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Munich Re startet erstes virtuelles Lloyd’s-Syndikat
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Die Munich Re wird der erste Betreiber eines sogenannten „Syndicate-in-a-Box“ auf dem Spezialversicherungsmarkt Lloyd’s of London. Das neue Munich Re Innovation Syndicate (MRI) soll ab dem 1. Januar 2020 ohne physische Präsenz am Londoner Versicherungsmarkt Risiken zeichnen und neue Produkte entwickeln, beispielsweise parametrische Wetterpolicen. Das MRI wird an das bestehende Munich Re Syndicate des Münchener Rückversicherers angeschlossen. Lloyd’s will mit den virtuellen Syndikaten Neueinsteigern und Start-ups die Möglichkeit geben, einen leichteren Zugang zum Londoner Versicherungsmarkt zu erhalten und sich dort schneller zu etablieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: Lloyd’s
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Zahl des Tages: 15 Mio. Euro
Das Land Baden-Württemberg will in den kommenden drei Jahren insgesamt 15 Mio. Euro für eine neue Mehrgefahrendeckung für Obstbauern ausgeben, damit diese sich gegen Ernteeinbußen durch wetterbedingte Schäden absichern können.
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Vergütungsreform nur mit Systemreform
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Ein einheitliches Vergütungsmodell für Ärzte mit gleichen Spielregeln für die gesetzliche (GKV) und die private Krankenversicherung (PKV) hätte aus versorgungspolitischer Sicht eine Reihe von Vorteilen. Die Zusammenführung der Vergütungssysteme lässt sich aber in der Dualität von GKV und PKV kaum umsetzen. Zu diesen Ergebnissen kommen die Gesundheitsökonomen Anke Walendzik und Jürgen Wasem in einer Untersuchung für die Bertelsmann Stiftung. Entscheidend ist dabei die Finanzierung eines solchen Umstiegs: Er würde das GKV-System belasten und die PKV entlasten. Der PKV-Verband plädiert für Reformen innerhalb der Systeme statt einer Zusammenführung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Perseus kooperiert mit SV Sachsen
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Das Berliner Cybersicherheits-Unternehmen Perseus kooperiert mit der Sparkassen Versicherung Sachsen. Unternehmen, die bei dem Versicherer eine Cyberpolice abgeschlossen haben, können bestimmte Sicherheitsdienstleistungen von Perseus in Anspruch nehmen. Das Berliner Start-up, hinter dem der Firmengründer Finleap steht, bietet Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter an. Für den Notfall gibt es eine 24-Stunden Hotline mit Cybersicherheitsexperten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer wünschen sich mehr Proportionalität
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Eigentlich sollen Versicherer unter den neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II Erleichterungen in Anspruch nehmen können, wenn das von der Art, dem Umfang und der Komplexität der von ihnen eingegangenen Risiken gerechtfertigt erscheint. Doch bisher wird dieses Prinzip in der Praxis kaum angewandt, monieren die beiden europäischen Versicherungsverbände Insurance Europe und Amice. Sie haben Vorschläge vorgelegt, wie sich das ändern lässt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Prudential muss 24 Mio. Pfund Strafe zahlen
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Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat die Prudential Assurance Company mit einer Geldstrafe von 24 Mio. Pfund (27 Mio. Euro) belegt. Das teilte die FCA am Montag mit. Die Gesellschaft – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Unternehmen in den USA – habe Kunden beim Abschluss einer Rentenversicherung nicht mitgeteilt, dass sie bei anderen Firmen einen besseren Vertrag bekommen könnten. Das aber ist in Großbritannien bei der Umwandlung von Einmalzahlungen aus der betrieblichen Altersversorgung in eine Privatrente vorgeschrieben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Talanx investiert in Fintech Scorable
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Der Talanx-Konzern beteiligt sich am Fintech Scorable. Das Berliner Start-up will mithilfe künstlicher Intelligenz das Risiko von Anleihen bewerten und Investoren frühzeitig vor Krisen warnen. Die Gründer arbeiteten zuvor bei Talanx Asset Management. Die Investment-Tochter der Talanx will das System von Scorable auch einsetzen. weiterlesen auf Gruender.Wiwo.de
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Generali nicht länger an BBVA-Deal interessiert
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Italiens Generali soll nicht länger an einer Partnerschaft mit der spanischen Bank BBVA interessiert sein. Der Versicherer habe sich aus dem Rennen um den Bancassurance-Deal zurückgezogen, so italienische Meldungen. Der Vorstand habe Zweifel an der Profitabilität des Geschäfts. weiterlesen auf Reuters.com
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Banken verkaufen Lebensversicherer
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In Asien und Australien trennen sich weitere Banken von ihrem Lebensversicherungsgeschäft: Die Korea Development Bank will ihre Tochter KDB Life Insurance verkaufen, bis Ende des Jahres soll ein bevorzugter Bieter ausgewählt sein. In Australien will die Westpac-Bank laut Berichten ihr gleichnamiges Lebensversicherungsgeschäft loswerden. Sie wäre damit die letzte der vier großen australischen Banken, die sich aus dem Versicherungsgeschäft verabschiedet. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com, Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Sie können davon ausgehen, dass dies bei weitem nicht reicht.“
Der Sprecher der Zurich-Versicherung Bernd Engelien zur Deckungssumme von 110 Mio. Euro für die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook. Die Ansprüche der Urlauber werden deutlich höher liegen.
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Gestern meistgeklickt
Das längste Fahrgeschäft der Wiesn
Rolltreppen können richtig fiese Biester sein – diese Erfahrung musste kürzlich ein Besucher des Münchener Oktoberfests machen. Nicht mehr ganz nüchtern versuchte er, die Rolltreppe am Marienplatz nach oben zu erklimmen. Das Problem: Sie fuhr nach unten. In einem Facebook-Video kann der amüsierte Beobachter dem Mann sieben Minuten lang zusehen, wie er es immer wieder versucht, nach oben zu gelangen – angefeuert durch Rufe wie: „Du schaffst es!“ Ob er es geschafft hat oder nicht, bleibt offen. Klar ist – für den Mann war es das längste Fahrgeschäft bei seinem Wiesn-Besuch. weiterlesen auf Krone.at
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Thomas Cook-Pleite kommt Kunden teuer
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Die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook wird zu herben finanziellen Verlusten für viele Urlauber führen. Denn die Summe von 110 Mio. Euro, mit der dieser Schaden bei der Zurich versichert ist, geht fast vollständig für die Rückholung der gestrandeten Urlauber drauf. Für Zahlungen an Kunden, die Reisen bezahlt und noch nicht angetreten haben, bleibt wenig übrig. Sie dürften kaum mehr als 10 Prozent ihrer Zahlung wiedersehen. Ob die Bundesrepublik dann haftet, ist offen – Verbraucherschützer sehen Aussichten. Auf jeden Fall dürfte die Pleite zu einer Neuordnung der Versicherungslösung für die Reiseveranstalter führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Nina Nöthling
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Commerzbank-Tochter Commerz Real hat dem Abwickler Viridium ein Portfolio mit 49 Büro-, Wohn- und Einzelhandelsimmobilien abgekauft. hier weiterlesen (€)
Amazon Pay, der Zahldienst des Internetriesen Amazon, wird in Indien künftig Versicherungen von Drittanbietern verkaufen, zum Start gibt es Haftpflichtpolicen. hier weiterlesen (€)
Der Investor CIAM will die Übernahme des Rückversicherers Scor durch den Anbieter Covéa offenbar mit allen Mitteln auf den Weg bringen und greift jetzt Lead Independent Director Augustin de Romanet an. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Thomas Fausten schreibt über die Probleme mit der Erprobungsklausel in der Produkthaftpflicht. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Thomas Cook-Pleite führt zu Schaden-Turbulenzen bei Zurich. hier weiterlesen (€)
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Hacker lassen Pornos statt Sportschuhen laufen
Die Bildschirme im Schaufenster eines Sportgeschäftes finden normalerweise nicht allzu viel Beachtung, dort laufen Fitnessvideos oder Werbung für die neuesten Bekleidungstrends. Das Schaufenster eines Sportshops im neuseeländischen Auckland erregte jetzt aber größeres Aufsehen, denn dort waren Pornofilme zu sehen. Manche Passanten blieben deshalb extra stehen, andere zerrten schnell ihre Kinder weiter. Erst nach Stunden trafen Angestellte ein, die die Bildschirme einfach ausschalteten. Offenbar hatten Hacker das System gekapert. weiterlesen auf FAZ.net
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