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Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christos Pantazis will Gutverdiener zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung stärker belasten. In der Bild-Zeitung hat der Politiker eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze vorgeschlagen. Bei der Union trifft der Vorschlag auf wenig Gegenliebe. Auch die privaten Krankenversicherer sind dagegen. Die kriselnde Finanzsituation in der GKV dürfte sich in Zukunft weiter zuspitzen, wenn nichts geschieht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fokusiert
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Zahl des Tages: 1,6 Mrd. Euro
Der Katastrophenmodellierer Perils hat eine letzte Schätzung zu den Hochwasserschäden in Süddeutschland vom vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach kosteten die Überflutungen zwischen dem 31. Mai und dem 6. Juni 2024 die Versicherungsbranche 1,6 Mrd. Euro.
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Die US-Schadenversicherer kamen in den ersten drei Monaten dieses Jahres zusammen auf einen technischen Verlust von 1,1 Mrd. Dollar (963 Mio. Euro), hat die Ratingagentur A.M. Best ermittelt. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten sie einen technischen Gewinn von 9,4 Mrd. Dollar erwirtschaftet. Grund für die Entwicklung waren hohe Schäden durch die verheerenden Waldbrände in Kalifornien im Januar dieses Jahres. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/ AP/ Ethan Swope
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Es ist ein weiterer Rückschlag für die Klimaschutzinitiativen der Finanzbranche: Der Rückversicherer Munich Re hat angekündigt, aus den Klimabündnissen Net Zero Asset Owner Alliance, Net Zero Asset Managers Initiative und weiteren Initiativen auszutreten. Hintergrund seien unter anderem unklare rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen. Damit ist wohl auch Gegenwind aus den USA gemeint, auch wenn der Konzern das nicht so schreibt. Am Klimaschutz will er jedoch festhalten. Die Entwicklung erinnert an das Schicksal der Net Zero Insurance Alliance, die bereits dem politischen Druck aus den USA zum Opfer fiel. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das Kapital für Europas Zukunft ist längst vorhanden. Es liegt auf Sparbüchern und wartet darauf, in Bewegung gesetzt zu werden. Ein EU-Label für Finanzprodukte könnte genau das leisten, schreibt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. In Paris hat sich eine Gruppe von EU-Staaten, darunter Frankreich und Deutschland auf diese Initiative geeinigt. Wenn es gelingt, Orientierung und Vertrauen zu schaffen, lassen sich Milliarden mobilisieren – für Infrastruktur, Digitalisierung und Altersvorsorge, so Asmussen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Während der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) die sogenannten Finfluencer von Tiktok, Instagram und Co. am liebsten an die regulatorische Kandare nehmen würde, sehen andere Marktteilnehmer die selbsternannten Finanzexperten aus dem Internet differenzierter. Frank Kettnaker von der Alten Leipziger und sein Kollege Peter Bochnia von der LVM-Versicherung plädierten bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der BVK-Jahrestagung dafür, Finfluencer als neuen Kommunikationsweg zu nutzen. Gleichzeitig warnten sie vor der Forderung nach zu viel Regulatorik. Ein Wissenschaftler las der Branche die Leviten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Jedes Jahr kommt irgendwo auf der Welt ein Werber auf die Idee, dass man das von ihm angepriesene Produkt doch super mit einer Art Versicherung verbinden könnte, um seine Besonderheit hervorzuheben. In diesem Jahr hat es den Eistee von Lipton getroffen. Wer im Restaurant ein solches Getränk einer anderen Marke serviert bekommt, kriegt über die Ice Tea Insurance Geld zurück. Beworben wird das ganze vom Namensvetter, dem US-Schauspieler und Rapper Ice-T. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Deutsche Röntgengesellschaft und das Aktionsbündnis Patientensicherheit fordern für die private Krankenversicherung (PKV) die gleichen Facharztstandards wie in der gesetzlichen Krankenversicherung. In der PKV reiche allein die Approbation aus, um außerhalb des eigenen Fachgebietes Patienten behandeln zu können, so die Organisationen. Dies könne zu ernsten Problemen führen. Zuvor hatten Gerichte entschieden, dass eine MRT-Untersuchung auch außerhalb von Fachgebietsgrenzen und ohne Zusatzweiterbildung erbracht und nach der ärztlichen Gebührenordnung abgerechnet werden kann. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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In Großbritannien sind die Prämien für Kfz- und Wohngebäudepolicen in der vergangenen Zeit ähnlich wie in Deutschland stark gestiegen. Betrügerische „Geister-Makler“ machten sich die Not mancher Menschen, eine bezahlbare Police zu finden, zu Nutze und boten im Internet deutlich günstigere Verträge an. Dafür stellten sie entweder gefälschte Policen aus oder stornierten den Vertrag direkt nach Abschluss wieder. Die weitergezahlten Beiträge steckten sie selbst ein. Jetzt ist der Londoner Polizei ein Schlag gegen diese Betrügereien gelungen. Es gab mehrere Festnahmen. weiter auf Procontra-Online.de
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Der US-Krankenversicherer United Health Group kommt nicht zur Ruhe. Das Unternehmen erwägt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, seine lateinamerikanischen Aktivitäten zu verkaufen. Der größte Krankenversicherer des Landes versucht bereits seit 2022, sich aus der Region zurückzuziehen. Jetzt steigt der Druck und der Konzern muss den Gürtel enger schnallen. In der vergangenen Zeit hatten verschiedene Ereignisse, darunter die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden, der Mord am Chef der Tochter United Healthcare Brian Thompson und eine angebliche strafrechtliche Untersuchung wegen Bilanzfälschung, für Schlagzeilen gesorgt. weiter auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Grundsätzlich schließen wir das natürlich nicht aus. Wenn der Verkauf von Lebensversicherungsbeständen für uns von Vorteil wäre, könnten wir nicht einfach sagen, dass wir es nicht machen.“
R+V-Chef Norbert Rollinger antwortet im Interview mit dem Handelsblatt auf die Frage, ob der Verkauf von Lebensversicherungsbeständen für sein Unternehmen eine Option wäre.
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Rückzug von Versicherern wird Problem für Makler
Viele Industrie- und Gewerbeunternehmen bekommen keinen ausreichenden Versicherungsschutz mehr, warnen Makler. Als Hauptursache nennen die Vermittler eine verschärfte Risikoselektion durch die Versicherer. Die Folgen sind steigende Prämien, höhere Selbstbeteiligungen und strengere Vertragsbedingungen. Als Reaktion bauen Makler Pools und eigene Strukturen auf. Auf Seiten der Versicherer fehle allerdings die Unterstützung. Oft sei ein persönlicher Austausch mit Versicherern nicht mehr möglich. weiter auf Handelsblatt.com
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Generative künstliche Intelligenz (Gen AI) kann bei Fusionen und Übernahmen ein äußerst hilfreiches Werkzeug sein. Risiken, Schwächen in der Schadenbearbeitung oder veraltete Wordings werden noch vor Unterzeichnung des Kaufvertrags sichtbar. Gen AI könnte aber auch selbst zum Treiber der Konsolidierung in der Versicherungswirtschaft werden, schreibt Arndt Gossmann, CEO von DGTAL und geschäftsführender Gesellschafter der Gossmann & Cie. Gruppe. Unternehmen, die KI skalierbar in ihre Betriebsmodelle integrieren, werden zu interessanten Übernahmekandidaten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DGTAL
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NEU: Was die Woche bringt: das Marktforum von Aon, eine Studie zu „Jugend, Vorsorge, Finanzen“ vom Versorgungswerk Metallrente und ein Webinar der europäischen Versicherungsaufseher von Eiopa zu den Kosten bei Versicherungs- und Rentenprodukten hier weiter (€)
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute ist genervt von Finfluencern. Der Verband fordert BaFin und Handelskammern zu Kontrollen auf und scheut sich nicht, rechtlich gegen die selbsternannten Finanzexperten vorzugehen. hier weiter (€)
Der Abwicklungsspezialist Viridium hat Sara Yussefi zur Chief People and Communications Officer ernannt. Der Vorstand wächst damit von zuvor fünf auf sechs Mitglieder. hier weiter (€)
Das International Sustainability Standards Board hat Vorschläge für die Anpassung des Rechnungslegungsstandards IFRS formuliert, und dabei auch konkret die Versicherer auf das Tableau gebracht. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Weniger Auswahl für Maklerkonsolidierer hier weiter (€)
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Pferde sind ja aktive Tiere, sie überwinden gerne Hindernisse, büxen aus und landen wie im viel gesungenen Lied auch mal auf dem Flur. Im Landkreis Lüneburg hat sich ein Vierbeiner bei einem Ausflug in eine auswegslose Lage manövriert, indem es in einen Pool in der Nähe seiner Weide gestürzt war. Einsatzkräfte der Feuerwehr ließen das Wasser ab und bauten eine Treppe aus Paletten, damit das Tier unbeschadet aus dem Schwimmbecken klettern konnte. weiter auf NDR.de
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