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Warum ein Blick nach Japan lohnt
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Die gesunkenen Zinsen an den Kapitalmärkten machen Versicherern und Banken das Leben schwer. Vor allem die Lebensversicherer haben zu kämpfen, weil sie die hohen Garantiezusagen aus der Vergangenheit bedienen müssen. In dieser Situation lohnt sich ein Blick nach Japan, glaubt Gerhard Wiesheu, Gesellschafter des Bankhauses Metzler. Die dortigen Lebensversicherer befinden sich in Folge einer geplatzten Immobilienblase Ende der 1980er in einer vergleichbaren Lage. Im Hinblick auf die Digitalisierung schrieb der Bankier auf einer Veranstaltung in Berlin vor allem der Blockchain großes Potenzial für die Versicherungswirtschaft zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 650 Mio. Euro
Das Erdbeben in der Region Osaka in Japan im Juni 2018 hat Versicherer bisher rund 86,6 Mrd. Yen (650 Mio. Euro) gekostet, gab die General Insurance Association of Japan bekannt.
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Beitragstreiber medizinischer Fortschritt
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Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) prognostiziert stark steigende Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung, sowohl in der gesetzlichen (GKV) als auch in der privaten Krankenversicherung (PKV). Nach neuen Berechnungen kann der Beitragssatz in der GKV bis 2060 im schlimmsten Fall von derzeit 15,6 Prozent auf knapp 25 Prozent steigen, in der Pflegeversicherung von 2,5 Prozent auf 8,5 Prozent. In der PKV droht eine Erhöhung um das bis zu 2,7-Fache in der Kranken- und das 4,5-Fache in der Pflegeversicherung. In beiden Systemen wird vor allem der medizinische Fortschritt stark zu Buche schlagen. Deshalb mahnt die DAV Effizienzsteigerungen an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Coya startet mit Hausratpolice
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Der digitale Versicherer Coya aus Berlin geht live. Er ist ab sofort mit einer Hausratpolice auf dem deutschen Markt vertreten. Bald sollen weitere Versicherungen folgen. Die Policen sind online über die Webseite des Berliner Insurtechs abschließbar und sollen jederzeit kündbar sein. Coya will künftig auch mit Partnern zusammenarbeiten, die ihren Kunden die Policen des Start-ups anbieten sollen. Der Start hat einige Zeit gedauert, unter anderem auch weil die Prüfung der BaFin neun Monate gedauert hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Geld-digital.de
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Vermittler dominieren die Gewerbeversicherung
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Obwohl sich immer mehr Unternehmenskunden vor dem Abschluss einer Versicherung im Internet informieren, kauft die überwiegende Mehrheit von ihnen die Police dann doch bei einem traditionellen Vertreter oder Makler. Das hat eine Befragung des Beraters EY Innovalue unter 500 Gewerbekunden ergeben. Laut der Studie steigt die Bereitschaft zum Online-Abschluss mit der Unternehmensgröße und sinkt mit zunehmendem Alter der Versicherungskunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Deutsche fürchten Haltungsschäden am Arbeitsplatz
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Eine ungesunde Körperhaltung am Arbeitsplatz ist für die Deutschen inzwischen das am meisten gefürchtete Risiko für Berufsunfähigkeit, gefolgt von psychischen Erkrankungen aufgrund von Stress, Leistungsdruck, Überforderung und zwischenmenschlichen Problemen im Berufsalltag. Zu diesem Ergebnis kommen die Gothaer und das F.A.Z.-Institut in einer Studie. Körperliche Gebrechen, gefährliche Arbeiten und Unfälle, von denen vor allem körperlich arbeitende Menschen betroffen sind, spielen inzwischen eine Nebenrolle. Mit ihrer neuen Police „Fähigkeitenschutz“ will die Gothaer diesen Arbeitnehmern eine Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Fitch sieht Marsh-JLT-Deal kurzfristig kritisch
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Die Ratingagentur Fitch hat die Marsh-Muttergesellschaft Marsh & McLennan Companies (MMC) auf Beobachtungsstatus mit negativen Implikationen („watch negative“) gesetzt. Grund ist die angekündigte Übernahme des britischen Maklers Jardine Lloyd Thompson (JLT) durch MMC für rund 5,6 Mrd. Dollar (4,8 Mrd. Euro). Die Agentur geht davon aus, dass sie nach dem Abschluss des Verkaufsprozesses im Frühjahr 2019 den Beobachtungsstatus aufheben und dann das MMC-Rating um eine Stufe auf „A- mit negativem Ausblick“ herabsetzen wird. Der negative Beobachtungsstatus reflektiere die kurzfristig höhere Verschuldung von MMC und das schlechte Verhältnis von Schulden und Gewinn. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insuranceasianews.com
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Ottonova schneidet im Vergleich schlecht ab
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Der 2017 gestartete Online-Krankenversicherer Ottonova kann im Test des Analysehauses KVpro.de und des Wirtschaftsmagazins Euro nicht überzeugen. Ottonova biete nur unterdurchschnittliche Prämien und Leistungen. In der Kategorien „Police mit Selbstbehalt bis 1.000 Euro“ erreichte der private Krankenversicherer nur Platz 19 von 28. Bei Versicherungen mit einem Selbstbehalt über 1.000 Euro hatte Ottonova den viertteuersten Tarif von 22 getesteten Angeboten, landete aber insgesamt auf Platz 12. weiterlesen auf Boerse-Online.de
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Start-up Concirrus sammelt weitere 5 Mio. Pfund ein
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Das Londoner Start-up Concirrus hat weitere 5 Mio. Pfund (5,57 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt. Das Unternehmen analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz Datensätze für Transport- und Kfz-Versicherer. Sie sollen damit ihre Prämien risikoadäquater berechnen können. Concirrus hat kürzlich einen Vertrag mit dem Berater EY geschlossen. An der aktuellen Finanzierungsrunde sind die Investoren IQ Capital und EOS Venture Partners beteiligt. Insgesamt hat das Start-up damit 12 Mio. Pfund eingesammelt. weiterlesen auf Cityam.com
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Zitat des Tages
„Ihre Anschuldigen sind haltlos, irreführend und trügerisch.“
Denis Kessler, Chef des Versicherers Scor, reagiert auf Kritik des Investors CIAM und verteidigt die Entscheidung, ein Übernahme Angebot von Covéa abzulehnen.
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Gestern meistgeklickt
Klamme Lebensversicherer bedienen Mütter
Die Zahlungen der Lebensversicherer an Konzernmütter über Gewinnabführungsverträge beschäftigen die Politiker. Erst befragen die Abgeordneten der Linken die Bundesregierung zur Höhe der Auszahlungen, dann stellen die Grünen mit ihrem Finanzexperten Gerhard Schick die Frage, wieviel davon die 34 Versicherer unter Intensivaufsicht denn abgeben – so sie Gewinnabführungsverträge haben. Die Antwort zeigt: Es waren im vergangenen Jahr 267 Mio. Euro, eigentlich nicht sehr viel. Schick kritisiert das trotzdem. Die Regierungsantwort enthält auch interessante Daten zum Geschäftsvolumen der 34 Gesellschaften. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Marsh und JLT: Der Nutzen des Größenwahns
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Der Berater und Makler Marsh & McLennan Companies übernimmt den Rivalen JLT für 5,7 Mrd. Dollar. Das ist teuer, findet unser Autor Norbert Noehrbass, der lange an der Spitze des Maklers Ecclesia stand und jetzt im Ruhestand ist. Noehrbass glaubt, dass der Deal gleich bei drei Parteien große Probleme lösen soll: Bei der JLT-Aktionärsfamilie Matheson, bei Marsh-Chef Dan Glaser und beim JLT-Chef Dominic Burke. Bezahlen werden das Geschäft wohl die einfachen Mitarbeiter, schreibt unser kenntnisreicher Autor in seinem Kommentar. Und er fragt, was mit den JLT-Partnern in Spanien, Italien, Österreich und Deutschland wird. Da werden manche Deals möglicherweise rückabgewickelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ecclesia
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Schweizer Versicherer Zurich sieht sich bei den Finanzzielen für die Jahre 2017 bis 2019 auf gutem Weg und glaubt, sie sogar alle zu übertreffen. hier weiterlesen (€)
Uwe Schöpe übernimmt bei der Zurich Deutschland den Posten als Personalchef. Paul Greensmith übernimmt bei Axa XL die Leitung in Großbritannien. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Entgegen der Meinung vieler Versicherer müssen Onewheels, Segways und Elektro-Skateboards sehr wohl in der Kfz-Haftpflichtversicherung mitversichert werden, schreibt Maja Kreßin vom Bund der Versicherten. hier weiterlesen (€)
Der Vermögensverwalter Apollo soll dem Lebensversicherer Athene mit Sitz in Bermuda überhöhte Managementgebühren in Rechnung gestellt haben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gerhard Schick sattelt um. hier weiterlesen (€)
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Politiker von Facebook gesperrt
Wer in der Politik was werden will, braucht den passenden Namen. Das findet zumindest Facebook und hat den 26-jährigen Luc Anus, der sich für einen Sitz im Rat im belgischen Lobbes bewirbt, gesperrt. Sein Nachname sei zu anrüchig. Offiziell ändern will Luc seinen Namen nicht, aber auf Facebook kandidiert er nun unter Luc Anu. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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