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Klimakrise: Versicherer als Täter oder Wohltäter?
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Versicherer sehen sich gerne als positiver Akteur beim Klimaschutz. Durch den Ausstieg aus dem Kohlegeschäft und Investitionen in nachhaltige Projekte tragen sie dazu bei, den CO2-Ausstoß zu senken. Doch nicht alle teilen diese Meinung, wie bei einer Veranstaltung der Universität Leipzig deutlich wurde. Die Protestbewegung „Fridays for Future“ wirft der Assekuranz vor, den Klimawandel sogar zu befeuern. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um den Klimawandel einzudämmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 100 Mio. Euro
Der Wiesbadener Versicherer R+V schätzt, dass er für die jüngsten Unwetter allein in diesem Monat rund 100 Mio. Euro zahlen muss. Davon machen etwa zwei Drittel Schäden an Gebäuden aus, gefolgt von Hagelschäden an Autos.
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Friday startet in Frankreich
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Der Digitalversicherer Friday ist ab sofort auf dem französischen Markt aktiv. Die Muttergesellschaft, der Schweizer Versicherer Baloise, hatte den Schritt im März dieses Jahres angekündigt. Erstes Produkt ist eine Multi-Risk-Hausratpolice, die Kunden online abschließen können. Baloise prüft, ob Drittinvestoren bei der Frankreich-Tochter einsteigen sollen. In Deutschland ist das stark wachsende Unternehmen vor allem in der Kfz-Sparte und daneben in der Hausratversicherung aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: iStock
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Allianz: Corona begünstigt Versicherungsbetrug
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Die Allianz hat im deutschen Sachversicherungsgeschäft während der Pandemie einen Anstieg der Betrugsversuche um 10 Prozent registriert – und zwar nicht nur bei Privat-, sondern auch bei Gewerbekunden. So sei beispielsweise Saisonware, die offensichtlich aufgrund der Corona-Beschränkungen in den Läden nicht verkauft werden konnte, als gestohlen gemeldet worden, berichten die Münchener. Versicherungsbetrug ist in der Branche seit Längerem ein Dauerthema – daran hatten allerdings auch einige Marktakteure in den vergangenen Jahrzehnten ihren Anteil. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
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GDV: Mittelstand zu arglos bei Cyber
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt vor Sorglosigkeit im deutschen Mittelstand, was die Bedrohung durch Cyberrisiken betrifft. „Der Mittelstand ist gerade wegen seiner Arglosigkeit stark durch Cyberkriminalität gefährdet und müsste viel mehr für den Schutz seiner IT-Systeme tun“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen zu den Ergebnissen einer Befragung von Entscheidern in 300 Unternehmen. Sie hatte der Verband beim Meinungsforschungsinstitut Forsa in Auftrag gegeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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PSV-Beitragssatz sinkt deutlich
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Trotz Pandemie werden Unternehmen in diesem Jahr weniger tief in die Tasche greifen, um Betriebsrenten gegen Insolvenz abzusichern. Der für diese Absicherung zuständige Pensionssicherungsverein (PSV) stellte auf seiner virtuellen Mitgliederversammlung für 2021 einen Beitragssatz in Aussicht, der unter dem langjährigen Mittel von 2,8 Promille liegt. Im vergangenen Jahr waren es noch 4,2 Promille gewesen. Aus Sicht des PSV ist dennoch nicht alles in Butter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Rundschau-online.de
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Ping An: Innovationen und Datenschutz sind vereinbar
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Der strenge Datenschutz wird vielerorts als Hemmschuh für digitale Innovationen gesehen. Jonathan Larsen, Chief Innovation Officer des chinesischen Versicherungsgiganten Ping An, teilt diese Meinung nicht. „Die große Mehrheit der Anwendungsfälle nutzt keine individuellen Kundendaten, sondern typischerweise anonymisierte Daten, um Muster zu finden und daraus Schlüsse zu ziehen“, sagte er bei einer virtuellen Veranstaltung der Universität Leipzig. Der Datenschutz sei deshalb nicht das Problem, sondern vielmehr die Einstellung der Unternehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Großbritannien plant staatliche Event-Absicherung
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In Großbritannien deutet sich eine Versicherungslösung für die von der Pandemie arg gebeutelte Kulturbranche an. Die britische Regierung plant, ein staatlich gestütztes Versicherungsprogramm für Veranstalter von Live-Festivals, Theateraufführungen und Sportveranstaltungen aufzulegen. Nachdem sich die private Versicherungswirtschaft komplett aus der Absicherung von Covid-19-bedingten Veranstaltungsabsagen zurückgezogen hatte, standen Organisatoren meist ohne Schutz da. In der Versicherungsbranche stoßen die Pläne auf offene Ohren. „Wir hoffen, dass da etwas zustande kommt“, sagte Tim Thornhill vom Versicherungsmakler Tysers und betonte die Dringlichkeit der Entscheidung, da es bereits weitere Veranstaltungsabsagen gäbe. weiterlesen auf Reuters.com
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Der Versicherungskonzern AIA mit Sitz in Hongkong kauft ein Viertel des chinesischen Konkurrenten China Post Life Insurance. Der Preis liegt bei 12 Mrd. Yuan (1,6 Mrd. Euro). Mit dem Schritt will AIA seine Präsenz in China ausbauen. China Post Life ist eine Tochtergesellschaft der China Post Group. Die Gesellschaft hat über 600 Millionen Privatkunden und Zugang zu einem Vertriebsnetz von rund 40.000 Vertriebsstellen. weiterlesen auf Finews.asia
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Zitat des Tages
„Heute haben wir bei der Allianz weltweit 70 Plattformen. Unser Ziel es, über das Abschalten der Altsysteme bis zum Jahr 2024 rund 600 Mio. Euro Kosten einzusparen. In Deutschland werden wir fast drei Viertel unserer alten Anwendungen abstellen.“
Klaus-Peter Röhler, als Vorstand bei der Allianz SE verantwortlich für das Versicherungsgeschäft in Deutschland, der Schweiz, Zentral- und Osteuropa sowie das globale Sachversicherungsgeschäft, im Interview mit der Börsen-Zeitung
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Sales Manager (m/w/d) für den Bereich Mobility
(Junior) Spartenspezialist (m/w/d) im German Broking Center Sach
Jurist (m/w/d) im Bereich Gesellschafts- und/oder Versicherungsrecht
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Riester: „Mausetot“ oder „on track“?
Über die Zukunft der staatlich geförderten Riesterrente haben Wissenschaftler und Branchenvertreter kontrovers auf einer Digitalveranstaltung diskutiert. Während Vertreter der Versicherungswirtschaft wie Maximilian Buddecke von Die Bayerische eine Reform propagierten, kam von der Wissenschaft vor allem vernichtende Kritik: Professor Hartmut Walz sprach von einem falschen Bauplan, sein Kollege Peter Bofinger monierte die geringe Rendite. Peter Schwark vom Versichererverband GDV warnte vor Vertrauensverlust, wenn Riester eingestellt werden sollte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VW und Wirecard stärken die Reputation der D&O
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Die D&O-Versicherer werden gerade verstärkt zur Kasse gebeten. Im VW-Dieselskandal legen sie die Rekordsumme von 270 Mio. Euro auf den Tisch, um sich zu vergleichen. Im Fall Wirecard verlangt der frühere CEO Markus Braun von den Gesellschaften die Übernahme der Abwehrkosten seiner Verteidigung in Millionenhöhe. Die hohen Schäden wirken aber nicht nur belastend auf die beteiligten D&O-Versicherer, sondern stärken auch das Vertrauen der versicherungsnehmenden Industrie in die Anbieter, schreibt Marcel Armon, ab 1. Juli Chief Commercial Officer bei Aon Deutschland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hardy Welsch
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Die Ratingagentur Assekurata prophezeit den deutschen Lebensversicherern für das laufende Jahr ein leichtes Wachstum bei den Beitragseinnahmen. Die Zinszusatzreserve wird dagegen nicht so stark zulegen wie in der Vergangenheit erwartet. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Swiss Re-Tochter Iptiq hat einen weiteren schwergewichtigen Partner. Nach dem Möbelriesen Ikea kann Iptiq jetzt eine Kooperation mit dem Immobilienportal Immoscout24 vermelden. hier weiterlesen (€)
Mit internationalen Programmen sichern grenzüberschreitend tätige Unternehmen ihre Risiken auf der ganzen Welt ab. Alternative Deckungskonzepte wie parametrische Policen können eine sinnvolle Ergänzung von solchen Konzepten darstellen, glauben Experten. hier weiterlesen (€)
Die Solvenz der deutschen Lebensversicherer hat sich verschlechtert, zeigt eine Untersuchung des Bundes der Versicherten (BdV) in Zusammenarbeit mit dem Analysten Carsten Zielke. „Die Lage der deutschen Lebensversicherer ist dramatisch“, sagte BdV-Chef Axel Kleinlein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Lehren aus der Impfkampagne ziehen hier weiterlesen (€)
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Nackt, verschollen im Wald
Die Geschichte klingt schon ziemlich haarsträubend, die zwei Sonnenanbetern in Australien passiert ist: Sie sonnten sich nackt an einem Strand südlich von Sydney, als ein Hirsch sie aufschreckte und von ihrem Platz vertrieb. Die beiden flüchteten in den Wald, wo sie sich verirrten und per Helikopter gesucht werden mussten. Jetzt müssen sie eine Strafe in Höhe von 1.000 Australischen Dollar (632 Euro) zahlen, weil sie die Corona-Auflagen der Region um Sydney gebrochen haben. weiterlesen auf TheGuardian.com
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