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Hohe Schäden durch Großbrand in Notre Dame
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Der Brand, der am Montagabend in der Pariser Kathedrale Notre Dame ausgebrochen ist und der große Teile des Dachstuhls und der Gewölbekuppeln zerstört hat, wird Schadenexperten noch viele Jahre lang beschäftigen. Unklar ist, ob das Nationaldenkmal überhaupt gegen Feuer versichert ist. Derzeit geht die Staatsanwaltschaft von einem Unfall aus, der im Zusammenhang mit Renovierungsarbeiten am Kirchendach passiert ist. Sollte dem Bauunternehmen eine Mitschuld nachgewiesen werden können, haftet die Firma. Die Versicherungssumme wird aber in keinem Fall ausreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/ NurPhoto
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Zahl des Tages: 52 Tarife
Bei einer Untersuchung von Auslandskrankenversicherungen für Familien und Einzelpersonen hat die Stiftung Warentest 52 von 92 Tarifen mit „sehr gut“ bewertet. Die Policen würden immer besser, so das Fazit der Tester. Oft lohne es sich, einen alten Vertrag zu kündigen und einen neuen abzuschließen.
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Bosch Pensionsfonds überträgt Teilbestand an Willis
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Der Industriekonzern Bosch hat Betriebsrentenverträge an den Makler und Berater Willis Towers Watson weitergereicht. Das geht aus dem aktuellen BaFin-Journal hervor. Die Aufsicht habe einen Vertrag zur Übertragung eines Teilbestands der Bosch Pensionsfonds AG auf die Willis Towers Watson Pensionsfonds AG vom 21. Januar 2019 genehmigt, heißt es dort. Nach Angaben von Bosch handelt es sich dabei um Betriebsrenten von ein paar hundert Mitarbeitern eines Unternehmens, das aus dem Konzernverbund ausgeschieden ist und den Bosch-eigenen Pensionsfonds nicht mehr nutzen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Uber: Milliardenkunde der Assekuranz
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Die US-Fahrdienstvermittlung Uber müsste ohne ausreichenden Versicherungsschutz ihr Geschäft einstellen. Das geht aus dem Börsenprospekt des Unternehmens hervor. Allein im Geschäftsjahr 2017 wuchsen die Versicherungsausgaben um 1,3 Mrd. Dollar (1,15 Mrd. Euro), heißt es dort. Eine absolute Zahl für die Gesamtausgaben nannte Uber nicht, sie dürfte bei über 4 Mrd. Dollar pro Jahr liegen. Das Unternehmen arbeitet mit großen Autoversicherern, aber auch mit einer eigenen Captive auf Hawaii. Dort ist auch die Captive des Rivalen Lyft beheimatet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Aon: Rückversicherungskapital sinkt leicht
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Das weltweit verfügbare Rückversicherungskapital ist laut dem Makler Aon im vergangenen Jahr leicht um drei Prozent auf 585 Mrd. Dollar zurückgegangen. Ein Anstieg beim alternativen Kapital um neun Prozent konnte Einbußen bei den traditionellen Rückversicherern in Höhe von fünf Prozent nicht kompensieren. Insgesamt hat die Branche die hohen Schäden der vergangenen zwei Jahre gut verkraftet, glaubt Aon. Kapazität ist nach wie vor reichlich vorhanden. Das spiegelt sich auch in einer käuferfreundlichen Erneuerungsrunde zum 1. April in Japan wider. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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bAV: Eiopa will mehr Vor-Ort-Überprüfungen
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa mahnt Verbesserungsbedarf bei der Art und Weise an, wie nationale Aufseher die Kapitalanlagen von Einrichtungen zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) überwachen. Auch bei der deutschen BaFin sieht sie Luft nach oben. Eiopa wünscht sich mehr formelle Berichtspflichten für Pensionsfonds und häufigere Vor-Ort-Überprüfungen bei bAV-Einrichtungen. Die deutsche Aufsicht ist damit nicht ganz einverstanden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Heimspiel verloren, trotzdem zufrieden
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Ein Wettstreit war angekündigt. Gründer gegen Gründer, Insurtech gegen Fintech, Deutsche Familienversicherung (DFV) gegen den Vermögensverwalter Liqid. Die große Frage: Börsengang oder Private Equity? Wer gewinnt, wer verliert? Zur Diskussion über diese Fragen hatte die DFV in den Business-Club der Frankfurter Commerzbank-Arena eingeladen. Schauplatz und Zeitpunkt für den angekündigten Schlagabtausch wurden selbstverständlich in weiser Voraussicht gewählt. Nach der lauwarmen Diskussion erwartete die Zuhörerschaft nämlich das Heimspiel der Eintracht Frankfurt gegen die Außenseiter aus Augsburg. Bei beiden Duellen waren Siege der Gastgeber zu erwarten. In beiden Fällen wurde man enttäuscht, schreibt Kaja Adchayan in einer Glosse auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Beazley: Fake President-Attacken nehmen stark zu
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Der Spezialversicherer Beazley berichtet, dass 24 Prozent der dem Unternehmen im Jahr 2018 gemeldeten Cybervorfälle ihre Ursache in gefälschten oder gehackten E-Mail-Konten von Firmen hatten. 2017 waren es noch 13 Prozent. Bei diesen sogenannten Fake President-Angriffen hacken Kriminelle beispielsweise ein E-Mail-Konto eines Mitarbeiters oder erstellen eine E-Mail-Adresse, die einer Firmen-Adresse zum Verwechseln ähnlich sieht. Mitarbeiter werden so von einem vermeintlichen Vorgesetzten angewiesen, hohe Geldsummen ins Ausland zu überweisen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Investoren für eine neue Finanzierungsrunde zu finden, wird kein Thema sein.“
Coya-Chef Thomas Münkel berichtet im Versicherungsjournal von großem Interesse neuer Geldgeber an dem Berliner Insurtech. Münkel zeigt sich nach sechs Monaten auf dem Markt mit dem Wachstum der Kundenzahl zufrieden – das Geschäftsmodell funktioniere.
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Gestern meistgeklickt
Die Werbung, die sich Sixt nicht traut
Die Autovermietungsfirma Sixt ist bekannt für ihre frechen Werbekampagnen. Sie verulkte schon Angela Merkel („Lust auf eine neue Frisur? Mieten Sie sich ein Cabrio“) und ernannte Gewerkschaftsführer Claus Weselsky in Zeiten des Bahnstreiks zum „Mitarbeiter des Monats“. Eine aktuelle Kampagne war dem Vorstandsvorsitzenden Erich Sixt dann aber doch zu heiß, wie er der Wirtschaftswoche verriet. Sie zeigt ein Motiv, das aus zwei Fotos besteht: links der kürzlich wegen Bestechungsvorwürfen zurückgetretene DFB-Präsident Reinhard Grindel, der auf seine Armbanduhr schaut; rechts ein Mietwagen von Sixt. Der dazugehörige Text heißt links: „Kostet den Job“, rechts: „Kostet fast nichts.“ Eigentlich ganz lustig, doch Firmenchef Sixt bekam Zweifel und er zog die Kampagne zurück. Hohe Schadenersatzforderungen wollte er nicht riskieren. Grindel wird vorgeworfen, eine Luxus-Uhr von einem ukrainischen Oligarchen angenommen zu haben. Er wehrt sich allerdings gegen die Vorwürfe. weiterlesen auf WiWo.de
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Manager in der Bußgeldfalle
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Drakonische Bußgelder sind auch in Deutschland keine Seltenheit: In Kartellverletzungsverfahren durchbrechen Bußgelder die Milliardengrenze, im Dieselskandal müssen die Autohersteller mit hohen Millionenbeträgen rechnen. Bei Verfahren in dieser Größenordnung ist eine D&O-Versicherung nur ein schwacher Trost, schreibt der auf Managerhaftung und Compliance spezialisierte Anwalt Stefan Nägele auf Manager-Magazin.de. Die Deckungssumme sei meist bei niedrigen Millionenbeträgen gedeckelt. Bei Kartellverfahren, die lediglich wegen der hohen Bußgelder kurze Aufmerksamkeit erregen, werden nur selten Ansprüche gegenüber Vorständen, Geschäftsführern und Mitarbeitern vor Gericht geltend gemacht. Beim Dieselskandal sei das anders, so Nägele. Für die Verursacher, die Bußgelder und den Schadensausgleich interessiere sich die breite Öffentlichkeit. weiterlesen auf Manager-Magazin.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Baloise kauft dem angeschlagenen chinesischen Versicherungskonzern Anbang für 480 Mio. Euro den belgischen Versicherer Fidea mit Sitz in Antwerpen ab. hier weiterlesen (€)
Wie sich Versicherungsvermittler auf einen harten Brexit vorbereiten müssen, erklärt Kathrin Feldmann, Senior Associate bei der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Was die Woche bringt: Walter Kielholz wird auf der Hauptversammlung der Swiss Re wohl für ein weiteres Jahr als Präsident des Verwaltungsrats gewählt werden. hier weiterlesen (€)
Die seit einem Jahr geltende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat beim Allianz-Industrieversicherer AGCS für einen kräftigen Prämienanstieg in der Cyberversicherung gesorgt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Julian geht Maklerpools shoppen. hier weiterlesen (€)
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„Junge, wir meinen es doch nur gut!“
In den USA ist es zu einem skurrilen Rechtsstreit gekommen: Ein 40-jähriger Mann hat seine Eltern verklagt, weil sie seine Pornosammlung heimlich entsorgt haben. Der Bestand an Pornoheften, DVDs und Sexspielzeug war umfangreich, der Streitwert liegt laut US-Medien bei 87.000 Dollar. Der Kläger hatte nach seiner Scheidung für zehn Monate bei seinen Eltern gewohnt. Nach dem Umzug in seine neue Wohnung hatte er festgestellt, dass zwölf Kartons mit Magazinen und DVDs sowie zwei Boxen mit Spielzeug fehlten. Die Eltern hatten ihrem Sohn beim Umziehen geholfen und die Gelegenheit genutzt, um das Material verschwinden zu lassen – aus Sorge um seine emotionale und mentale Gesundheit. weiterlesen auf Krone.at
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