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Allianz-Chef Bäte macht Druck
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Das Sachgeschäft der Allianz in Deutschland ist aktuell die größte Baustelle für ihn, sagt Konzernchef Oliver Bäte im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Hier mache das Unternehmen aber „systematische Fortschritte“. Kritisch äußert er sich auch zur Ergebnisentwicklung beim Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) und deutet an, dass Synergien zwischen der AGCS und dem Kreditversicherer Euler Hermes besser genutzt werden müssten. Zur Frage, ob die beiden integriert werden, wollte er nichts sagen. Bäte nimmt auch Stellung zu einem möglichen Arbeitsplatzabbau sowie zur Konkurrenz durch neue Wettbewerber wie Ping An aus China, Google und Amazon. Amazon sei viel gefährlicher als Google. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Allianz
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Zahl des Tages: 23 Prozent
Die Frauenquote in den Aufsichtsräten der 60 größten deutschen Versicherer lag 2018 bei 23 Prozent, in den Vorständen bei 10 Prozent. Das hat das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden. Zum Vergleich: Bei den 200 umsatzstärksten Unternehmen außerhalb des Finanzsektors lag der Frauenanteil 2018 in den Kontrollgremien bei 27 Prozent, in den Vorständen bei neun Prozent.
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Banken starten Initiative zu Restschuldpolicen
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Der Bankenfachverband in Berlin positioniert sich in der Diskussion über einen Provisionsdeckel in der Restschuldversicherung. Die Vereinigung der Kreditbanken in Deutschland will die Transparenz für Verbraucher erhöhen und hat dafür ein Sieben-Punkte-Programm als Selbstverpflichtung veröffentlicht. Der Verband warnt vor einer Provisionsobergrenze. Sie könne dazu führen, dass Verbraucher die Versicherung zur Absicherung von Kreditraten gar nicht mehr abschließen könnten. Sandra Klug vom Marktwächter Finanzen sieht in der Selbstverpflichtung wenig mehr als eine Wiederholung der geltenden Rechtslage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Axa steigt bei spanischer Rabatt-Plattform ein
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Der französische Versicherer Axa hat sich mit knapp 24 Prozent an dem spanischen Start-up Vidanet beteiligt, das unter dem Namen Vidahorro eine Plattform für Zahlungsdienste betreibt. Vidahorro bietet eine App an, über die Kunden bei Einkäufen in Geschäften oder im Internet regelmäßig Kleinstbeträge in ihre private Altersvorsorge einzahlen können. Das Modell funktioniert ähnlich wie eine Kundenkarte, die beim Einkaufen eine Ersparnis meist im einstelligen Prozentbereich gewährt. Kaufen die Kunden über die App bei einem der mehr als hundert am Vidahorro-Programm teilnehmenden Händler und Geschäfte ein, wird diese Vergünstigung nicht als Rabatt von der Rechnungssumme abgezogen. Stattdessen fließen die Beträge in einen Pensionsfonds der Axa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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bAV-Experte verstärkt Heubeck-Vorstand
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Mit Neuzugang Rainald Meyer besteht der Vorstand des Betriebsrentenberaters Heubeck ab Juli 2019 wieder aus drei Mitgliedern. Der ehemalige Manager der Maklergruppe Funk wird für die Ressorts Beratung und Administration verantwortlich sein. Außerdem: Das Software- und Analysehaus Morgen & Morgen hat Pascal Schiffels zum Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Thomas Stabenow zum Vertriebsleiter ernannt. Nikolaos Becker leitet seit Jahresbeginn das Innen- und Außendienstteam der gesetzlichen Krankenkasse BIG, die 2015 mit den Betriebskrankenkassen der Ergo-Gesellschaften Victoria und DAS fusioniert hatte. Die Versicherungsvereinigung Geneva Association sucht einen neuen Generalsekretär. Der Industrieversicherer HDI Global hat Claire McDonald die Verantwortung für das britische und irische Geschäft übertragen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€),
Versicherungsjournal.de
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Prosperity mit Wechselservice für Lebensversicherte
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Das Insurtech Prosperity will Lebensversicherten den Wechsel in einen lukrativeren Vertrag erleichtern. Das Angebot richtet sich an Versicherte, die sich bei ihrem Anbieter nicht gut aufgehoben fühlen oder sich mehr Rendite versprochen hatten. Prosperity bläst gezielt zum Angriff auf Run-off-Spezialisten wie Viridium oder Athora, die Leben-Bestände aufkaufen und abwickeln. Run-off Gesellschaften versuchten nur, sich selbst zu optimieren und der Profit der Investoren stehe im Vordergrund, behauptet Prosperity. Die Clou an der Sache: Hinter dem Dienst steht der Versicherer Liechtenstein Life, der durch den Wechselservice auf gutes Neugeschäft hofft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Studie: HUK-Coburg ist zukunftsfähigste Marke
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Die HUK-Coburg ist die zukunftsfähigste Versicherungsmarkte auf dem deutschen Markt. Zu diesem Ergebnis kommt die Managementberatung Brand Trust in einer Studie, für die sie rund 1.100 Versicherungskunden zu den 14 größten Versicherungsmarken sowie dem Vergleichsportal Check24 befragt hat. Basis ist der sogenannte Net Promoter Score, der die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden misst, ergänzt um weitere Kriterien wie die Einschätzung, ob ein Versicherer künftige Branchentrends meistern sowie die Bedürfnisse und Anforderungen seiner Kunden befriedigen kann. Die höchste Adaptionsfähigkeit bescheinigen Versicherte der HUK-Coburg ihrer Gesellschaft, gefolgt von Cosmos Direkt und DEVK. Insgesamt zeichnet die Studie aber ein eher düsteres Bild. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Schneechaos: Versicherer erwarten Millionenschäden
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Österreichische Versicherer gehen von hohen Schäden durch die heftigen Schneefälle in den vergangenen Tagen aus. Die derzeitige Situation in dem Alpenland könne mit 2006 verglichen werden, als es ähnlich starke Schneefälle gegeben hatte, sagte der Präsident des österreichischen Versichererverbandes Kurt Svoboda. Damals hatten die Versicherer Schäden in Höhe von rund 260 Mio. Euro verzeichnet. weiterlesen auf Wetter.at
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Zhong An kooperiert mit asiatischem Fahrdienst
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Der Fahrdienst Grab mit Sitz in Singapur und der Versicherer Zhong An haben eine Kooperation geschlossen. Fahrer, die über die Grab-App registriert sind, können künftig Policen des chinesischen Anbieters abschließen. Zielmarkt soll zunächst Singapur sein, weitere Länder Südasiens sind ebenfalls im Visier. Der Markt für Fahrdienste ist in Asien sehr umkämpft, sehr viele Anbieter buhlen um Kunden und Fahrer. Mit dem Schritt will Grab seine Fahrer enger an sich binden. weiterlesen auf SBR.com
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Zitat des Tages
„Diese Gruppen profitieren vom Pflegesystem, zahlen aber zum Teil deutlich niedrigere Beiträge. Wir werden die steigenden Kosten in der Pflege auf Dauer nur finanzieren können, wenn auch Beamte und Privatversicherte in Zukunft Beiträge in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlen. Wir brauchen eine Bürgerversicherung in der Pflege.“
Der SPD-Vizefraktionschef Karl Lauterbach will Privatversicherte in die gesetzliche Pflegekasse holen. Das sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
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Gestern meistgeklickt
Schadenbearbeiter betrügt Allianz um 1,4 Mio. Euro
Beim Münchener Versicherer Allianz gibt es einen weiteren Betrugsfall durch einen Mitarbeiter. Nachdem im vergangenen Jahr in Köln ein ehemaliger Betrugsspezialist verurteilt wurde, steht nun in Leipzig ein ehemaliger Gutachter des Versicherers vor Gericht. 17 Jahre lang soll er Schadenfälle fingiert oder künstlich aufgeblasen, und so die Allianz um 1,4 Mio. Euro betrogen haben. weiterlesen auf Bild.de
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Willis Re: Nachfrage nach Rückversicherung steigt
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Angesichts der zunehmenden Anzahl von Naturkatastrophen erwartet Willis Re, dass Erstversicherer wieder mehr Rückversicherungsschutz einkaufen werden. „Die Häufigkeit von Katastrophenschäden über die vergangenen zwei Jahren führt derzeit dazu, dass viele Erstversicherer ihre Strategie überdenken“, sagt Vaughn Jensen von dem Rückversicherungsmakler. Das Unternehmen schätzt, dass im Jahr 2018 die Marktschäden in der Versicherung und Rückversicherung durch Naturkatastrophen bei rund 71,5 Mrd. Dollar (72,7 Mrd. Euro) liegen. weiterlesen auf Artemis.bm
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Kölner Assekuradeur Insurninja ist Anfang des Jahres mit seiner ersten Police auf den Markt gekommen, einem Schutz für Gaming-Equipment. Das Insurtech will als Assekuradeur Policen speziell für Gamer und E-Sportler entwickeln. hier weiterlesen (€)
Das Start-up Optiopay kooperiert mit der Gothaer. Kunden des Kölner Versicherers können sich künftig im Schadenfall zwischen einer klassischen Auszahlung auf ihr Konto und der von Optiopay angebotenen Schadenregulierung über einen Gutschein entscheiden. hier weiterlesen (€)
Das ausgehandelte Abkommen für einen Austritt Großbritanniens aus dem europäischen Staatenverbund ist gescheitert. Damit steigt das Risiko für einen ungeregelten Ausstieg der Briten aus der EU. Ein solcher harter Brexit würde die deutsche Finanzaufsicht nicht unvorbereitet treffen, betonte BaFin-Chef Felix Hufeld. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Gentests werden immer erschwinglicher. Wenn der Kunde auf Basis solcher Tests mehr über seine Risiken weiß als der Versicherer, oder der Versicherer mehr als der Kunde, dann ist das eine Bedrohung für den Kollektivgedanken, schreibt Michael Pickel. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Das neue Jahr bringt viel Bewegung in den Vorständen. hier weiterlesen (€)
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Roboter nerven, weg damit!
Roboter an der Rezeption, Maschinen, die das Gepäck aufs Zimmer bringen und ein smarter Assistent, der auf Fragen und Wünsche der Gäste eingeht: Vor einigen Jahren machte das Roboter-Hotel Henn-na Schlagzeilen, als es in der westjapanischen Stadt Sasebo eröffnete. Jetzt haben sich die Betreiber dazu entschieden, mehr als die Hälfte der 243 Roboter stillzulegen. Der Grund: die künstlichen Helfer gingen den Gästen mehr auf die Nerven, als dass sie sie unterstützten. So weckte der persönliche Assistent einen Gast mitten in der Nacht mit der Frage auf: „Ich habe Sie nicht verstanden, bitte wiederholen Sie ihre Frage.“ Der Gast hatte gar nicht gefragt, er hatte wohl nur etwas zu laut geschnarcht. weiterlesen auf Spiegel.de
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