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PKV will digitaler Treiber werden
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Mit dem Auflegen eines eigenen Fonds für digitale Entwicklungen wollen die privaten Krankenversicherer (PKV) Start-ups im Gesundheitsbereich unterstützen und dazu beitragen, dass sinnvolle digitale Entwicklungen schneller Eingang in die Versorgung finden. Der Fonds, an dem sich möglichst alle PKV-Unternehmen mit Einlagen beteiligen sollen, soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres an den Start gehen, kündigte der scheidende Vorsitzende des PKV-Verbands Uwe Laue auf der Jahrestagung in Berlin an. Laue erneuerte die Forderung der Branche nach mehr kapitalgedeckten Elementen in der Absicherung des Pflegerisikos. Scharf kritisierte er, dass das Bundesfinanzministerium die betriebliche Krankenversicherung als nicht steuerbegünstigten Barlohn einstuft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
Bild: Ilse Schlingensiepen
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Zahl des Tages: 0 Prozent
Der britische Assekuradeur CLS Risk Solutions hat einen sogenannten Gender Gap von 0 Prozent, schreibt das Insurance Business Magazin. Beim Gehalt für Männer und Frauen gibt es also keinen Unterschied. Durchschnittlich bekommen männliche Angestellte in der Assekuranz in Großbritannien 23,3 Prozent mehr bezahlt.
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Mehr Geschäft durch den Klimawandel
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Durch den voranschreitenden Klimawandel steigt das Bedürfnis der Landwirte, sich gegen Elementarschäden zu versichern. Davon zeigte sich Rainer Langner, Vorstandschef der Vereinigten Hagelversicherung, auf einer Veranstaltung des Großmaklers Aon in Hamburg überzeugt. Die fortschreitende Spezialisierung landwirtschaftlicher Betriebe und der Preisdruck auf landwirtschaftliche Erzeugnisse führt dazu, dass Ereignisse wie Hagel, Dürre und Frost schnell die Existenz von Agrarunternehmern bedrohen. Langner sorgt sich insbesondere um Spätfrost-Ereignisse, die aufgrund immer früherer Blütephasen bestimmter Pflanzen häufiger auftreten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Ping An: Portale haben Versicherungen ausgeweidet
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Ping An verfolgt bei Investments und Zukäufen eine klare Strategie. Der chinesische Versicherungsgigant baut digitale Ökosysteme auf, über die er Daten sammelt und für Kunden passgenaue Versicherungsangebote erstellt. Bald wird künstliche Intelligenz Kunden beraten, ohne dass sie einen Unterschied zum menschlichen Berater bemerken werden, sagt Donald Lacey, Chief Operating Officer des Ping An Global Voyager Fund, im Interview mit dem Versicherungsmonitor und der Süddeutschen Zeitung. Versicherer müssen sich jetzt neu erfinden, glaubt er. Sie hätten in der Vergangenheit bereits zu passiv auf den Angriff der Vergleichsportale reagiert. Die Portale haben die Profitabilität einiger Arten von Versicherungen ausgeweidet, sagt Lacey. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Versicherer sorgen sich um alte IT und Cyberangriffe
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Alte IT-Systeme und Technologien sowie die Gefahr, von einem Cyberangriff getroffen zu werden, stellen aus Sicht der Versicherungsbranche weltweit die beiden bedeutendsten Risiken dar. Das geht aus einer aktuellen Studie des Beraters PwC und des Londoner Centre for the Study of Financial Innovation hervor. Während das Thema Regulierung gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017 vor allem wegen des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 weiter an Bedeutung gewinnt, machen sich die Versicherer um die niedrigen Zinsen und den Umgang mit Garantieprodukten im Bestand immer weniger Sorgen. Vom Brexit zeigen sie sich weitgehend unbeeindruckt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Duck Creek mit neuer Rückversicherungs-Software
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Der US-Softwarehersteller Duck Creek erweitert sein Angebot um ein Programm zum Management von Rückversicherungen. Damit können Erstversicherer aus dem Schaden- und Unfallbereich die Beziehungen zu ihren verschiedenen Rückversicherungspartnern organisieren, Verträge verwalten sowie Schaden- und Prämienzahlungen abwickeln. Nach Angaben von Duck Creek unterstützt die Software alle Rückversicherungsstrukturen und automatisiert viele Prozesse wie die Erstellung von Abrechnungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Neue Tarifverträge für Assekuranz
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Ab Juli 2019 gelten bei allen tarifgebundenen Versichungsgesellschaften in Deutschland neue Bedingungen für das mobile Arbeiten sowie beim Entleihen von Mitarbeitern an andere Konzernteile. Der Arbeitgeberverband der Versicherer und drei Gewerkschaften, darunter Ver.di, haben sich auf neue Tarifverträge geeinigt. Beim mobilen Arbeiten gilt künftig das Prinzip der doppelten Freiwilligkeit. Das bedeutet, der Arbeitnehmer kann nicht dazu gezwungen werden, hat gleichzeitig aber auch kein Anrecht auf mobiles Arbeiten. Bei der internen Entleihung von Mitarbeitern wurde die Höchst-Überlassungsdauer verlängert. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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L&G startet Blockchain-basierte bAV mit Amazon
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Der britische Versicherer Legal & General (L&G) nutzt das Blockchain-System des Internetgiganten Amazon, um ein neues System für die betriebliche Altersversorgung (bAV) aufzubauen. Amazon Web Services bietet einen Open Source-Service an, über den Firmen relativ einfach ein Blockchain-Netzwerk und Anwendungen einrichten und verwalten können. Anfangs will L&G über die Plattform nur bAV-Policen außerhalb Großbritanniens und den USA verwalten, später könnte die Technologie aber auch auf diese Länder ausgeweitet werden, sagte ein Sprecher. weiterlesen auf Reuters.com
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China Insurance Group kooperiert mit Tencent
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Der chinesische Versicherungskonzern China Insurance Group hat eine strategische Kooperation mit dem Technologieunternehmen Tencent geschlossen. Tencent betreibt unter anderem Wechat, das chinesische Pendant zu Whatsapp. China Insurance will über die Zusammenarbeit die eigene Digitalisierung vorantreiben. Die Policen und Dienstleistungen des Versicherers sollen mit den digitalen Benutzeroberflächen und Schnittstellen von Tencent kombiniert werden. Außerdem werden die beiden Unternehmen im Bereich Big Data kooperieren. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Versicherer strömen nach Myanmar
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Nachdem das südasiatische Land Myanmar im Januar angekündigt hatte, sich für ausländische Versicherer zu öffnen, können Anbieter es kaum erwarten, den Markt zu erobern. 14 Versicherer haben eine Lizenz für das Land beantragt, darunter Chubb, Prudential und Tokio Marine & Nichido Fire Insurance. Deutsche Versicherer sind bisher nicht dabei. Das Land will außerdem die Vorschriften zur Datennutzung lockern. Myanmar hat rund 54 Millionen Einwohner. Die Versicherungsdurchdringung liegt allerdings nur bei 0,24 Prozent – viel Potenzial also für die neuen Anbieter. weiterlesen auf Asia.Nikkei.com
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Zitat des Tages
„Aber tatsächlich sind Lemonade und Getsafe sehr ähnlich. Wir sehen die Amerikaner auch als unseren direktesten Konkurrenten weltweit an.“
Christian Wiens, Chef des deutschen Start-ups Getsafe, äußert sich im Interview mit dem Handelsblatt zum Eintritt des US-Digitalversicherers Lemonade in den deutschen Markt.
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Gestern meistgeklickt
Kleiner Hund, große Begeisterung
Peter mag Enten sehr. So sehr, dass er sich kaum mehr unter Kontrolle hat, sobald er die Tiere sieht. Doch spielen kann der kleine Cockerspaniel mit den Wasservögeln nicht. Denn jedes Mal, wenn Peter Enten erblickt, fällt er vor Begeisterung kurz in Ohnmacht. Dem Hund passiert dabei nichts, betont sein Herrchen. Nach weniger Sekunden ist Peter wieder auf den Beinen – bis ihn die nächste große Begeisterung von den Pfoten holt. (mit Video) weiterlesen auf Dailymail.co.uk
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Lebensversicherer steigern Solvenzquote
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Die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherungsbranche hat sich durch die Änderung bei der milliardenschweren Zinszusatzreserve vergangenes Jahr sowie der Umstellung auf Verträge mit abgespeckten Garantien erhöht. Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Map-Report. Die gewichtete Solvenzquote des Marktes stieg 2018 ohne Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassung im Vergleich zum Vorjahr von 227,4 Prozent auf 234,6 Prozent. Am besten steht die Gesellschaft Europa mit 912,1 Prozent da, Schlusslicht ist die Frankfurt Münchener mit 4,8 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Nina Nöthling
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Hagelsturm, der am Pfingstmontag in München und Umgebung zahlreiche Autos und Häuser beschädigte, wird die Versicherer laut einer ersten Schadenschätzung der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss mehrere hundert Millionen Euro kosten. hier weiterlesen (€)
Die beiden auf künstliche Intelligenz spezialisierten Start-ups Omnius und Friss arbeiten künftig zusammen. Omnius analysiert Dokumente mithilfe von KI, während Friss die Algorithmen nutzt, um Betrug zu erkennen. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungsgruppe DEVK hat keine Pläne für einen eigenen Telematiktarif. Das sagte Vorstand Rüdiger Burg bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für 2018. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Versicherer müssen miteinander und mit Regierungen sowie Banken zusammenarbeiten, um die Deckungslücke bei Naturkatastrophen zu schließen, schreibt Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der E+S Rück. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte-Show jetzt auch in Großbritannien hier weiterlesen (€)
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(Un)cool eingetütet
Plastiktüten sind ein großes Umweltproblem, sie machen den größten Teil des Plastikmülls im Meer aus. Deshalb wollte die kanadische Supermarktkette East West Market ihre Kunden vom Gebrauch der Tüten abschrecken. Sie druckte ausgedachte Logos von Pornoläden, Werbung für Warzenbehandlung und Dickdarmgesundheit auf ihre Tüten und schrieb noch klein darunter: „Vermeide die Schande. Bring eine wiederverwendbare Tragetasche mit.“ Doch die PR-Aktion ging nach hinten los. Die Kunden waren alles andere als beschämt. Sie fanden die Designs so gut, dass sie erst recht die Plastiktüten kauften. Bleibt zu hoffen, dass sie dann wenigstens nicht im Meer landen. weiterlesen auf ze.tt
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