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Flutschäden bei Provinzial bei über 1 Mrd. Euro
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Der öffentliche Versicherer Provinzial muss eine Milliardensumme für die Schäden aus den Juli-Fluten in die Hand nehmen. Damit fällt das Ereignis um 240 Mio. Euro teurer für die Gesellschaft aus als zuletzt geschätzt. Letztlich könnte sich die Rechnung auf bis zu 1,5 Mrd. Euro belaufen. Der Löwenteil des Aufkommens trifft die Sachversicherung mit Gebäude- und Hausratdeckungen. 20 Prozent der gemeldeten Schäden sind abschließend reguliert. Bei der Frage über die Einführung einer Versicherungspflicht verwies des Unternehmen auf die Linie des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft, der bei dem Thema gesprächsbereiter ist als früher. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa/Oliver Berg
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Zahl des Tages: 29,3 Mrd. Dollar
Nach Angaben der Aufsichtsbehörde Bermuda Monetary Authority haben Bermuda-Erst- und Rückversicherer zwischen 2016 und 2020 insgesamt 29,3 Mrd. Dollar (25,1 Mrd. Euro) an Versicherungsnehmer und Zedenten in der EU ausgezahlt. Die Zahlungen betrafen die Schaden- und Unfallversicherung sowie die Lebensversicherung.
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Degenia ersetzt Allianz durch Ergo
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Der Assekuradeur Degenia hat mit dem Düsseldorfer Versicherer Ergo seit dem 1. August 2021 einen neuen Risikoträger für seine Rechtsschutzprodukte. Die Munich Re-Tochter löst die Allianz ab. Der Münchener Versicherer hatte den seit September 2016 bestehenden Rahmenvertrag mit Degenia gekündigt, teilte eine Sprecherin des Assekuradeurs auf Nachfrage mit. Kunden, die derzeit über Degenia bei der Allianz rechtsschutzversichert sind, erhalten ein individuelles Angebot, um ihre Deckung bei der Ergo fortzusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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HDI erzürnt Chempark-Anwohner
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Mit dem Versuch, die finanziellen Folgen der Explosion im Leverkusener Chempark einzudämmen, hat der Industrieversicherer HDI Global für erhitzte Gemüter gesorgt. Der Grund: Als Haftpflichtversicherer des Unternehmens Currenta, das das Unglück zu verantworten hat, muss die Talanx-Tochter für Personen- und Sachschäden aufkommen. Um teure gerichtliche Auseinandersetzungen mit Anwohnerinnen und Anwohnern abzuwenden, hat HDI Global den Betroffenen Vergleichsangebote unterbreitet. Das ging allerdings nach hinten los. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Angespannte Lage in der Industrieversicherung
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In der Industrieversicherung setzt sich – auch beeinflusst durch die Pandemie und die steigenden Schäden in vielen Bereichen – der Trend zu geringen Kapazitäten und hohen Prämien weiter fort. Zu diesem Ergebnis kommt der Makler Funk in seinem aktuellen Marktbericht. In vielen Sparten werde es immer schwieriger, die erforderlichen Deckungen zu erhalten. Dafür sei es zwingend erforderlich, dass die Unternehmen ihre Hausaufgaben machen – beispielsweise im Brandschutz oder bei Maßnahmen im Bereich Risk-Engineering für die Cyberversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Prosperity Group geht an portugiesischen Versicherer
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Die portugiesische Versicherungsgruppe Fidelidade erwirbt 70 Prozent an der Prosperity Company aus Liechtenstein. Zu der Gruppe gehören der Lebensversicherer Liechtenstein Life, der Factoring-Anbieter für Vermittler Cashyou, der Vertrieb Prosperity. Brokershome und das Insurtech Prosperity Solutions, das einen Wechselservice für Lebensversicherte anbietet. Den Kaufpreis nennt Fidelidade nicht. Die derzeitigen Manager der Prosperity Company erhöhen gleichzeitig ihren Anteil auf 30 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mehr Prävention gegen Elementarrisken
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Um mit den zunehmenden Extremwettereignissen infolge des menschengemachten Klimawandels fertig zu werden, wird Deutschland künftig hohe Summen für Prävention ausgeben müssen. Das sagte der Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif auf einer Digitalveranstaltung der Generali Deutschland. Auch für die Versicherbarkeit solcher Ereignisse spielt die Prävention eine zentrale Rolle, erklärte Markus Hofer, Head of Claims bei dem Versicherer. Die Assekuranz wird ihre Anstrengungen steigern, um die Verbreitung von Elementarschadenversicherungen zu erhöhen, erwartet er. Generali werde sich dabei auch nicht der Diskussion um eine Pflichtversicherung verschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ping An kauft Mischkonzern New Founder Group
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Der Versicherungsriese Ping An hat von der chinesischen Marktaufsichtsbehörde grünes Licht für den Kauf der New Founder Group erhalten. Angekündigt hatte der Versicherer die Pläne bereits im April. Damals hatte Ping An gesagt, bis zu 70 Prozent an der New Founder Group für einen Betrag zwischen 37 Mrd. (4,9 Mrd. Euro) und 51 Mrd. chinesischen Yuan erwerben zu wollen. Die Gruppe ist in den Bereichen IT, Pharma, Immobilien, Finanz- und Rohstoffhandel tätig. Aktuelle Details zu dem Deal nannte die Aufsichtsbehörde nicht. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Krankenversicherer setzen Anreize für Impfung
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In den USA steigt die Zahl der Krankenhauseinweisungen durch Covid-19-Erkrankungen wieder an. Während der ersten Pandemiewelle haben die dortigen Krankenversicherer Behandlungskosten ohne Aufpreise übernommen. Doch jetzt, wo es genügend Impfstoff gegen die Erkrankung gibt, ändert sich das. Die Gesellschaften wollen Klinikbehandlungen für ungeimpfte Erkrankte nicht mehr bezahlen und fordern das Geld zurück. In Australien wählen die Anbieter einen anderen Weg, um Impfmuffel zu überzeugen: Sie bieten Geimpften Prämienrabatte an. weiterlesen auf Forbes.com, TheAge.com
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Zitat des Tages
„Die Branche registriert die Diskussionen, die Bevölkerung aber kaum. Die Riester-Rente ist für einen großen Teil der Bevölkerung eine sensationelle Altersvorsorge. Solange es die Förderung gibt, werden wir die Riester-Rente auch verkaufen. Wir bieten die Riester-Rente in diesem Jahr, anders als die Allianz, vollumfänglich ohne reduzierte Garantien an.“
Martin Gräfer, Chef der Bayerischen, im Interview mit dem Finanzmagazin Cash
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(Senir) Firmenkundenberater (m/w/d) Komposit
Senior Account Manager Credit (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Klartext oder Kauderwelsch?
Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben sich die Hauptversammlungs-Reden von Vorstandsvorsitzenden der 30 Dax-Unternehmen angeschaut und auf Verständlichkeit untersucht. In den Hohenheimer Verständlichkeits-Index flossen unter anderem Kriterien wie die Verwendung von Bandwurmsätzen, Fachbegriffen und Fremdwörtern mit ein. Klarer Gewinner ist Nikolai Setzer, Chef des Automobilzulieferers Continental. Die Chefs von Allianz und Munich Re schnitten weniger rühmlich ab. weiterlesen auf DasInvestment.com
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Warum Open Insurance wirklich wichtig wird
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Plattformen, Ökosysteme, Marktplätze – und jetzt auch noch Open Insurance. Die einen fürchten, dass hier einfach nur die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Andere sehen in Open Insurance die gesamte Zukunft der Digitalisierung. Wahrscheinlich haben beide Seiten Unrecht. Das Konzept Open Insurance könnte aber der Versicherungsbranche tatsächlich helfen, ihre Position gegenüber Vergleichsportalen und Internet-Konzernen zu behaupten, die sich die Verbindung zum Kunden unter den Nagel reißen wollen. Dabei muss sie übereifrige Aufsichtsbehörden etwas bremsen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM NewsQuiz Nr. 149 – Wie heißt das Programm für die gerechte Verteilung von Impfstoffen an einkommensschwache Länder durch die Organisation Gavi? Wann wurde die Allianz Life Bermuda Limited gegründet? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Wochenspot: In dieser Ausgabe sprechen Jonas Tauber und Kaja Adchayan über den jüngst gestarteten Rückversicherer Balance Re, eine neue App des Industrieversicherers HDI Global und die Kernsystemerneuerung bei der Debeka. hier weiterlesen (€)
In die Debatte um eine obligatorische Elementarschadenversicherung kommt immer mehr Bewegung. Nachdem Munich Re-Chef Joachim Wenning für ein Opt-out-Modell als Alternative zur expliziten Versicherungspflicht geworben hat, stellt HUK-Vorstand Jörg Rheinländer eine vom GDV erdachte Alternative vor. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Ein neuer Rückversicherer startet in Köln: Balance Re lockt Lebensversicherer mit der Aussicht auf eine Verringerung der Kapitalanforderungen, die sie unter Solvency II für ihre Risiken brauchen. Anders als bisherige Anbieter will der Newcomer auch die Risiken managen, die mit der Kapitalanlage einhergehen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Makler und Versicherer auf dem Weg zur Honorarberatung hier weiterlesen (€)
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Very british, Peppa!
Durch die Corona-Pandemie haben weltweit viele Kinder mehr Zeit vor dem Fernseher verbracht und die beliebte britische Serie Peppa Wutz geschaut. Auch in den USA haben Millionen Eltern ihre Kinder häufig in die Welt des TV-Schweinchens und seiner Familie abtauchen lassen. Die Dauerberieselung aus dem Königreich hat in den Staaten Spuren hinterlassen. Viele Kleinkinder sprechen jetzt mit feinem britischen Akzent. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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