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Newsletter vom 07.02.2017
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Munich Re setzt auf Innovation
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Der Rückversicherer Munich Re muss sich weiter mit sinkenden Preisen im Kerngeschäft Rückversicherung herumschlagen. Das Unternehmen setzt für die Zukunft stark auf Innovationen und neue Geschäftsmodelle wie die Auswertung von Big Data, die sich eher in Gebühreneinnahmen als in Prämieneinnahmen auswirken. 2016 erzielte der Konzern geringere Prämieneinnahmen, auch der Gewinn liegt deutlich unter dem von 2015. Dennoch erhöht die Munich Re die Dividende, um Anleger gewogen zu halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Merkur.de
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Zahl des Tages: 66,9 Mrd. Rupien
Der indische Staat hat einen Anteil in der Tabakfirma ITC im Wert von 66,9 Mrd. Rupien (930 Mio. Euro) an den staatseigenen Lebensversicherer Life Insurance Corp. verkauft, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
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Signal Iduna warnt vor Digital-Hype
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Der mittelgroße Versicherer Signal Iduna will die Zusammenarbeit mit Insurtechs weiter ausbauen, sieht aber gleichzeitig Gefahren im Trend zur Digitalisierung der Gesellschaft. Nicht alles, was technisch machbar sei, sei auch wünschenswert, sagte Vorstandschef Ulrich Leitermann. An der Begrenzung des Online-Vertriebs will der Versicherer festhalten – nur bei wenigen Produkten wie der Reisekrankenversicherung will er den Direktabschluss ermöglichen, während auch bei der Kfz-Versicherung der Verkauf nur über Agenten und Makler möglich ist. Mit den Zahlen für 2016 ist Leitermann „einigermaßen zufrieden“. Der Sponsor des Stadions von Borussia Dortmund ist besorgt wegen der Fan-Krawalle gegen Anhänger des Rivalen RB Leipzig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Signal Iduna
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Cyber: Schlechte Vorbereitung, viel Misstrauen
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Viele Unternehmen in Deutschland sind schlecht auf Cyber-Angriffe vorbereitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Versicherers Hiscox. 62 Prozent der befragten deutschen Unternehmen stuft Hiscox als „Cyber-Anfänger“ ein, deutlich mehr als in den USA und Großbritannien. Dabei wurde mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen 2016 attackiert. Wenn Firmen keine Cyber-Police kaufen, hat das laut der Studie zwei Gründe: Entweder sie glauben, die Policen seien für sie nicht relevant, oder sie bezweifeln, dass der Versicherer im Schadenfall zahlen würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BelfastTelegraph.co.uk
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Der Versicherungskonzern Talanx hat 2016 nach vorläufigen Zahlen ein Konzernergebnis von etwas mehr als 900 Mio. Euro erzielt und damit das eigene Gewinnziel von mindestens 750 Mio. Euro übertroffen. Die Gründe sind steuerliche Sondereffekte und eine geringere Großschadenbelastung. Talanx plant die Anhebung der Dividende für 2016 um 5 Cent auf 1,35 Euro. Für 2017 hebt Talanx die Gewinnprognose von mindestens 750 Mio. Euro auf rund 800 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Infrastruktur als Assetklasse ist für institutionelle Anleger attraktiv.
Das 2.DACH INFRASTRUCTURE OPEN SPACE 2017 ist eine ausschließlich auf Infrastruktur fokussierte Veranstaltung mit herausragenden Sprechern von Kapitalanlage-Gesellschaften wie Basalt Infrastructure, Bayerische Landesbank, Brookfield Asset Management, Commerz Real, Energy Capital Partners, InfraRed, InfraVia, Kommunalkredit, Meridiam, Quinbrook, Riverstone, Stafford Capital, Sustainable Growth Management, Westbourne Capital etc. 15. und 16. Februar 2017 in München. Mehr Informationen und das Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Homepage.
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Überdurchschnittliche Gehälter in Finanzbranche
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Fach- und Führungskräfte im Bereich Finanzen, Versicherungen und Banken erzielen zurzeit ein Durchschnittsgehalt von 62.313 Euro brutto im Jahr inklusive variabler Anteile. Nach dem Gehaltsreport 2017 der Online-Jobbörse Stepstone liegt der Sektor damit über dem deutschlandweiten Durchschnitt über alle Branchen von 57.100 Euro. Im Versicherungswesen betragen die Durchschnittsgehälter von Fach- und Führungskräften laut Stepstone 50.291 Euro in Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und 58.304 Euro bei Firmen von 501 bis 1.000 Mitarbeitern. Bei den großen Versicherern beträgt das Durchschnittsgehalt 61.409 Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Die Vollversicherung ist nicht Maklers Liebling
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Unabhängige Vermittler sind skeptisch, was die künftige Entwicklung in der privaten Vollversicherung betrifft. Nach einer Untersuchung von BBG Betriebsberatung und IVV Institut für Versicherungsvertrieb erwarten nur 17 Prozent der Makler und Mehrfachvertreter für 2017 bessere Courtageeinnahmen in der Vollversicherung. 58,6 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Situation aus, 26,4 Prozent von einer Verschlechterung. Für noch nicht einmal 12 Prozent der Vermittler spielt die Vollversicherung noch eine große oder sehr große Rolle. Nach der Untersuchung liefern die unabhängigen Vermittler in der Vollversicherung das meiste Geschäft an die Hallesche Kranken, gefolgt von Hanse Merkur und Barmenia. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de_1, Versicherungsjournal.de_2
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Britischer Versicherer Reliance wird verkauft
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In Großbritannien ist der Lebensversicherer Reliance Mutual Insurance Society an die Life Company Consolidation Group verkauft worden, die Fonds der Investmentgesellschaft Oaktree gehört. Damit endet die 100-jährige Geschichte der Reliance Mutual als Gegenseitigkeitsversicherer. Als Entschädigung für den Verlust der Mitgliedsrechte werden die Kunden des Versicherers eine einmalige Zahlung erhalten, deren Höhe vom Umfang der Police abhängt. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Lebens-Rückversicherer: Fehlerhafte Kalkulationen
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Die Rückversicherer, die Schutz gegen Langlebigkeitsrisiken anbieten, haben 2016 möglicherweise falsch kalkuliert und zu hohe Preise verlangt, glaubt Aon Hewitt, Teil der Maklergruppe Aon. Denn die Lebenserwartung wachse keineswegs in dem Maße, wie es viele Rückversicherer in ihren Berechnungen noch annehmen. Die Sterblichkeitsquoten hätten sich in den vergangenen sechs Jahren um weniger als ein Prozent pro Jahr verbessert, verglichen mit drei Prozent in den zehn Jahren zuvor. Pensionsfonds und andere Anbieter von Altersvorsorge müssten sich darüber im Klaren sein, dass manche Rückversicherer mit veralteten Annahmen rechneten, so das Unternehmen. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Unsere Hauptkonkurrenten, die Volksbanken Raiffeisenbanken, haben eine Bausparkasse und einen Versicherer. Wir haben das nicht, und wir müssen an dem Thema weiter arbeiten, um voranzukommen. An dem Thema sind wir nun wirklich dran.“
Rolf Gerlach, der scheidende Präsident des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe, hat nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters erneut die Fusion von öffentlichen Versicherern ins Gespräch gebracht.
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Gestern meistgeklickt
Zurich degradiert Generalagenten
Im Zuge des Konzernumbaus in der Schweiz will die Zurich ab 2018 die Anzahl der Generalagenturen von 150 auf 57 reduzieren. Dadurch sollen vor allem die Kosten gesenkt und eine höhere Dividende ermöglicht werden. Das Vorhaben wird vor allem alteingesessene Generalagenten treffen. Viele von ihnen sollen künftig nur noch als Kundenberater arbeiten. weiterlesen auf InsideParadeplatz.ch
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Es ist kein Geheimnis, dass Allianz-Chef Oliver Bäte auf der Suche nach einem geeigneten Übernahmekandidaten ist. Mal wird die italienische Generali genannt, mal die australische QBE. Eine Großfusion würde aus Sicht der Allianz Sinn machen, schreibt Herbert Fromme in der Süddeutschen Zeitung. Schließlich muss Bäte den Investoren eine überzeugende Geschichte präsentieren, um sie bei Laune zu halten. Dazu hat er schon am 17. Februar 2017 Gelegenheit, wenn er die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 vorlegt. Bei einer Übernahme ist dem Allianz-Chef zwar zunächst der Widerstand von Investoren und Analysten gewiss. Langfristig wird sich die Rolle als Konsolidierer und Treiber der Digitalisierung für die Allianz aber auszahlen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Vereinigung europäischer Versicherungsverbände fordert Aufsichtsregeln, die innovative digitale Geschäftsmodelle stärker fördern. Derzeit gebe es hier viele Hindernisse, heißt es in einem aktuellen Positionspapier der Vereinigung Insurance Europe. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Ein harter Brexit hätte gravierende Folgen für Versicherer, die sowohl im Vereinigten Königreich als auch in der EU aktiv sind. Sie sollten deshalb nicht länger zögern, sich mit den Folgen des Brexit auseinanderzusetzen, findet Stefan Segger von Ince & Co. hier weiterlesen (€)
In diesem Jahr wird in Europa erstmals ein mittelgroßer Versicherer einen Run-off Deal mit einem Volumen über 1 Mrd. Euro abschließen, erwartet der Run-off-Spezialist Darag. hier weiterlesen (€)
Endlich mal nicht mehr über Todesfall-Absicherung und Finanzierungsrisiken sprechen, sondern über ein neues Lebensgefühl und saftige Rabatte für Sport und Spaßartikel – so versucht die Generali-Tochter Dialog, ihre Makler für das neue Vitality-Programm zu begeistern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Sensation auf dem Versicherungsjahrmarkt hier weiterlesen (€)
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Verräterisches Handy
Zunächst schien die Sache gut für einen 44-jährigen Kölner zu laufen. Nachdem ihm das Handy und der Laptop aus dem Auto gestohlen worden waren, entdeckte die Polizei das Diebesgut bei einem Mann, den sie festgenommen hatte. Pech für den Bestohlenen: Auf seinem Handy fanden die Polizisten das Foto einer Hanfplantage. In der Wohnung des Mannes wurden sie fündig. Er bekam zwar Handy und Laptop wieder, aber gleichzeitig auch eine Anzeige. Die Hanfpflanzen kassierte die Polizei gleich ein. weiterlesen auf Express.de
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