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Newline rechnet mit mehr D&O-Schäden
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Der deutsche D&O-Markt steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Einige Anbieter haben sich bereits aus dem Geschäft zurückgezogen oder versuchen, die Prämien zu erhöhen. Neuankömmling Newline will der Sparte treu bleiben, hat die Preise in den vergangenen Monaten aber ebenfalls tendenziell erhöht, sagte der Hauptbevollmächtigte Manuel Wirtz. Sollte sich die Konjunktur abschwächen, würde das mehr Insolvenzen und damit auch mehr D&O-Schäden bedeuten, warnte er. Das Unternehmen ist seit Anfang 2017 in Deutschland aktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Dual
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Zahl des Tages: 50 Mio. Euro
Die HSH Nordbank wird aus der Managerhaftpflicht-Versicherung (D&O) ihrer früheren Vorstände 50 Mio. Euro erhalten. Im Gegenzug soll die Bank zusichern, nicht weiter zivilrechtlich gegen die Führungskräfte vorzugehen, schreibt die Wirtschaftswoche. Die Millionensumme fließt als Ausgleich für ein zweifelhaftes Geschäft namens Omega, das die Führungskräfte um Ex-Chef Dirk Jens Nonnenmacher vor der Finanzkrise abgeschlossen hatten und das zu hohen Verlusten für die Bank führte.
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Frust am Arbeitsplatz motivierte Allianz-Betrüger
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Wut über seinen ehemaligen Arbeitgeber Allianz soll dazu geführt haben, dass der einstige Betrugsexperte des Versicherers diesen um rund vier Mio. Euro betrogen hat. Eric B. soll bei Beförderungen übergangen worden sein und war unzufrieden mit seinem Gehalt. Der Mann war nach eigenen Angaben frustriert über den laxen Umgang der Allianz mit externen Betrügern. Das habe für ihn die Hemmschwelle gesenkt, selbst den Versicherer zu betrügen, als er in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Das erklärte er am dritten Prozesstag vor dem Kölner Landgericht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Nina Nöthling
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GDV untersucht die digitale Auslese
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Der GDV rechnet mit Umwälzungen im deutschen Versicherungsmarkt angesichts großer Trends wie Digitalisierung, demografischem Wandel und Niedrigzinsen. In den kommenden Jahren ist der Markteintritt neuer Wettbewerber wahrscheinlich, deren Geschäftsmodell besser auf die neuen Gegebenheiten zugeschnitten ist und die frei von Altlasten sind, heißt es in einer neuen Marktanalyse. Die Autoren untersuchen in der Studie, wie sich die Anbieterlandschaft bis 2025 wandeln wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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„Florence“ wird langsamer, bleibt aber gefährlich
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US-Behörden haben den Hurrikan „Florence“, der heute auf die Ostküste der USA getroffen ist, von Stufe 5 auf Stufe 2 herabgesetzt. An seiner Zerstörungskraft ändert das aber nicht viel, Experten rechnen mit Versicherungsschäden von bis zu 20 Mrd. Dollar. Der Hurrikan bewegt sich außergewöhnlich langsam voran, Sturmfluten und Regenfälle dürften daher umso länger anhalten und auch im Landesinneren starke Überschwemmungen verursachen. Für Unternehmen steigt die Gefahr teurer Betriebsunterbrechungen, vor allem durch Engpässe bei der der Versorgung mit Strom, Wasser und Kraftstoffen. Am Freitag senkte J.P. Morgan seine Schadenprognose: Die versicherten Schäden dürften eher am unteren Ende des Korridors von 8 bis 20 Mrd. Dollar liegen, den die Analysten am Dienstag genannt hatten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Chubb startet Onlineportal für D&O-Policen
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Der Industrieversicherer Chubb startet ein Onlineportal, in dem Makler Haftpflichtversicherungen für Manager abschließen können. Die Vermittler können online für ihre Kunden Deckung beantragen, die Risikoanalyse durchlaufen und Vertragsdaten und Dokumente verwalten. Digitale Prozesse können die Kosten in der defizitären D&O-Sparte senken. Dass Chubb dadurch an deutlichen Preissteigerungen für D&O-Kunden vorbeikommt, wie sie Konkurrent AIG unlängst verkündet hat, ist dennoch unwahrscheinlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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FDP klar gegen Provisionsdeckel
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Kurz vor der Sommerpause hat sich der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags erstmals mit dem Evaluierungsbericht des Bundesfinanzministeriums befasst. Im Interview mit dem Versicherungsjournal erläutert Frank Schäffler, Vorsitzender der FDP-Arbeitsgruppe Finanzen und Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages, warum er einen Provisionsdeckel ablehnt und eine Lockerung bei der Zinszusatzreserve befürwortet. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Moody’s warnt vor Brexit-Risiko für Versicherer
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Die Ratingagentur Moody’s warnt vor den Folgen eines harten Brexit. Sollte der EU-Austritt Großbritanniens ohne eine vorherige umfassende Einigung zwischen dem scheidenden Land und der EU erfolgen, drohen Unternehmen auf beiden Seiten der neuen EU-Grenzen wirtschaftliche Schäden, warnen die Analysten. Schlimmstenfalls könne Großbritannien in die Rezession schlittern, heißt es in dem aktuellen Bericht. Britische Versicherer müssten sich im Fall eines harten Brexit auf sinkende Erträge und geringere Nachfrage nach Versicherungen einstellen. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Es ist ein signifikanter Anteil, wahrscheinlich schon oberhalb von 30 Prozent. Durch Automatisierung fallen Stellen weg, gleichzeitig werden durch Digitalisierung aber auch neue Stellen geschaffen, so zum Beispiel in der Datenanalyse oder im Marketing.“
Talanx-Vorstand Jan Wicke erklärt im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, wie viele der 900 Arbeitsplätze, die der Konzern bis 2020 abbaut, auf das Konto der Digitalisierung gehen.
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Gestern meistgeklickt
Schick führt Bürgerbewegung für Finanzwende
Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick gründet eine Bürgerbewegung, die sich für ein Finanzsystem im Dienst der Menschen einsetzen will. Dem Bundestag kehrt der profilierte und kenntnisreiche Kritiker der Versicherungsbranche zum Ende des Jahres den Rücken. Die Grünen verlieren damit einen wichtigen Abgeordneten, der häufig in den Medien vertreten war. Die Versicherungsbranche muss auch künftig mit Schick rechnen, der sich als Vorstand der „Bürgerbewegung Finanzwende“ für ein Ende des Provisionsvertriebs und eine zusätzliche Altersvorsorge nach Vorbild Schwedens einsetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Die Daten, die Bank und der Versicherer
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Die niederländische Bankengruppe ING hat im Juni eine weitreichende Kooperationsvereinbarung mit der Axa geschlossen. Kunden der Bank können künftig online Schaden- und Unfallpolicen, Krankenzusatzverträge und Lebensversicherungen kaufen. Das Modell hat eine große Zukunft – weil die ING sehr viel über ihre Kunden weiß und diese Daten für passgenaue Versicherungsangebote nutzen wird. Wenn sich die beiden Seiten in der Zusammenarbeit nicht zerstreiten, ist das Modell unschlagbar, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM NewsQuiz Nr. 8 – Betrogene Allianz, Probleme der Rückversicherer und die Last der Zinstzsatzreserve: Themen, die wir in diesem Quiz für Sie zusammengefasst haben. hier weiterlesen
Beim zweiten Prozesstag gegen den ehemaligen Allianz Betrugsexperten Eric B. zeigt sich, dass der Betrug durch sein selbstsicheres Auftreten lange unentdeckt blieb. hier weiterlesen (€)
Die Verordnung zur Änderung der Zinszusatzreserve soll spätestens im Oktober veröffentlicht werden und bis Jahresende in Kraft treten. hier weiterlesen (€)
Die Axa hat die Genehmigung für die Übernahme der Industrie- und Rückversicherungsgruppe XL erhalten. Die Integration dürfte kein einfacher Prozess werden. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche – Lohrmanns Verunsicherung: Der Blutdruck auf 200 – das kann nicht gesund sein. hier weiterlesen (€)
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Die ganze Affenbande brüllt
Ein Totenkopf-Äffchen wie das von Pippi Langstrumpf wollte ein Australier seiner Freundin schenken. Im Zoo von Wellington wollte er ein solches Tier stibitzen. Das kann ja nicht so schwer sein, dachte er sich wohl. Schließlich sind die Tiere niedlich und wiegen weniger als zwei Kilogramm. Doch die Aktion ging gründlich schief. Der 23-Jährige brach völlig bekifft in den Zoo ein und kletterte in das Gehege der Primaten. Was dann passierte, lässt sich nur erahnen, denn der Mann kann sich nicht erinnern. Er trug von dem Einbruch ein gebrochenes Bein, zwei kaputte Zähne, einen verstauchten Knöchel und Prellungen davon. Offenbar hatten sich die Affen heftig gewehrt. Der Mann muss jetzt selbst hinter Gitter, er kommt wegen diverser Straftaten für zwei Jahre und sieben Monate in Haft. weiterlesen auf Nordbayern.de
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