weiterlesen auf Manager-Magazin.de |
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Kritik an DVAG wegen Leben-Umdeckung |
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Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) steht in der Kritik, fondsgebundene Lebensversicherungen zum Nachteil der Kunden in klassische Rentenversicherungen umzudecken. Laut Versicherungsjournal soll die DVAG ihre Außendienstmitarbeiter per E-Mail motiviert haben, Versicherten das Wechseln fünf Jahre vor Vertragsende schmackhaft zu machen. Betroffen seien Kunden, die vor 2004 eine Fondspolice der Aachen Münchener abschlossen haben. Die Altverträge böten eine höhere Rendite als die neuen Rentenversicherungen, zudem seien die Erträge steuerfrei. Bei einem Wechsel sollen Vermittler von der DVAG erneut die volle Provision erhalten – der Kunde muss also erneut Abschlusskosten zahlen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Versicherer muss für Zündelei des Sohnes zahlen |
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Das Landgericht Düsseldorf hat ein kinderfreundliches Urteil gefällt. 2011 hatte ein damals 13-Jähriger durch seine Feuer-Spielchen einen Großbrand in einem Düsseldorfer Lager ausgelöst. Dafür muss der Haftpflichtversicherer seiner Mutter aufkommen, urteilte das Gericht. Der Junge habe das Ausmaß seines Handelns nicht ahnen können. Er handelte fahrlässig und genau für solche Fälle hatte die Mutter die Police abgeschlossen, so die Richter. weiterlesen auf RP-Online.de |
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China will schon 2015 selbstfahrendes Auto vorstellen |
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Kfz-Versicherer grübeln noch, wie selbstfahrende Autos versichert werden könnten. Sie sollten bald eine Lösung finden. Denn nicht nur Google und Apple wetteifern in der Entwicklung eines autonomen Autos. Der chinesische IT-Gigant Baidu will ihnen zuvorkommen und schon in diesem Jahr ein solches Fahrzeug präsentieren. Während Google jedoch an einem Auto tüftelt, das völlig ohne Fahrer auskommt, soll das „hochautonome“ Baidu-Modell den Fahrer nur durch ein intelligentes Assistenzsystem unterstützen. weiterlesen auf Bloomberg.com, Manager-Magazin.de |
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Zitat des Tages
„Es ist nicht vernünftig, jetzt ein Imperium zu bilden.“
Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard zu Fusionen und Übernahmen in der Rückversicherungsbranche. Er finde Konsolidierung zwar gut, Munich Re wolle aber nicht unbedingt der Konsolidierer sein. |
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Gestern meistgeklickt
Prudential-Chef Tidjane Thiam geht zu Credit Suisse
Der bisherige Prudential-Chef Tidjane Thiam übernimmt ab Juni den Chefposten der Schweizer Bank Credit Suisse von Bankmanager-Legende Brady Dougan. Bei Swiss Life Deutschland rückt Matthias Wald in die Geschäftsleitung auf. Er wird im April Leiter des Endkundenvertriebs bei der deutschen Tochter von Swiss Life. Ina Kirchhof, Chief Operating Officer bei der Ergo, hat das Unternehmen verlassen. Unerwartet verstarb Jürgen Stachan, Gewerkschaftssekretär der Neuen Assekuranz Gewerkschaft, im Alter von 50 Jahren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Suedddeutsche.de
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Risikomanager und Industrieversicherer sind gut darin beraten, die Vielfalt in ihren Reihen zu erhöhen. Wir müssen den Anteil an weiblichen Fach- und Führungskräften steigern, die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Mitarbeitern effektiv organisieren und unterschiedliche Nationalitäten und Kulturen zusammenbringen. Das Thema ist nicht länger ein Gebot der politischen Korrektheit, sondern des unternehmerischen Kalküls. Diese Einsicht setzt sich zunehmend durch, schreibt Christopher Lohmann, Deutschland- und Zentraleuropachef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Trotz eines schwierigen Marktumfelds hat Hannover Rück 2014 mit fast einer Milliarde Euro so viel verdient wie noch nie zuvor. hier weiterlesen (€)
Später als geplant wird die Bundesregierung den Betreiber für die neue Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PiA) benennen. Statt im April 2015 soll der Zuschlag erst im Mai oder Juni erteilt werden. hier weiterlesen (€)
Der BGH hat den Schutz von Mietern gegenüber Ansprüchen des Vermieters erhöht. Hat der Vermieter eine Gebäudeversicherung, muss er den Schaden im Normalfall durch den Versicherer regulieren lassen und kann sich nicht an den Mieter wenden, schreibt Michael Piepenbrock, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Partner bei der Kanzlei HPGlaw. hier weiterlesen (€)
Kreditversicherer beobachten mit Sorge, dass in Griechenland immer mehr kleinere und mittelgroße Firmen ohne großes Insolvenzverfahren vom Markt verschwinden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fusionsfieber im Londoner Markt hier weiterlesen (€) |
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Senior leistet Einbrecher erste Hilfe
„Das Alter macht gelassen“ – da scheint etwas Wahres dran zu sein. Ein 102-Jähriger erwischte einen Mann, als der in sein Reihenhaus in München-Pasing einbrach. Statt sich in Sicherheit zu bringen und die Polizei zu rufen, ging der Rentner auf den Einbrecher zu. Er hatte gesehen, dass der Mann sich beim Hineinklettern durch ein zerschlagenes Fenster verletzt hatte. Der Hausbesitzer verband die Wunde und geleitete den verdutzten Eindringling zur Tür. Erst als er einem Bekannten von der nächtlichen Störung erzählte, rief dieser die Polizei auf den Plan, die nun nach dem Einbrecher fahndet. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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