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Munich Re verteidigt Ergo
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Die Probleme bei der Erstversicherungstochter Ergo spielen eine wichtige Rolle bei der Hauptversammlung der Munich Re. Aktionärsvertreter greifen das Festhalten der Munich Re-Führung an der Düsseldorfer Gesellschaft an. Doch der Vorstand verteidigt das Unternehmen vehement, auch der neue Chef Joachim Wenning (rechts im Bild). Der digitale Umbau und die Cyber-Versicherung werden von Aktionären und Vorständen thematisiert. Viel Lob erhält der ausscheidende Vorstandsvorsitzende Nikolaus von Bomhard. Im Streit mit Großanlegern um die Boni für Vorstände und um das genehmigte Kapital gibt es bis 13 Uhr noch keine Entscheidung. Für das Gewinnziel 2017 sei Munich Re nach den ersten drei Monaten auf gutem Kurs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Munich Re
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Zahl des Tages: 490.435 Euro
Die Versicherungskammer Bayern hat die Kosten von 490.435 Euro für Schäden durch einen Waldbrand in der Silversternacht am österreichischen Jochberg bei Kitzbühel übernommen. Der Versicherer wird die beiden deutschen Wanderer, die das Feuer ausgelöst hatten, wohl nicht in Regress nehmen.
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VHV: Vorsichtige Annäherung an Insurtechs
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Bei Investitionen in junge Start-ups im Versicherungsbereich will sich die Hannoveraner VHV zurückhalten. Sie setzt eher darauf, den Markt genau zu beobachten und mit einzelnen Insurtechs zu kooperieren. Der Versicherer konnte im vergangenen Jahr in der Schaden- und Unfall- sowie der Lebensversicherung wachsen. Mit dem 2015 gestarteten Telematik-Tarif ist die VHV bisher allerdings noch nicht sehr erfolgreich. Bislang haben sich nur 2.000 Kunden für den Kfz-Versicherungsvertrag entschieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: VHV
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Marktwächter warnt vor Fitness-Trackern
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Das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale NRW hat Fitness-Messgeräte, sogenannte Wearables, und -Apps untersucht und warnt vor Mängeln beim Datenschutz. Die Geräte senden umfassende Datensätze an die Anbieter, über deren Verwendung bleibe der Nutzer oft im Unklaren. Die Verbraucherzentrale NRW hat neun Anbieter abgemahnt, darunter Runtastic, Apple, Garmin und Fitbit. Versicherungstarife, die fortlaufend Fitnessdaten in die Tarifierung einbeziehen, lehnen die Verbraucherschützer kategorisch ab. Sie warnen vor einer Entsolidarisierung unter Versicherten und fürchten Nachteile für kranke und schwache Menschen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Infrastrukturinvestitionen politisch unter Druck
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Schlechte Nachrichten für die Versicherer: Die Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), deutsche Autobahnen teilweise zu privatisieren, drohen endgültig zu platzen. Die SPD ist strikt dagegen und will Informationen der WDR-Sendung „Monitor“ zufolge nun das Grundgesetz ändern, um eine Privatisierung auch in Zukunft auszuschließen. Versicherer wie die Allianz hatten mehrfach erklärt, gerne in Autobahnen investieren zu wollen und sich bereits Hoffnung auf eine neue Kapitalanlage gemacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Tagesschau.de
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Wer gewinnt bei der digitalen Veränderung des Versicherungsmarktes? Die Frage wird in der Branche heftig diskutiert. Der neue Munich Re-Chef Joachim Wenning glaubt, dass sein Unternehmen in einer besonders guten Position ist, vom Wandel in der Branche zu profitieren. Das Kalkül: Mit den traditionellen Versicherern ist man seit langem im Geschäft, hat ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Bei den Rivalen, den Start-ups, kann die Munich Re neue Kunden gewinnen – aber das ist auch eine Herausforderung, schreibt Herbert Fromme in der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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FM Global eröffnet Niederlassung in Luxemburg
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Der US-Versicherer FM Global will aufgrund des Ausstiegs Großbritanniens aus der EU eine Niederlassung in Luxemburg gründen. Der Versicherer geht, wie andere Anbieter auch, davon aus, dass nach dem Brexit die sogennanten Passporting Rights wegfallen. Diese erlauben es Unternehmen, von Großbritannien aus Geschäfte in anderen EU-Ländern zu zeichnen. Die Wahl sei auf Luxemburg als neuen EU-Standort gefallen, weil es dort unter anderem bestens ausgebildete Mitarbeiter und eine gute Regulierung gebe, sagt Chris Johnson, bei FM Global zuständig für das europäische Geschäft. weiterlesen auf Reuters.com
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Die richtige Cyber-Police finden
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Momentan kommen wöchentlich neue Cyber-Policen auf den Markt. Die Bedingungen sind dabei sehr unterschiedlich, sagt Maya Bundt, Leiterin Cyber und Digital Strategy beim Rückversicherer Swiss Re, im Interview mit dem Online-Portal CIO. Bei manchen Anbietern seien nur Angriffe von außen versichert, bei anderen auch Insider-Attacken. Meldepflichten für Cyberangriffe wie es sie in den USA gibt, könnten helfen, den Standard bei Policen und in den Unternehmen zu heben, meint sie. weiterlesen auf CIO.de
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Nepal führt staatliche Krankenversicherung ein
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Die nepalesische Regierung hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der allen Bürgern eine allgemeine medizinische Grundversorgung zusichert. Versicherte bekommen mit der Police unter anderem kostenlosen Zugang zu Impfungen, ambulanter und stationärer Behandlung, Rehabilitation sowie Schwangerschaftsbetreuung – aber auch zu Yogakursen. Für bedürftige Familien übernehmen der Staat, die Provinzen und die örtliche Regierung die Kosten. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Zitat des Tages
„Ergo wird innerhalb von fünf Jahren 600 Mio. Euro zum Jahresergebnis beitragen.“
Der neue Munich Re-Chef Joachim Wenning auf der Hauptversammlung des Versicherers
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Gestern meistgeklickt
R+V wird digital, aber nicht zu sehr
Der zum genossenschaftlichen Finanzlager gehörende Versicherer R+V hat weitere Einzelheiten seines Strategieprogramms vorgestellt. Dazu gehört der rasche Ausbau digitaler Vertriebs- und Kundenbetreuungsmöglichkeiten. Bislang habe die Gesellschaft vor allem die Vermittler und die Raiffeisen– und Volksbanken im Blick gehabt, der Kunde wolle aber auch direkt durch den Versicherer betreut werden, sagte der neue Konzernchef Norbert Rollinger. Vertreter und Banken sollen trotzdem weiter im Mittelpunkt stehen. Rollinger kündigte eine Wachstumsoffensive an: Bis 2022 sollen die Beitragseinnahmen von heute 16 Mrd. Euro auf 22 Mrd. Euro steigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Mehr Datenkompetenz im Vertrieb ist nötig
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Der Kunde ist König, das gilt gerade in unserer digital vernetzen Welt mit einer immer größeren Fülle von Angeboten. Das Datenvolumen und damit das Wissen über unsere Bedürfnisse und Wünsche steigt von Jahr zu Jahr exponentiell. Eine wichtige Disziplin, die Versicherer bisher nicht wirklich beherrschen, ist die effektive personalisierte Ansprache ihrer Kunden, schreibt Christopher Freese vom Berater BCG auf Versicherungsmonitor.de. Während in vielen Branchen die Personalisierung auf Basis immer größerer Datensätze vorangetrieben wird, scheinen die Versicherer gefangen in ihren komplexen Strukturen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BCG
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das Start-up Getsurance hat in einer Finanzierungsrunde 2 Mio. Euro an Investorengeldern eingesammelt. Mit dem Geld wollen die Gründer eine digitale Berufsunfähigkeitspolice entwickeln. hier weiterlesen (€)
Beat Marbach verlässt nach zwei Jahren als IT-Chef überraschend die Swiss Life. Außerdem: Hiscox und Chubb.hier weiterlesen (€)
Die chinesische Ping An ist nach einem aktuellen Ranking des Unternehmens Brand Finance der wertvollste Versicherer der Welt. Ping An verdrängte die Allianz auf Platz zwei, die im vergangenen Jahr noch an der Spitze lag. hier weiterlesen (€)
Die Zahl der Schäden bei M&A-Versicherungen steigt laut einer aktuellen Untersuchung des Industrieversicherers AIG. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Branche empört über Eiopa-Vorstoß zur Ultimate Forward Rate hier weiterlesen (€)
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Ist das Kunst oder kann das weg?
Alles war perfekt vorbereitet: Beim Pokal-Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt sollte eine 3.000 Quadratmeter große Blockfahne der Borussia die Spieler motivieren. Aus Schildern, die das Publikum hochhält, sollte ein gigantisches Banner entstehen. Sorgfältig hatten Ultra-Fans die Fahnenteile auf die entsprechenden Sitze verteilt – doch dann kam der Putzdienst. Die eifrigen Mitarbeiter der Reinigungsfirma erkannten die Pappstücke nicht als Materialien für die Choreografie und warfen die Teile in den Müll. Ob die Mönchengladbacher deshalb verloren haben? weiterlesen auf Heute.at
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