|
|
|
|
|
|
|
|
Die beiden großen Rückversicherer Munich Re und Swiss Re haben im Ranking der Ratingagentur A.M. Best schon mehrmals den Spitzenplatz getauscht. In der aktuellen Untersuchung rangieren beide auf Platz 1, denn die Analysten haben zwei Ranglisten erstellt: Munich Re führt das Feld der nach IFRS 17 bilanzierenden Rückversicherer an, Swiss Re das der Gesellschaften, die im vergangenen Jahr den neuen Rechnungslegungsstandard noch nicht angewandt haben. Kräftig zugelegt bei den Prämieneinnahmen haben vor allem Bermuda-Rückversicherer. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: iStock/RichVintage
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 880 Mio. Dollar
Der Waldbrand, der in diesem Sommer die Gemeinde Jasper und den Jasper-Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta heimgesucht hat, hat nach Schätzungen des Beraters Catastrophe Indices and Quantification Inc. versicherte Schäden von über 880 Mio. Dollar (790 Mio. Euro) verursacht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Lage der D&O- und der Cyberversicherer hat sich zuletzt etwas beruhigt. In beiden Sparten zeichnen die Anbieter wieder mehr Neugeschäft, die Preise entspannen sich vor allem in der D&O-Versicherung. Zu dem Ergebnis kommt der Makler und Plattformbetreiber Finlex in einem aktuellen Bericht. In der Cybersparte hat demnach vor allem die intensive Beschäftigung aller Seiten mit dem Risiko zu einer Beruhigung des Marktes geführt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Linkedin:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die zur genossenschaftlichen Finanzgruppe zählende R+V Versicherung hat im ersten Halbjahr 2024 einen Vorsteuergewinn von 586 Mio. Euro erzielt, wie aus den Halbjahreszahlen der Muttergesellschaft DZ Bank hervorgeht. Das sind 20,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, als die R+V noch auf 740 Mio. Euro kam. Das versicherungstechnische Ergebnis ging um 15 Prozent zurück und liegt nun bei 954 Mio. Euro, nach 1,12 Mrd. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), FR.de
|
|
|
|
|
|
|
Vorstandsmitglied Christian Kussmann verlässt die HDI Versicherung wenige Monate nach Unterzeichnung eines neuen Vorstandsvertrages. Offenbar hat er nicht mehr in die Personalplanung von Vorstandschef Daniel Schulze Lammers, 44, und der HDI Deutschland gepasst. Der HDI will die Komplexität in der Führung abbauen. Kussmann war 2021 von der Gothaer gekommen und war vorher elf Jahre bei Ergo. Über seinen künftigen Arbeitgeber ist nichts bekannt. Er will sich zunächst um Familie und Garten kümmern, schreibt er in einem Linkedin-Beitrag. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Die Preise in der Industrieversicherung werden in der kommenden Erneuerungsrunde wohl insgesamt stabil bleiben und in einigen Segmenten sogar sinken. Das schreibt der Makler WTW in einem aktuellen Bericht über den deutschen Markt. Insbesondere in der Haftpflicht-, der Cyber- sowie der M&A-Versicherung erwarten die Experten fallende Preise. Damit ist nach vielen Jahren der Trend stetiger Prämienerhöhungen in fast allen Segmenten gestoppt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Spätestens seit dem Hype um generative künstliche Intelligenz (KI) will auch die Assekuranz die Trendtechnologie nutzen. Johannes Hötter, Mitgründer des Insurtechs Kern AI, sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten von KI in der Versicherungsbranche über die Nutzung von Chatbots hinaus. Am Beispiel seines eigenen Unternehmens zeigte er auf einer Fachkonferenz auf, wie die Technologie spezifisch auf einzelne Versicherer ausgerichtet werden kann. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Der Rückversicherungsmarkt bleibt auch in der zweiten Jahreshälfte 2024 und im kommenden Jahr profitabel, glaubt die US-Ratingagentur Fitch. Die Gesellschaften profitieren nach Meinung der Experten von auskömmlichen Preisen und einer hohen Zeichnungsdisziplin. Da ein gestiegenes Kapitalangebot auf eine erhöhte Nachfrage nach Rückversicherungskapazitäten stößt, rechnet Fitch mit stabilen Preisen und Bedingungen im kommenden Jahr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat eine Untersuchung des Marktes für Risikoprodukte gestartet. Es gebe die Befürchtung, dass bestehende Vergütungsstrukturen den Kundennutzen verringerten, so die FCA in einer Mitteilung. Risikoprodukte wie Dread-Disease- oder Risikolebenpolicen könnten finanzielle Absicherung in besonders schwierigen Situationen bieten. „Wir haben Anzeichen dafür gesehen, dass dies auf dem Markt für Risikoschutz nicht der Fall ist, und wir werden handeln, wenn wir feststellen, dass der Markt nicht gut funktioniert“, so Sheldon Mills, Direktor für Verbraucher und Wettbewerb bei der FCA. weiter auf TheGuardian.com
|
|
|
|
|
|
|
Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat die 1 Billion Dollar-Marke (900 Mrd. Euro) geknackt. Damit ist sie das erste Unternehmen außerhalb der Technologiebranche, das dieses Ziel erreicht hat. Berkshire Hathaway besitzt eine Versicherungs- und Energiesparte und ist zudem im Industriegeschäft breit aufgestellt. Zu den anderen US-Tech-Unternehmen, die die Marke bereits geknackt haben, gehören Apple und Microsoft. weiter auf Focus.de
|
|
|
|
|
|
|
Der Versicherungsschutz für Schiffe, die durch das Rote Meer fahren, hat sich fast verdoppelt, berichten Quellen aus der Branche. Die Prämien seien von 0,4 Prozent auf 0,75 Prozent gestiegen, heißt es. Grund ist der jüngste Angriff der jemenitischen Rebellengruppe Huthi auf einen unter griechischer Flagge fahrenden Tanker, aus dem jetzt Öl ausläuft. Dadurch sei die Angst vor Umweltverschmutzungen auf der Handelsroute gewachsen. Insgesamt gab es schon 70 Angriffe auf Schiffe durch die Gruppe. Zwei Schiffe wurden dabei versenkt und mindestens drei Seeleute kamen dabei ums Leben. weiter auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Ich hoffe natürlich, dass es für Wefox weitergeht, vor allem für die Mitarbeitenden und die deutsche Insurtech-Szene. Ich gehe davon aus, dass der Rückzug aus Deutschland, um Liquidität zu erzielen, nicht dauerhaft ist. Die größte Volkswirtschaft Europas mit vielen eher risikoaversen Einwohnern ist doch für ein Versicherungsstartup ideal.“
Carsten Maschmeyer, Investor und ehemaliger AWD-Chef, im Gespräch mit Das Investment über die Situation von Wefox. Gründer und Investoren hatten ihn nach eigenen Angaben als Verwaltungsratschef angefragt, er lehnte aber ab.
|
|
|
|
|
|
Was bedeutet Value for Money?
Nach der Kritik von Versicherungsaufseherin Julia Wiens am mangelnden Kundennutzen einiger Fondspolicen sieht Constantin Papaspyratos vom Bund der Versicherten den oft hochprovisionierten Vertriebsweg über Banken und Sparkassen in Bedrängnis. Moritz Schumann vom Versichererverband GDV betont, dass der Blick allein auf die Kosten zu kurz greife. Lebensversicherer böten noch viele andere Mehrwerte, die den Kunden gar nicht so bewusst seien. Abschläge bei Frühstornos hält der Verband für richtig. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die Ansage der Versicherungs-Chefaufseherin Julia Wiens an die Lebensversicherer, den Kundennutzen stärker in den Blick zu nehmen, die Reaktion der Branche und ähnliche Ansätze in anderen Ländern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Die Weigerung von Teilen der deutschen Wirtschaft ebenso wie der Politik und der öffentlichen Verwaltung, Verantwortung für Fehler und Misserfolge zu übernehmen, führt im Land wie in den Unternehmen zu immer mehr lähmenden Prozessen und Vorschriften, schreibt Bernd Zens von der DEVK. hier weiter (€)
Die STC-Gruppe erweitert ihre Geschäftsleitung, um dem starken Wachstum Rechnung zu tragen. Maximilian Noll ist künftig für private und betriebliche Versorgung, Vermögensaufbau und Finanzierungen verantwortlich. hier weiter (€)
Im ersten Halbjahr 2024 haben Unwetterereignisse in Deutschland einen versicherten Schaden in Höhe von 3,9 Mrd. Euro verursacht, teilt der GDV mit. Für das Gesamtjahr rechnet der Branchenverband mit einem Schadenaufkommen durch Naturgefahren von mindestens 7 Mrd. Euro. hier weiter (€)
Angesichts häufiger Extremwetterereignisse müssen Gebäude besser an den Klimawandel angepasst werden, fordert der Bauversicherer VHV Allgemeine. Auch künstliche Intelligenz könne auf dem Bau helfen, Schäden zu verhindern oder zu minimieren. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Doch noch Hoffung beim Kampf um Nachwuchs hier weiter (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Fluglinie Qantas hat aus Versehen Flugtickets erster Klasse von Australien in die USA zu einem Schnäppchen angeboten. Statt 19.000 Dollar (17.000 Euro), die Hin- und Rückflug normalerweise kosten, bot Qantas die Tickets mit 85 Prozent Rabatt an. Grund dafür war offenbar ein Programmierfehler in der Buchungssoftware. 300 Kunden griffen schnell zu und kauften die Tickets. Diese Kunden dürfen fliegen, allerdings nicht erste Klasse sondern Business Class, entschied Quantas. Schon im vergangenen Jahr war es bei der Airline zu einem ähnlichen Fehler gekommen. weiter auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Jan Kerbusk. Impressum
|
|
|
|
|
|