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Newsletter vom 15.04.2015 |
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Übernahmekrieg um Partner Re |
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Die italienische Investmentfirma Exor hat überraschend 6,4 Mrd. Dollar für die Übernahme des in Bermuda ansässigen Rückversicherers PartnerRe geboten. Das Angebot liegt 16 Prozent über der Bewertung des Unternehmens in dem im Januar vereinbarten Zusammenschluss von PartnerRe mit dem Rivalen Axis Capital. Exor löst dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bieterkrieg um PartnerRe aus. Für die Rückversicherungsbranche ist das eine gute Nachricht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
Bild: Exor |
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Zahl des Tages: 30 Prozent
Laut einer Studie der GMK Markenberatung in Zusammenarbeit mit der AMC Finanzmarkt GmbH identifizieren sich nur 30 Prozent der Mitarbeiter von Versicherern mit der Marke des eigenen Unternehmens. |
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Regierung hält sich bei Nahles-Rente bedeckt |
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Abgeordnete der Grünen haben eine umfangreiche Anfrage zur Nahles-Rente gestellt, die von der Bunderegierung jetzt beantwortet wurde. Die Regierung teilt demnach nicht die Sorge, dass bestehende Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung durch eine Umsetzung des Vorstoßes beschädigt werden könnten. Erneut betont die Regierung, dass es sich um einen Vorschlag handelt, der ergebnisoffen diskutiert wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: BMAS |
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Renditejäger setzen auf Seniorenheime |
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Profiinvestoren haben Pflegeheime und Seniorenresidenzen als lohnendes Anlageziel entdeckt. Im vergangenen Jahr wechselten in Deutschland „Gesundheitsimmobilien“ im Wert von insgesamt 811 Mio. Euro den Besitzer. Als Käufer waren vor allem Versicherungen und Pensionskassen aktiv, die sich direkt oder über Fonds in Pflegeheime einkauften. weiterlesen auf Welt.de |
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Ausländische Studenten nicht ordentlich versichert |
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Etliche ausländische Studenten in Deutschland sind nicht ausreichend krankenversichert. Wenn sie als Studienbewerber ins Land kommen und erst hier ihre Hochschulreife erwerben, können sie sich für diese Zeit nur privat versichern. Meist greifen sie zu günstigen Tarifen mit sehr begrenztem Leistungsumfang. Wie begrenzt, wird oft erst im Leistungsfall klar. So kann die Kostenübernahme für psychologische Behandlungen von traumatisierten Studenten aus Entwicklungsländern zum Problem werden. weiterlesen auf Zeit.de |
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Digitalisierung: Assekuranz erwartet einen „Big Bang“ |
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Die Versicherungswirtschaft gehört zu den Branchen, denen am wenigsten Zeit bleibt, um sich dem Wandel infolge der zunehmenden Digitalisierung anzupassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Beratungsunternehmen Deloitte Digital und Heads. weiterlesen auf Cash-Online.de |
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Abwerbung von Mitarbeitern: Willis verklagt JLT |
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Der Großmakler Willis hat seinen ehemaligen Mitarbeiter David Gordon sowie seinen Konkurrenten Jardine Lloyd Thompson (JLT) auf Schadenersatz verklagt. Anfang April hatte JLT 20 Willis-Spezialisten für seine Kunstversicherungssparte abgeworben und Gordon zu deren Chef ernannt. Willis hatte zu dem Zeitpunkt gerade seine eigenen Kunstversicherungsbereich an den Makler Miller verkaufen wollen und wittert eine Verschwörung. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com |
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Neuer Chef bei Old Mutual |
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Der Versicherer Old Mutual hat bald einen neuen Chef: Bruce Hemphill wird die Nachfolge von Robert Julian antreten, der das Unternehmen nach sieben Jahren an der Spitze zum vierten Quartal verlassen wird. Hemphill kommt von der Standard Bank Group und hatte dort unter anderem die Versicherungstochter Liberty Holdings geleitet. Old Mutual ist Afrikas größter Versicherer, hat seinen Hauptsitz inzwischen aber in London. weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Fähre Sewol: Südkoreaner verhandeln mit Lloyd’s |
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Eine Delegation der südkoreanischen Versicherer Samsung Fire & Marine Insurance und Korean Re sowie der Korea Shipping Association haben sich auf den Weg nach London gemacht, um mit Lloyd’s of London Entschädigungszahlungen für die gesunkene Fähre Sewol zu verhandeln. Bei dem Unglück waren im April 2014 304 Menschen gestorben. Die Zahlungen an die Angehörigen der Passagiere, die sich insgesamt auf 106,4 Mrd. koreanische Won (91,2 Mio. Euro) belaufen, waren bei Lloyd’s rückversichert. Experten halten es aber für unwahrscheinlich, dass die südkoreanischen Versicherer die volle Summe erhalten. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Zitat des Tages
„Wir haben als Bundesärztekammer inzwischen zwei Millionen Euro für die Verhandlungen ausgegeben. Der PKV-Verband spricht von vier Millionen Euro – die nutzen allerdings auch teurere Berater.“
Der Präsident der Ärztekammer Hamburg und der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery hat nach einem Bericht des Ärztenachrichtendienstes die Ärzte davor gewarnt, die Verhandlungen zwischen der Bundesärztekammer und der PKV über die Novelle der Gebührenordnung für Ärzte zu torpedieren.
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Gestern meistgeklickt
Vertreter fordern Rausschmiss der SDK-Führung
Das gibt es nicht oft in der deutschen Assekuranz: Vertreter der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK), die zusammen mehr als 75 Prozent des Neugeschäfts der Außendienstorganisation schreiben, verlangen geschlossen die Trennung vom zweiköpfigen Vorstand. In einem Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden Roman Glaser kritisieren sie scharf die massiven Imageschäden und die Bedrohung für die Zukunft des Unternehmens. Der SDK-Vorstand mauert derweil weiter: Er will sich zu den Vorgängen im Unternehmen nicht äußern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Gefahr für Geschäft und Leben |
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Die Zunahme politischer Krisenherde in aller Welt birgt auch viele Gefahren für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Eine gute Vorbereitung auf den Ernstfall ist unerlässlich. Auch bei der Versicherung gegen politische Risiken ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Um einen Flickenteppich aus Einzelverträgen zu vermeiden, sollten Unternehmen ihre globalen Risiken in einer Police bündeln. Auch Versicherer sollten ihre Policen zu politischen Gefahren in einer Organisation spartenübergreifend zusammenfassen, schreibt AGCS-Deutschlandchef Christopher Lohmann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Reine Pflege-Bahr-Tarife hält Stiftung Warentest für nicht ausreichend, nur in Kombination mit ungeförderten Verträgen machen sie demnach Sinn. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer HUK-Coburg baut seinen Vorsprung in der Autoversicherung aus. Das Unternehmen hat jetzt mehr als 10 Millionen Fahrzeuge versichert und liegt damit um fast 2 Millionen vor der Allianz. hier weiterlesen (€)
Rainer Fürhaupter, Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung und ehemaliger Vorstand der Versicherungskammer Bayern, wird im Juni assoziierter Partner bei der aktuariellen Beratungsfirma Rokoco. hier weiterlesen (€)
Die Continentale hat mit Christoph Helmich einen neuen Vorstandschef. Der Verbund hat sich am Montag überraschend von Helmut Posch getrennt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – W&W – Ausgleich Bausparkasse und Versicherung funktioniert ausgezeichnet hier weiterlesen (€)
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Puma unterm Parkett
Einen wahren Albtraum erlebte ein Hausbesitzer aus Los Angeles. Ein ausgewachsener Puma war in sein Haus eingedrungen und hatte seinen Handwerkern einen gehörigen Schreck eingejagt. Daraufhin rückten Wildhüter an und durchsuchten das Gebäude – ohne Erfolg, denn inzwischen hatte es sich die Raubkatze in einem Zwischenraum unter dem Haus gemütlich gemacht. Die Einsatzkräfte versuchten sich als Raubtierdompteure: Mit einer langen Stange und Tennisbällen wollten sie den Puma aus seinem Versteck vertreiben – ohne Erfolg. Letztlich konnte eine Ladung harmloser Kunststoffmunition die Raubkatze zum Umsiedeln bewegen. weiterlesen auf Reuters.com
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