|
|
Provinzial-Fusion: Verdi will Widerstand leisten
|
|
|
|
|
|
Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, Widerstand gegen die geplante Fusion der öffentlichen Versicherer Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest zu organisieren. Am Dienstagabend hatten die Eigner der Versicherer eine gemeinsame Erklärung mit Eckpunkten für ein Zusammengehen veröffentlicht. Verdi betont, nicht grundsätzlich gegen eine Fusion zu sein, will aber bei der finalen Entscheidung mitreden. Frank Fassin, Fachbereichsleiter Finanzdienstleistungen von Verdi in Nordrhein-Westfalen, formulierte drei Bedingungen für eine Zustimmung der Gewerkschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 3 Mrd. Dollar
Die Angriffswelle des Trojaners NotPetya im Juni 2017 wird die Versicherungswirtschaft mehr als 3 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro) kosten, hat der Schadenabwickler Property Claims Service errechnet.
|
|
|
|
|
|
|
|
BdV geißelt Intransparenz der Lebensversicherung
|
|
|
|
|
|
Der Bund der Versicherten (BdV) fordert den Ausschluss der Lebensversicherung vom länderübergreifenden Vorsorgeprojekt der EU-Kommission PEPP. Die Verträge seien angesichts ihrer Intransparenz selbst für Menschen mit umfassender Finanzbildung unverständlich, dafür sorge eine Vielzahl versteckter Mechanismen. Die Lebensversicherung könne deshalb zu Recht als legaler Betrug bezeichnet werden. Außerdem sei die Branche aufgrund aktueller Vorgänge wie dem Verkauf geschlossener Vertragsbestände als Partner für die private Altersvorsorge ungeeignet, so der Verband. Beifall erntet der BdV vom europäischen Anlegerverband Better Finance, Kritik kommt vom Versichererverband GDV. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Chubb: „Wir benötigen risikoadäquate Prämien“
|
|
|
|
|
Der Markt für D&O-Versicherungen steckt schon seit Jahren versicherungstechnisch in den roten Zahlen, einige Anbieter haben schon das Handtuch geworfen. Der Industrieversicherer Chubb will dem deutschen D&O-Markt dennoch treu bleiben, betont Andreas Wania, Hauptbevollmächtigter und Country President des Versicherers in Deutschland. Mehr denn je seien jetzt aber risikoadäquate Prämien vonnöten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aon warnt vor rechtlichen Risiken für Unternehmen
|
|
|
|
|
Die Risiken für deutsche Firmen wandeln sich dramatisch, schreibt der Großmakler Aon in einem aktuellen Bericht. Vor allem rechtliche Risiken setzten die Unternehmen unter Druck. Für Manager werde das Arbeiten angesichts von Regulierung, Datenschutz und den bald auch in Deutschland drohenden Sammelklagen zum Spießrutenlauf. Für das eigentliche Kerngeschäft bleibe wenig Zeit. All das führt laut Aon bei einigen Firmen zu der „absurden Situation“, dass rechtliche Risiken die Betriebsgefahren übersteigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Rückversicherung: A.M. Best mit negativem Ausblick
|
|
|
|
|
Die Ratingagentur A.M. Best sieht die Aussichten für die Rückversicherer sehr kritisch. Das Unternehmen behält seinen negativen Branchenausblick bei, da es erwartet, dass die kommenden Jahre für die Anbieter sehr schwierig werden. Die Preise reichen nur knapp aus, um die Kapitalkosten zu decken. Konkurrent S&P hatte zuvor seinen Ausblick auf „stabil“ belassen. Erst wenn die Rückversicherer mehrere Jahre ihre Kapitalkosten nicht verdienen könnten, werde die Bewertung auf „negativ“ gesetzt. Auch die Ratingagenturen Fitch und Moody’s beurteilen die Zukunftsaussichten der Branche als „stabil“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Versicherungsmarkt Lloyd’s eröffnet Accelerator
|
|
|
|
|
Nachdem schon einige Versicherer eigene Inkubatoren geschaffen haben, will jetzt auch Lloyd’s of London Start-ups fördern. Der Versicherungsmarkt hat mit dem Lloyd’s Lab einen eigenen Accelerator gestartet und zehn junge Unternehmen eingeladen, von seiner Expertise zu profitieren. Im Gegenzug erhält Lloyd’s die Möglichkeit, in die Start-ups zu investieren, die dem Markt bei der Modernisierung helfen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schweden: Grillsurance für den kommenden Sommer
|
|
|
|
|
Schwedische Burger King-Kunden können ab sofort ihren Bedarf an Grillfleisch für 2019 versichern. 50 Cent kostet die Grillsurance bei der Fast Food-Kette. Versicherte bekommen damit im kommenden Jahr von Juni bis August jeden Tag einen Whopper, sollte es wieder so heiß wie in diesem Jahr sein und ein allgemeines Grillverbot verhängt werden. Jeglichen Gewinn, denn Burger King mit der Police macht, will das Unternehmen verdoppeln und an die Freiwillige Feuerwehr in Schweden spenden. weiterlesen auf Food-Service.de
|
|
|
|
|
|
Axa-XL-Fusion: Philippinen verhängen Strafe
|
|
|
|
|
Die Wettbewerbsbehörde der Philippinen hat Axa im Zusammenhang mit der Übernahme von XL eine Strafe von 123.861 philippinischen Pesos (1.993,87 Euro) auferlegt – allerdings nicht für die Fusion selbst, sondern für die verspätete Meldung der Übernahme. Axa hätte die Behörde bis zum 4. April über Kauf informieren müssen. Eingegangen ist die offizielle Meldung aber erst 82 Tage später. Deshalb verlangt die Behörde eine Strafzahlung. Die Übernahme bewilligte sie aber. Insgesamt mussten die beiden Versicherer bei elf unterschiedlichen Wettbewerbsbehörden Meldung machen. weiterlesen auf Manilatimes.net
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir werden den Widerstand organisieren. Dabei geht es uns nicht um grundsätzliche Opposition, aber wir sagen, so nicht.“
Frank Fassin, Fachbereichsleiter Finanzdienstleistungen von Verdi in Nordrhein-Westfalen, zu der geplanten Fusion von Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest. Die Gespräche seien an den Arbeitnehmervertretern vorbei geführt worden.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Gewaltbereite Verwandtschaft
Gut, dass sich das Neugeborene an die ersten Stunden seines Lebens nicht erinnern kann: Bis zu zehn Angehörige seiner Familie haben sich am Samstagnachmittag auf einer Entbindungsstation in Bremen um das Recht geprügelt, wer das neugeborene Baby als erstes auf den Arm nehmen darf. Der Streit sei derart eskaliert, dass einer der Familienangehörigen leicht verletzt wurde, teilte die Polizei mit. Sie hat gegen drei Beteiligte Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Beamten konnten zwar erreichen, dass die sich prügelnde Verwandtschaft nach kurzer Zeit voneinander abgelassen hat. Daraufhin wurden sie dann aber selbst von den Angehörigen angegriffen. weiterlesen auf Focus.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ausschließlichkeitsvertrieb – ein Auslaufmodell?
|
|
|
|
|
|
Das Ende der Ausschließlichkeit (AO) wurde schon häufig und von vielen vermeintlichen Experten prognostiziert, schreibt Christian Mylius, Partner und Managing Director bei der Unternehmensberatung EY Innovalue, auf Versicherungsmonitor.de. Die AO sei antiquiert und überaltert, verkaufe überteuerte Versicherungsprodukte am Bedarf vorbei und sterbe ohnehin bald aus. Zudem würde in Zeiten von Insurtechs, Digitalvertrieb und modernen Customer Journeys ein traditioneller AO-Vertrieb nur schwer seinen Platz finden. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Hat die AO nicht doch eine Überlebenschance? Und wenn ja, wie sieht eine moderne und zukunftsfähige AO aus? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: EY innovalue
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Munich Re kauft über ihre US-Tochter Hartford Steam Boiler für 255 Mio. Euro das Technologieunternehmen Relayr, einen Spezialisten für den Bereich „Internet der Dinge“. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Getsafe verkauft sein gesamtes Maklergeschäft an das Verbraucherportal Verivox. Das Heidelberger Start-up trennt sich von seiner Versicherungsmanager-App. hier weiterlesen (€)
In ihrem Antrag für eine Finanzwende fordern die Grünen eine gerechtere Verteilung der Lasten aus der Niedrigzinssituation. Unter anderem soll das Sicherungsnetz Protektor gestärkt und ergänzt werden. hier weiterlesen (€)
Der digitale Krankenversicherer Ottonova gibt ab sofort Kunden, die das Insurtech verlassen wollen, angesparte Alterungsrückstellungen komplett mit. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Alte Versicherungsweisheiten neu interpretiert hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Ötscher-Penis wird zum Bär
Der Ötscher-Penis ist eine echte Touristenaktraktion. Ein Künstler stellte den riesigen Phallus aus Holz verganges Jahr auf den Gipfel des österreichischen Bergs Ötscher. Weil er viele Touristen anzog, beseitigte das Management der Ötscher-Lifte das Kunstwerk nicht. Doch nicht allen gefällt das. Es gab bereits mehrere Versuche den Penis abzuwandeln – bisher allerdings mehr schlecht als recht. Mehr Erfolg könnte die aktuelle Aktion haben: In der Nacht zum Dienstag haben Unbekannte den Penis in einen Bären verwandelt. Sie brachten Ohren, Haare und Hände an. Dem Management gefällts. Sie taufte das neue Kunstwerk sogleich in „Ötscher Gipfelstürmer“ um. weiterlesen auf Oe24.at
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|