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Munich Re will Corona-Chancen nutzen
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Der Rückversicherer Munich Re erwartet, dass die Corona-Krise zu guten „organischen und anorganischen“ Möglichkeiten für die Geschäftsausweitung führen wird. Die möglichen Übernahmen oder Geschäftserweiterungen nannte Konzernchef Joachim Wenning auf der rein virtuell durchgeführten Hauptversammlung des Unternehmens als einen der Gründe für die Aussetzung des Aktienrückkaufprogramms. Dazu kommen die Belastungen durch Corona. Wenning wehrte sich gegen Versuche, rückwirkend nicht gedeckte Risiken wie die Pandemie in der Betriebsunterbrechung politisch einführen zu wollen. Das gehe an die Grundlagen von Versicherung und Rechtsstaat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Oliver Soulas / Munich Re
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Zahl des Tages: 325 Mio. Dollar
Der Versicherer Markel hat im ersten Quartal einen versicherungstechnischen Verlust von 325 Mio. Dollar (300 Mio. Euro) aufgrund von Corona-Schäden eingefahren.
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Tesla-Chef Musk bastelt eigene D&O-Deckung
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Der US-Autobauer Tesla findet die Preise für D&O-Policen zu hoch und sichert sein Top-Management künftig auf eigene Weise ab: CEO Elon Musk will mit einer vertraglich vereinbarten Zusage den Vorstand einschließlich sich selbst gegen mögliche Klagen schützen. Experten verweisen auf Fallstricke bei einer solch ungewöhnlichen Regelung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
Bild: CC0 Public Domain
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Schareck folgt Ellenbürger bei KPMG
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Frank Ellenbürger zieht sich langsam aus seiner Führungsposition beim Berater und Wirtschaftsprüfer KPMG zurück. Er gibt die Leitung des Versicherungssektors in Deutschland zum 1. Mai an Christian Schareck ab, den Sohn von Ex-GDV-Präsident Bernhard Schareck. Ellenbürger bleibt aber Head of Insurance Europa, Naher Osten und Afrika, ohne Deutschland. Außerdem: Die Württembergische Leben hat mit Jacques Wasserfall von der Zurich einen Nachfolger für den verstorbenen Norbert Heinen gefunden. Das Personalkarussell dreht sich auch bei Beazley, Helvetia Schweiz, Chubb und Monuta. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Hiscox prüft Kapitalerhöhung für mehr Geschäft
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Der Bermuda-Versicherer Hiscox prüft eine Kapitalerhöhung, um mögliche neue Geschäftsmöglichkeiten durch die Krise wahrnehmen zu können. Mit einem entsprechenden Statement reagierte das Unternehmen auf Spekulationen über einen solchen Schritt. Hiscox verfüge über ausreichend Kapital, um seine Verpflichtungen aus Schäden in Verbindung mit der Pandemie zu erfüllen, stellte der Versicherer klar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Grüne: „Das zerstört nur Vertrauen“
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Exklusiv Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt kritisiert den Umgang der Branche mit Betriebsschließungen in Folge der Corona-Krise. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor mahnt er eine rasche und faire Lösung für betroffene Betriebe an, der sogenannte bayerische Kompromiss verursacht aus seiner Sicht zusätzliche Probleme. Außerdem spricht der Finanzexperte über den schweren Stand der Opposition in der Krise, Schritte zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und merkwürdige Folgen der derzeitigen Situation für den Parlamentsalltag. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Krise kann Rückversicherer existenziell bedrohen
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Die Pandemie wird in einigen Bereichen der Rückversicherung zu einer Kapitalverknappung führen, warnt der Rückversicherungsmakler Willis Re in zwei aktuellen Berichten. Generell sehe es derzeit noch danach aus, dass die Auswirkungen auf die Branche beherrschbar bleiben. Gerade im Bereich Betriebsunterbrechung lauerten aber existenzielle Risiken. Ihre gute Finanzausstattung in der jüngsten Vergangenheit hatten die Rückversicherer vor allem den starken Kapitalmärkten zu verdanken, stellen die Experten fest. Die operative Profitabilität war dagegen rückläufig. Das werde in der Krise noch deutlicher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Getsafe bringt Unfallversicherung
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Der Assekuradeur und Versicherer in spe Getsafe hat ab sofort eine private Unfallversicherung im Angebot. Es sei ein Trugschluss, dass der Online-Vertrieb von erklärungsbedürftigeren Policen nicht funktioniert, sagte Gründer und Unternehmenschef Christian Wiens. „Wir sehen es als den ersten Schritt in Richtung Lebensversicherung.“ Getsafe hat angekündigt, bis Ende 2020 auch in die Lebensversicherung einzusteigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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PKV: Pflege-Boni aus Steuermitteln bezahlen
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) sprechen sich dafür aus, die Corona-Prämien für die Altenpflege aus Steuermitteln zu finanzieren. Der Direktor des PKV-Verbands Florian Reuther hält es für ungerecht, die Beitragszahler in der Pflegeversicherung heranzuziehen, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagen hat. Auch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) lehnt ein solches Vorgehen ab. Das Argument: Es drohen steigende Beiträge für die Pflegeversicherung, gerade Geringverdiener würden belastet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Weser-Kurier.de
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Willis Towers Watson mit Cyberpolice für Schiffe
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Der Makler und Berater Willis Towers Watson (WTW) hat in Asien eine Cyberdeckung speziell für Reeder auf den Markt gebracht. Damit reagierte das Unternehmen auch auf veränderte regulatorische Auflagen in der Schifffahrt. Außerdem sei eine solche Police überfällig, da Reedereien immer mehr auf Technologie setzten, sagt WTW. Damit wachse auch das Potenzial für Cyberschäden. Hinzu komme, dass Cyberrisken immer häufiger aus anderen Policen ausgeschlossen werden. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Mirae schiebt Schuld für geplatzten Deal auf Anbang
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Das südkoreanische Unternehmen Mirae Asset Global Investments stellt klar, dass es immer noch Interesse an den US-Luxushotels das chinesischen Versicherers Anbang hat. Das Statement ist eine Reaktion auf Berichte, dass Anbang den Deal per Klage durchdrücken will, nachdem die Transaktion am 17. April nicht abgeschlossen wurde. Mirae soll angeblich Schwierigkeiten mit der Finanzierung haben. Das bestreitet das Unternehmen und schiebt die Schuld Anbang zu: Gewisse vorvertragliche Bedingungen seien noch nicht erfüllt. Worum es sich dabei genau handelt, erklärt Mirae nicht. weiterlesen auf Koreaninvestors.com
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Zitat des Tages
„Wir sehen, dass einige Versicherer ihren Kunden Beiträge zurückerstatten, weil sie weniger fahren. Das könnte zu einer Zunahme von ‚Pay-as-you-drive‘-Angeboten führen.”
Eiopa-Chef Gabriel Bernardino im Eiopa-Newsletter
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Gestern meistgeklickt
Unmut über Betriebsschließung wächst
Exklusiv Der bayerische Kompromiss, nach dem die Versicherer 15 Prozent der Summe bei Betriebsschließungsschäden zahlen, gerät unter Druck. Viele Gastronomen wollen klagen, manche Anwälte ermutigen sie. Doch Hans-Georg Jenssen, Anwalt und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler, warnt. Er schätzt die Erfolgschancen bei vielen Verträgen auf 50/50 und glaubt, dass klagende Kunden viele Jahre auf ihr Geld warten müssten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wo sind unsere Interessensvertreter?
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Wir laufen Gefahr, durch schlechtes Krisenmanagement geradezu schlafwandlerisch in die größte Wirtschaftskrise unserer Zeit hineinzuschlittern, schreibt Stefan Knoll, Gründer und CEO der Deutschen Familienversicherung, auf Versicherungsmonitor.de. Auf ein anfängliches Unterschätzen des Corona-Virus folgte das Herunterfahren der gesamten Wirtschaft. Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen herrscht großes Schweigen. Die Berufsverbände – auch unsere eigenen – sind völlig abgetaucht. Dabei ist es wichtig, gerade jetzt die Stimme zu erheben. Unsere Wirtschaft muss wieder atmen dürfen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DFV
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Stellenanzeigen: Risk Consultant (m/w/d), Gruppenleiter Produktmanagement (m/w/d) Technische Versicherung, Abteilungsleiter Schaden (m/w/d) Sach / Transport / TV, Fachberater Haftpflicht hier weiterlesen
Exklusiv Die Verunsicherung von Maklern und Kunden in der Krise kann die Versicherungssuchmaschine Snoopr in ihren Anfragen ablesen: Erst ging es häufig um Betriebsunterbrechung, dann um Arbeitslosigkeit. Markus Heussen, Chef der Betreibergesellschaft A-va, berichtet im Interview. hier weiterlesen (€)
Die Provinzial Rheinland fühlt sich nach dem Geschäftsjahr 2019 gut auf die anstehende Fusion mit der Provinzial Nordwest aus Münster vorbereitet. hier weiterlesen (€)
Prisma Life hält trotz der Corona-Krise an der internationalen Expansion fest. Im zweiten Halbjahr will der Liechtensteiner Versicherer ausgerechnet im stark von Corona betroffenen Italien starten. hier weiterlesen (€)
Wenn die Corona-Pandemie endlich vorbei ist, könnte die Versicherungslandschaft in Deutschland geschrumpft sein. Davon gehen Teilnehmer einer Umfrage von EY und V.E.R.S. Leipzig aus. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die (un)eigennützige Wohltat des heiligen Klaus-Jürgen hier weiterlesen (€)
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Not macht erfinderisch
Die Amerikanerin Kirsten Vogler hat aus Langeweile während der Ausgangssperre die Familienfotos im Haus ihrer Eltern gegen Wachsmalzeichnungen ausgetauscht. Die Idee dafür kam aus den sozialen Medien, wo ein Nutzer alle seine Fotos durch Bilder von Nicholas Cage ersetzt hatte. Zwar hatte Vogler keine Bilder des Schauspielers, dafür aber jede Menge Wachsmalstifte. Jeden Tag tauschte sie also eins der Familienfotos gegen eine selbstgemalte Kopie aus. Ihre Eltern brauchten ganze elf Tage, um es zu bemerken. Sie nahmen es mit Humor und haben nun eine Wette am Laufen: Wenn das Video innerhalb einer Woche eine Million Mal angeschaut wird, muss der Vater für den Rest des Jahres keinen Brokkoli mehr essen. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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