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Warum Versicherer bislang mit Ökosystemen scheitern
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Nach anfänglicher Euphorie beginnt die Versicherungsbranche, das Thema Ökosysteme kritisch zu hinterfragen. Ein Grund dafür sind Akzeptanzproblemen bei den Kunden, schreibt Michal Trochimczuk, Managing Partner der Unternehmensberatung Sollers Consulting, auf Versicherungsmonitor.de. Zusätzlich kämpfen die Unternehmen mit ihrer schwachen Rolle in bestehenden Ökosystemen. Um das zu ändern, sollte die Branche sowohl ihre vertriebliche Ausrichtung überprüfen als auch das Problem ihrer veralteten IT-Systeme anpacken. Denn die Erwartungshaltung der Kunden an ihre Versicherer ist stark gestiegen. Kunden sind auch bereit, für zusätzliche Dienstleistungen zu zahlen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Sollers
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Zahl des Tages: 490 Euro
In einer Untersuchung der Zeitschrift Finanztest zahlen Modellkunden in der Berufsunfähigkeitsversicherung für monatliche Renten zwischen 1.000 und 2.000 Euro jährliche Beiträge zwischen 490 Euro und 880 Euro. Die Tester waren mit den untersuchten 59 Tarifen zufrieden. Bis auf einen „befriedigenden” Versicherer, die Bayerische, erhielten alle die Noten „sehr gut” oder „gut”. Das liege aber auch daran, dass Finanztest die schlimmsten Tarife erst gar nicht bewertet hat, schreiben die Autoren.
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Lukrative Privatpatienten im Saarland
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Privatpatienten bringen niedergelassenen Ärzten im Saarland pro Jahr durchschnittlich einen Mehrumsatz von 45.700 Euro. Als Mehrumsatz bezeichnen die privaten Krankenversicherer (PKV) die zusätzlichen Einnahmen, die Ärzte oder andere Leistungserbringer durch die höheren Honorare erzielen, die ihnen die PKV im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlt. Wie der gerade veröffentliche PKV Regionalatlas Saarland zeigt, hängt die Höhe der Extra-Vergütung stark davon ab, wo die Ärzte niedergelassen sind. Bei Ärzten im ländlich geprägten Landkreis Saar-Merzig beläuft sich der Wert im Schnitt auf 55.600 Euro, bei ihren Kollegen in Saarbrücken sind es mit 38.000 Euro deutlich weniger. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Saarbruecker-Zeitung.de
Bild: CC0 Public Domain
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Großbritannien: Trov stellt On-Demand-Angebot ein
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Das viel beachtete US-Start-up Trov stellt sein On-Demand-Versicherungsangebot in Großbritannien ein. Die App, mit der Privatkunden wertvolle Gegenstände per Smartphone versichern können, will das Unternehmen Ende Oktober 2019 einstampfen. Dem britischen Markt, auf dem Trov bisher in Kooperation mit der Axa unterwegs war, will das Start-up aber nicht den Rücken kehren. Im Laufe des Jahres will das Unternehmen neue Produkte und Partnerschaften verkünden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rechtsschutz: Standardmodell wird attraktiver
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Für die deutschen Rechtsschutzversicherer wird es ab 2020 deutlich weniger nachteilig sein, das Solvency II-Standardmodell zu verwenden. Das erwartet der Großmakler Aon. Bislang haben viele Anbieter eine Methode mit sogenannten unternehmensspezifischen Parametern verwendet, um höhere Solvenzquoten zu erreichen. Im Zuge der für das kommende Jahr geplanten Überarbeitung von Solvency II will die EU den Risikofaktor für das Reserverisiko in der Rechtsschutzsparte von 12 Prozent auf 5,5 Prozent senken. Dadurch sind mit der Verwendung der Standardformel höhere Solvenzquoten möglich als bisher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Pfingst-Unwetter kosten halbe Milliarde Euro
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Deutsche Versicherer müssen für die schweren Pfingst-Unwetter mehr als 650 Mio. Euro zahlen. Die Unwetterserie verursachte zwischen dem 3. und 12. Juni fast 250.000 versicherte Schäden, teilt der Versichererverband GDV mit. Von den 650 Mio. Euro entfallen 350 Mio. Euro auf Reparaturen und Ersatz von etwa 125.000 kaskoversicherten Fahrzeugen. Für rund 120.000 Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben müssen die Versicherer weitere 300 Mio. Euro aufwenden – davon gehen 260 Mio. Euro auf das Konto von Sturm, Hagel- und Blitzschäden und 40 Mio. Euro entfallen auf Starkregen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Munich Re unterstützt Satellitenbild-Insurtech Luko
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Der Rückversicherer Munich Re kooperiert mit dem französischen Unternehmen Luko. Das Insurtech wertet unter anderem mithilfe von künstlicher Intelligenz Satellitenbilder aus. Das soll Kunden den Antragsprozess bei der neuen Wohngebäudeversicherung von Luko erleichtern. Nachdem der Interessent die Adresse des Hauses eingegeben hat, zeigt das System Daten beispielsweise zur Bedachung oder einem Pool im Garten. Außerdem soll die Analyse das Einbruchs- und Flutrisiko darstellen. Munich Re deckt die neue Police, bei der Luko als Assekuradeur fungiert. Das Unternehmen ging vor einem Jahr an den Start und soll in Frankreich 10.000 Kunden haben. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Australische Versicherer entschädigen Kfz-Kunden
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Sechs australische Versicherer müssen insgesamt 14,7 Mio. australische Dollar (13,1 Mio. Euro) an Kfz-Versicherungskunden zurückzahlen. Das hat die Australian Securities and Investments Commission mitgeteilt. Zusammen mit vorangegangenen Zahlungen steigt damit die Summe der Wiedergutmachungen auf mehr als 130 Mio. australische Dollar. Zahlen müssen die Gesellschaften Aioi Nissay Dowa Insurance Company Australia, Eric Insurance, Sovereign Insurance Australia, Virginia Surety Company, LFI Group sowie NM Insurance. Die Versicherer hatten über Autohäuser unpassende GAP-, Kredit- und Garantieverlängerungspolicen verkauft und dafür bis zu 80 Prozent Provisionen gezahlt. weiterlesen auf Insurancenews.com
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Zitat des Tages
„Unmittelbar nach Grenfell mussten die Versicherer ihre Risikoexposition bewerten und bis jetzt weiß niemand, wo das hinführt.”
Adam Power, Direktor beim Makler- und Beratungsunternehmen Willis Towers Watson, zum Großbrand im Londoner Grenfell Tower im Juni 2017. Nach dem Unglück, bei dem 72 Menschen starben, gibt es Probleme bei der Versicherung ähnlicher Bauten, berichtet die Financial Times.
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Gestern meistgeklickt
Marie statt Mariah
Sie haben beide die Intialien M.C. und auch ähnliche Vornamen, ansonsten haben US-Sängerin Mariah Carey und die Physikerin Marie Curie aber nicht viel gemeinsam. Trotzdem hat ein Bäcker in Großbritannien die beiden verwechselt. Eine Frau hatte zum Geburtstag einen Kuchen mit dem Bild der US-Sängerin Mariah Carey bestellt. Am Tag der Feier prangte dann allerdings das Antlitz der Physikerin Marie Curie auf dem Kuchen. Besonders kurios: Mit dem ungewöhnlichen Namen des Geburtstagskindes „Siobhan“ hatte der Bäcker keine Probleme. Mariah Carey fand die Verwechslung jedenfalls lustig. Sie twitterte: „Das könnte ich sein, wenn ich in Mathe nicht durchgefallen wäre.“ weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Staatsgarantie für Terrorrisiken muss fortbestehen
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Ende des Jahres läuft die aktuelle Staatsgarantie für Terrorrisiken aus. Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) und der Bundesverband der Deutschen Industrie plädieren für eine möglichst schnelle Fortsetzung der staatlichen Haftung, schreibt Jörg Henne, Geschäftsführer des GVNW, auf Versicherungsmonitor.de. In Deutschland können sich Unternehmen über den Spezialversicherer Extremus bis zu einer Deckungssumme von 10 Mrd. Euro gegen Terrorrisiken versichern. Davon garantiert der Staat 7,5 Mrd. Euro. Vor einer Fortsetzung der Staatsgarantie muss das Bundesfinanzministerium prüfen, ob die private Versicherungswirtschaft die Summe nicht selbst aufbringen könnte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GVNW
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Neu: BaFin-Versicherungsaufseher Frank Grund sieht „keine Veranlassung zur Panikmache“ bei der Diskussion über die Überprüfung von Solvency II durch die EU. Der Fachdienst be.in.value hatte berichtet, dass die EU-Aufsicht Eiopa die Übergangsvorschriften aufheben könnte, was zu einer Run-off-Welle deutscher Lebensversicherer führen würde. hier weiterlesen (€)
Thomas Zanner verantwortet beim US-Versicherer AIG ab sofort das Schweiz-Geschäft. Er soll sich insbesondere um den Ausbau der Sparten Sach- und Haftpflichtversicherung kümmern. hier weiterlesen (€)
In seinem ersten Interview in neuer Position als CEO Central & Eastern Europe bei AGCS spricht Hans-Jörg Mauthe über die Marktlage und Gewinnforderungen der Obergesellschaft Allianz SE. hier weiterlesen (€)
Allianz Real Estate, der Immobilien-Zweig des Allianz-Konzerns, hat einen Anteil von 49 Prozent an einer Einheit des New Yorker Bürogebäudes „30 Hudson Yards“ erworben, die 26 Stockwerke umfasst. Dafür zahlte das Unternehmen umgerechnet 342 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Was der Schachtürke von 1769 und künstliche Intelligenz bei deutschen Versicherern gemeinsam haben. hier weiterlesen (€)
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Ganz die Mutter
Eine Verkehrskontrolle im thüringischen Gotha nahm für einen 17-Jährigen kein gutes Ende. Die Beamten fanden unerlaubte Bauteile an seinem Moped und ein Drogen-Schnelltest zeigte, dass der Jugendliche Cannabis konsumiert hatte. Nach einem Bluttest im Krankenhaus sollte die Mutter den jungen Mann abholen. Doch auch der Auftritt der 47-Jährigen machte die Beamten stutzig. Die Frau hatte eine deutliche Alkoholfahne und, wie ein Atemtest zeigte, einen Blutalkoholwert von 1,1 Promille. Mutter und Sohn erwarten nun Anzeigen wegen Alkohols und Drogen am Steuer. weiterlesen auf MZ-Web.de
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