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Newsletter vom 05.11.2015 |
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Munich Re schwächelt bei Kapitalerträgen |
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Der Rückversicherer Munich Re hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient, als Analysten erwartet hatten, bleibt aber bei seiner Gewinnprognose von mehr als 3 Mrd. Euro für das volle Jahr. Die Schadenlast war in der Rückversicherung moderat, in der Erstversicherung litt der Konzern unter Großfeuern. Hauptproblem sind die Kapitalerträge, die wegen der niedrigen Zinsen stetig zurückgehen. Munich Re-Vorstand und Ergo-Chef Markus Rieß hatte seinen ersten Presseauftritt nach dem Wechsel von der Allianz, wollte aber zur Strategie nichts sagen. Das soll Anfang des zweiten Quartals 2016 geschehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Munich Re |
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Zahl des Tages: 35 Prozent
Während 35 Prozent der Männer in Unternehmen arbeiten, in denen ein Zuschuss zur betrieblichen Altersversorgung angeboten wird, sind es bei den Frauen nur 24 Prozent. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage des VHV-Direktversicherers Hannoversche Leben. |
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Protektor verhandelt über Bestandsabgabe |
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Schon zweimal hatte der Lebensversicherer Protektor versucht, seinen Bestand an Policen der früheren Mannheimer abzugeben – aber 2004 und 2007 blieben die Versuche vergeblich. Jetzt hat sich das Bild geändert. Neu formierte Abwicklungsspezialisten suchen nach Geschäft. Da sieht Protektor eine neue Chance. Sie ist hochwillkommen: Denn die Kosten würden sonst noch weiter steigen, weil neue IT-Lösungen her müssen. Gelingt der Protektor-Deal, könnte das dem Run-off in Deutschland neuen Schwung verleihen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: CC by metaphox |
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Zurich saniert Schadensparte nach Verlust |
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Nachreservierungen und Großschäden in dreistelliger Millionenhöhe in der Schaden- und Unfallversicherung belasten das Ergebnis von Zurich in den ersten neun Monaten. Der Gewinn ging von 3,1 Mrd. Dollar auf 2,3 Mrd. Dollar zurück. Konzernchef Martin Senn kündigte die Sanierung von unprofitablen Portfolios und die Streichung von Stellen an. Mindestens 200 Mitarbeiter in verschiedenen Ländern sind betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch |
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Generali zu Systemrelevanz: „Logische Entscheidung“ |
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Der italienische Versicherungsriese Generali ist froh, nicht mehr auf der Liste der systemisch relevanten Versicherer zu stehen. Dadurch erspart sich der Konzern höhere Kapitalanforderungen. Für die ersten neun Monate des Jahres konnte Finanzchef Alberto Minali gute Zahlen verkünden. Der Nettogewinn stieg deutlich, auch bei den Prämieneinnahmen legte die Gruppe zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com |
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SZ-Fachkonferenz: Run-Off 2016 – Neue Dynamik im Markt
Das Thema Run-Off gewinnt bei den deutschen Versicherern immer mehr an Bedeutung. Unter der Moderation von Herbert Fromme findet die 3. SZ-Fachkonferenz Run-Off am 23. Februar 2016 in Hamburg statt. Hochkarätige Referenten aus der deutschen und internationalen Versicherungsbranche diskutieren mit den Teilnehmern über die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen des Run-Off-Marktes. Profitieren Sie von den Praxisberichten unserer Experten und erfahren Sie, welche Möglichkeiten es im Bereich Leben und Nichtleben gibt. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage. |
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Admiral Direkt startet Telematik-Tarif |
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Der zur Itzehoer gehörende Direktversicherer Admiral Direkt hat einen Telematik-Tarif auf den Markt gebracht, mit dem Autobesitzer bis zu 20 Prozent der Kfz-Versicherungsprämien sparen können. In einer Pilotphase können 500 Autobesitzer den kostenlosen Telematik-Stecker bestellen. Das Angebot ist zunächst auf Fahrer mit den Schadenfreiheitsklassen null bis vier begrenzt. Bei dieser Zielgruppe sei das Sparpotenzial besonders groß, erklärte eine Sprecherin. Künftig werde die Option für alle Autofahrer zu haben sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Drei neue Vorstände für Talanx |
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Talanx hat mit Stefan Eversberg, Tobias Warweg und Markus Rehle neue Vorstände für seine Vertriebs- und Sachversicherungstöchter ernannt. In den Vorständen der Talanx hatte es in diesem Jahr zahlreiche Um- und Neubesetzungen gegeben. In Vorbereitung auf Solvency II hat Talanx Deutschland-Chef Jan Wicke dem Konzern einen Führungsumbau verordnet. Außerdem: Die Bermuda-Gesellschaft Aspen hat David Cohen zum Präsidenten und Chief Underwriting Officer seiner Versicherungssparte Aspen Insurance ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de |
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Versicherer gehen bei der Anlage verstärkt ins Risiko |
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Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank bringt Versicherer dazu, bei der Kapitalanlage mehr Risiko einzugehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des US-Vermögensverwalters Blackrock unter Versicherern mit einem Vermögensbestand von insgesamt mehr als 6,5 Billionen Dollar (6 Billionen Euro). 57 Prozent der Befragten gaben an, das Risiko in ihren Anlageportfolios innerhalb der nächsten zwölf bis 24 Monate anheben zu wollen. Vor einem Jahr waren es nur 33 Prozent gewesen. weiterlesen auf Cash-Online.de |
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Das perfekte Geschenk
für Kollegen und Geschäftspartner:
Der Kalender 2016 mit Cartoons von Konrad Lohrmann
Die neue Ausgabe unseres beliebten Versicherungsmonitor-Kalenders enthält die 13 besten Versicherungscartoons unseres Zeichners Konrad Lohrmann.
Erstmals ist der Kalender als Wandkalender und auch als kleinerer Tischkalender zum Aufstellen erhältlich.
Der Wandkalender kostet 48 Euro, der Tischkalender 35 Euro zuzüglich Versandkosten.
Den Kalender können Sie hier bestellen.
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AIG-Chef: Nicht mit lebenslanger Anstellung rechnen |
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Peter Hancock, Chef des US-Versicherers American International Group (AIG), hat seine Mitarbeiter gewarnt, sich nicht auf eine lebenslange Anstellung bei der Gesellschaft zu verlassen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Insiderberichte. AIG werde die berufliche Fortbildung der Mitarbeiter vorantreiben, um ihnen zu helfen, erfolgreich bei anderen Firmen unterzukommen. Hancock muss dringend die Kosten des Versicherers in den Griff bekommen. Am Dienstag hatte er bereits verkündet, fast ein Viertel des 1.400-köpfigen Top-Managements des Konzerns zu entlassen. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Zitat des Tages
„Solvency II ist sicher ein Wendepunkt. Ich rechne damit, dass sich einige Anbieter auf die Verwaltung ihrer Bestände fokussieren werden. Für die betroffenen Kunden muss das nicht unbedingt eine schlechte Nachricht sein. Denn ein Versicherer, der nur noch seine Bestände abwickelt, kann sich deutlich kostengünstiger aufstellen als ein Unternehmen, das noch aktiv den Markt bearbeitet.“
Swiss Life Deutschland-Chef Markus Leibundgut im Interview mit Focus Money zu den Auswirkungen von Solvency II auf die Lebensversicherung
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Gestern meistgeklickt
Interkulturelle Kommunikation oder eben nicht
Ein asiatisches Navigationsgerät leitete einen auschießlich italienisch sprechenden Rumänen mit seinem LKW bei Lüdenscheid in eine zu enge Kurve. Dort blieb der slowakische Sattelzug mit österreichischem Auflieger stecken. Damit die Stahllieferung zum deutschen Empfänger gelangen konnte, musste eine Spezialfirma anrücken, um das Gefährt zu bergen. weiterlesen auf Come-on.de
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Wie sich Swiss Life für Solvency II wappnet |
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Markus Leibundgut, Chef von Swiss Life Deutschland, erwartet, dass sich Solvency II disziplinierend auf den deutschen Lebensversicherungsmarkt auswirken wird. Für die nötige Kapitalstärke bräuchten die Versicherer ein konsequentes Margen- und Risikomanagement. Es sei notwendig, Garantieverpflichtungen konsequent abzusichern und nur profitable Produkte anzubieten. Finanzkraft ist das Ergebnis einer langfristig angelegten Strategie, die zielgerichtet verfolgt wird – ohne sich von kurzfristigen Marktgegebenheiten ablenken zu lassen, sagte Leibundgut. weiterlesen auf Focus.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Rückversicherer Hannover Rück hat in den ersten neun Monaten 2015 gut verdient, bleibt aber bei der Prognose für das kommende Jahr vorsichtig. hier weiterlesen (€)
Der Übergang auf die volle Anwendung von Solvency II wird nicht jedem Versicherer leichtfallen, warnte BaFin-Versicherungschef Frank Grund. hier weiterlesen (€)
A.M. Best hat eine neue Übersicht über die zehn größten europäischen Versicherer erstellt. Axa liegt vorn, gefolgt von Allianz und Generali. hier weiterlesen (€)
Wie das kognitiv lernende System IBM Watson der Versicherungswirtschaft nutzen kann, erläutert Stefan Riedel, Vice President der IBM-Versicherungsabteilung für Deutschland, die Schweiz und Österreich, an einem Beispiel. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – How Munich Re managers dress for the new Silicon Valley-Style. hier weiterlesen (€)
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24.000 Euro im Bahnhof liegengelassen
Was würden Sie mit 24.000 Euro machen? Sicherlich würden Sie sie keinesfalls im Bahnhof liegenlassen. Das hatte auch der Besitzer des Geldes so nicht geplant. Der Ägypter war mit seinem Sohn auf dem Weg in eine Münchener Klinik, in der er sich behandeln lassen wollte. Die ganze Familie hatte dafür Geld zusammengelegt. Doch als Vater und Sohn sich vorher am Gleis einen Kaffee kauften, ließ der Mann die Tasche mit dem Bargeld stehen – was ihnen aber erst im Zug auffiel. Zu ihrem Glück gab ein Wachmann die Tasche bei der Bundespolizei ab, in der neben dem Geld auch die Ausweise der beiden Pechvögel befanden. weiterlesen auf TZ.de
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