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Zielke fordert staatliche Pandemie-Rückversicherung
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Die Corona-Krise hat große Versicherungslücken bei Unternehmen aufgezeigt, Betriebsunterbrechungen aufgrund der Pandemie sind oft nicht abgedeckt. Um für die Zukunft besser gewappnet zu sein, regt Analyst Carsten Zielke eine staatliche Rückversicherungslösung ähnlich dem Terrorversicherer Extremus an. Sie soll den Versicherern helfen, ein entsprechendes Angebot bereitzustellen. Diese und andere Maßnahmen betrachtet er als Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. Über ihre Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit müssen große Versicherer einmal jährlich in ihren CSR-Berichten Auskunft geben. Gegenüber den Berichten im vergangenen Jahr sieht Zielke Fortschritte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
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Zahl des Tages: 250 Mio. Dollar
Den Rückversicherer Swiss Re würde eine Absage der Olympischen Spiele in Tokio im Sommer nach eigenen Angaben bis zu 250 Mio. Dollar (234 Mio. Euro) kosten. Medien hatten zuvor über bis zu 1 Mrd. Dollar Belastung spekuliert.
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Corona: Eiopa lockert die Zügel
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa räumt den Unternehmen wegen der Corona-Krise mehr Freiheiten ein. Die Behörde richtet sich mit Empfehlungen an die nationalen Aufsichten. Sie sollen den Versicherern mehr Flexibilität bei den Berichtspflichten sowie bei der Veröffentlichung der Pandemie-Auswirkungen auf ihr Geschäft gewähren. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin unterstützt die Vorschläge. Versicherer sollten bei den Solvenzberichten die angebotene Fristverlängerung in Anspruch nehmen. Die Berichte für das erste Quartal sollten sie indes vorzeitig einreichen, damit die Aufsichten die Pandemie-Folgen erkennen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
Bild: CC0 Public Domain
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Fitch sieht Lage der Rückversicherer kritischer
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Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für die globale Rückversicherungsbranche angesichts der aktuellen Krise von stabil auf negativ heruntergesetzt. Die Bewertung der einzelnen Rückversicherer unterzieht die Ratingagentur gerade einer Überprüfung. Einzelne Unternehmen würden dabei vermutlich einen negativen Ausblick erhalten. Herabstufungen hält Fitch derzeit aber für unwahrscheinlich. Der Makler Willis Re fordert eine automatische Verlängerung von Rückversicherungsverträgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Hauptversammlungen in Zeiten von Corona
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Eine ganz besondere Einladung verschickte am 19. März die Munich Re: Sie lud zur Hauptversammlung (HV) am 29. April 2020 ein, forderte ihre Aktionäre aber nachdrücklich auf, zu Hause zu bleiben, die Diskussion online zu verfolgen und ihr Stimmrecht per Briefwahl oder Bevollmächtigung an das Unternehmen oder an Dritte auszuüben. Auch die Allianz will die Teilnehmerzahl bei ihrer HV am 6. Mai „so gering wie möglich halten“. Die übliche Verköstigung der Aktionäre fällt aus. Wie sich eine möglicherweise verlängerte Kontaktsperre auf die Pläne auswirken wird, ist noch unklar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz baut weiter um beim Spitzenpersonal
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Aylin Somersan Coqui wird neue Chief Risk Officer bei der Allianz SE und verlässt den Vorstand der Allianz Deutschland, wo sie bislang für Personal zuständig war. Ihre Aufgaben übernimmt Renate Wagner, die aber gleichzeitig Personalchefin auf Ebene Allianz SE bleibt. Deutschlandchef Klaus-Peter Röhler wird zum 1. April 2020 ebenfalls Mitglied der SE-Führung. Demnächst ist der Vorstand der Allianz Deutschland überflüssig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Guidewire lernt aus Fehlern in Deutschland
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Der Versicherungs-Softwareanbieter Guidewire hat deutliche Verbesserungen für seine deutschen Kunden angekündigt. Bei der Entwicklung der Standardanwendung seien bisher viele Fehler gemacht worden, räumte Thomas Vollmer, Principal Industry Consultant für Deutschland, ein. Eines der Hauptprobleme sei gewesen, dass der Aufwand und das Wissen für eine vollumfängliche Lösung für den deutschen Markt unterschätzt worden sei. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr daraus die Konsequenzen gezogen und das verantwortliche Team neu organisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schweizer Mobiliar versichert Lidl Auto-Abo
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Lidl Schweiz testet die Vermietung von Autos und setzt dabei auf ein Abo-Modell. Dazu kooperiert der Discounter mit dem Start-up Carvolution und dessen Partner, der Schweizer Mobiliar. Der Versicherer ist Ende 2019 bei dem jungen Unternehmen aus dem Kanton Bern eingestiegen. In dem Auto-Abonnement inbegriffen ist neben Steuern, Zulassung, Wartung, Service, Reifenwechsel und Vignette auch eine Kfz-Versicherung der Mobiliar. Die Deckung beinhaltet eine Haftpflicht-, Insassen- und Vollkaskoversicherung. Lidl will das Geschäftsmodell zunächst testen. Sollte es erfolgreich sein, will der Discounter die Zusammenarbeit mit dem jungen Auto-Abo-Dienstleister Carvolution ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), 20min.ch
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Hongkong will für Versicherer attraktiver werden
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Hongkong will als Standort für Versicherungsverbriefungen und firmeneigene Versicherungsvehikel attraktiver werden. Dazu hat die Regierung Gesetze auf den Weg gebracht, die den regulatorischen Rahmen für ILS und Captives neu regeln sollen. weiterlesen auf RegulationAsia.com
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Zitat des Tages
„Wir wollen damit unsere Kunden entlasten. Wir wissen natürlich, dass die Unternehmen derzeit primär ihr operatives Geschäft zu managen haben, um ihr Unternehmen durch die Krise zu manövrieren.“
Katarzyna Kompowska, Regional CEO der Coface für Nordeuropa, zu der Ankündigung des Kreditversicherers, einige Verpflichtungen für Versicherungsnehmer in der Krise zu lockern.
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Freitag meistgeklickt
Die einzige „Pandemie-Versicherung“ ist der Staat
Angesichts der Schadenwelle durch die Corona-Pandemie stellt sich die Frage, wie sich derartige Risiken absichern lassen. Können Versicherer ihre Kunden gegen bis dato unbekannte Infektionen versichern, die derartig gigantische Schäden verursachen können? Nein, sagt Hans-Peter Burghof, Professor für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim, im Gespräch mit dem SWR. Kein Privatunternehmen könne seriöserweise anbieten, die Risiken einer Pandemie abzusichern. Im Falle der Corona-Krise bleibe nur der Staat als „Versicherer“, sagt Burghof. weiterlesen auf SWR.de
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Wie digitale Versicherer Rechtsrisiken vermeiden
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Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Policen automatisiert abzuschließen, ohne dass ein Mensch an dem Prozess mitwirkt. Das gilt im Privatkundenbereich, aber auch zunehmend in der Gewerbeversicherung. Für digitale Versicherer ist es aber nicht einfach, das mit den Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten in Einklang zu bringen, die noch aus einer Zeit vor der Digitalisierung stammen, schreibt Marie Holzhauer, Rechtsanwältin bei Segger Law. Clevere Anbieter können diesen Widerspruch aber auflösen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Segger Law
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Stellenanzeigen: Volljurist für Schadenregulierung (w/m/d), Spezialist/in (m/w/d)
Sachversicherungen, Kaufmann*frau für Versicherungen und Finanzen als
Sachbearbeiter Schaden (m/w/d) in Vollzeit, Kaufmann*frau für Versicherungen
und Finanzen als Kundenbetreuer*in (m/w/d) Gewerbeversicherung hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt: Analyse der CSR-Berichte, Update zur Corona-Krise von Clyde & Co, Webinar zu Ökosystemen und Zahlen des Finanzvertriebs OVB hier weiterlesen (€)
Die meisten Anbieter haben den Vertrieb von Betriebsschließungspolicen gestoppt. Einzelne Versicherer glauben, sie müssten aktuelle Schäden nicht zahlen – Streit ist abzusehen. hier weiterlesen (€)
Das Zusammengehen der beiden Provinzial-Gesellschaften rückt trotz der aktuellen Krise immer näher. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat der Fusion zugestimmt. hier weiterlesen (€)
Wie Versicherungsmanager mit der aktuellen Krise umgehen, ist auch eine Frage des Alters. Diejenigen, die schon während der Finanzkrise 2008 Verantwortung für Mitarbeiter trugen, sind gelassener als jüngere Kollegen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Migrationsprobleme der Assekuranz hier weiterlesen (€)
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Zweimal heiraten, einmal feiern
Das Corona-Virus hat auch Auswirkungen auf Hochzeiten. In vielen Ländern ist beim eigentlichen Ja-Wort auf dem Standesamt nur noch das Brautpaar erlaubt. Wer auf den Rechtsakt trotzdem auch in diesen Zeiten nicht verzichten will, bekommt in der spanischen Stadt Santander ein besonderes Angebot: Paare dürfen zweimal amtlich heiraten – einmal jetzt unter den besonderen Schutzvorkehrungen, später dann noch einmal mit den geplanten Gästen. weiterlesen auf n-tv.de
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