|
|
NRW legt Provinzial-Staatsvertrag vor
|
|
|
|
|
|
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens hat dem Landtag die Neufassung des mit Rheinland-Pfalz ausgehandelten Staatsvertrages über die Provinzial Rheinland Holding (PRH) vorgelegt. Damit wird eine weitere Hürde auf dem Weg zur Fusion der beiden Provinzial-Gruppen in Münster und Düsseldorf genommen. Gleichzeitig wurde durch einen Bericht der Börsen-Zeitung bekannt, dass die Provinzial Nordwest für 2019 mit 106 Mio. Euro eine sehr hohe Dividende zahlt. Damit können die Eigner die Anteile der Ostdeutschen Sparkassen an der Provinzial Nordwest kaufen, die Ostdeutschen wollen aussteigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Provinzial Rheinland
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 247 Mio. Pfund
Der Spezialversicherer Beazley hat Aktien im Wert von 247 Mio. Pfund (276 Mio. Euro) am Markt platziert. Insgesamt hat das Unternehmen 78.501.420 neue Stammaktien ausgegeben, die mit 315 Pence (3,52 Euro) je Aktie bewertet wurden. Mit der Kapitalerhöhung will Beazley sein Wachstum finanzieren und sich für die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie rüsten.
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorstand Kreibich geht bei Inter
|
|
|
|
|
|
Inter-Vorstand Matthias Kreibich (Bild) verlässt die Mannheimer Versicherungsgruppe zum 30. Juni. Auch der Bereichsleiter EDV Frank Stuch geht dann. Beide seien nicht gefeuert worden, sagte ein Sprecher. Außerdem: Dirk Kopisch wird neuer Vorstand bei der DEVK-Krankenversicherung, Catharina Richter wird weltweite Leiterin des Cyber-Kompetenzentrums der Allianz, und George Culmer wird neuer Verwaltungsratspräsident bei Aviva. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Inter
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Corona bringt BaFin neue Anträge auf Erleichterung
|
|
|
|
|
Eine Reihe von Versicherern hat seit März 2020 bei der Finanzaufsicht BaFin Erleichterungen bei den Kapitalanforderungen unter Solvency II beantragt. Das schreibt das Bundesfinanzministerium auf eine Kleine Anfrage der FDP. Außerdem zeigt die Antwort, dass einige Pensionsfonds seitdem zeitweise in Unterdeckung geraten sind. Der FDP-Abgeordnete Florian Toncar sieht die Branche trotz der Corona-Krise stabil aufgestellt, fordert aber in der Zeit nach der Krise eine Stärkung zur Sicherung der privaten Altersvorsorge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
USA: Was die Politik anrichten kann
|
|
|
|
|
Wenn die US-Schadenversicherer von der Politik und von Gerichten gezwungen werden, Betriebsunterbrechungsschäden wegen der Covid-19-Pandemie zu zahlen, auch wenn sie eigentlich ausgeschlossen sind, ist die Branche in zwei Monaten pleite. Das erwartet die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P). Allerdings glauben die S&P-Experten, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgehens gerade abnimmt. In einem Webinar erläuterte S&P, warum die Pandemie keineswegs der Megaschaden wird, den manche erwarten, aber durchaus Auswirkungen haben wird – zum Beispiel in der Arbeiterunfallversicherung (Workers‘ Compensation). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
HDI kooperiert mit Deutsche Bank-Tochter Fyrst
|
|
|
|
|
Die zur Deutschen Bank gehörende Digitalbank Fyrst bietet ihren Kunden ab dieser Woche vergünstigte Gewerbeversicherungen und zusätzlichen Schutz vor Cyberkriminalität. Dafür kooperiert die auf Gründer, Selbstständige und Freiberufler spezialisierte Bank mit der HDI Versicherung AG und mit Crifbürgel, einem deutschen Informationsdienstleister für Sicherheitslösungen im Internet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Element versichert Cyber für Vodafone
|
|
|
|
|
Mobilfunkkunden von Vodafone können sich ab sofort gegen ausgewählte Cyberrisiken versichern. Erleiden Privatkunden Vermögensschäden durch Betrug beim Online-Shopping oder -Banking sowie bei Identitätsdiebstahl, sind bis zu 15.000 Euro pro Fall abgedeckt. Dahinter steht der junge Digitalversicherer Element, der zur Finleap-Gruppe gehört. Das Start-up entwickelt Versicherungslösungen für Firmenkunden, die diese dann ihrer eigenen Klientel anbieten. Erst vor Kurzem hatte Element eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit VW in der Autoversicherung verkündet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
Cat Bonds hui, Rückversicherer pfui
|
|
|
|
|
Die Aussichten für Rückversicherer sind düster: Ihre Schaden- und Kostenquote wird 2020 oberhalb von 100 Prozent liegen, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s. Den Ausblick für die Branche setzen die Analysten deshalb auf negativ. Optimistischer sind sie bei Katastrophenanleihen: Sie seien von der Pandemie kaum getroffen. Der Rating-Konkurrent Fitch senkt unterdessen den Ausblick für einige deutsche Lebensversicherer. Der Schritt betrifft die Provinzial Nordwest Leben und Westfälische Provinzial, die Konzerngesellschaften der R+V sowie die Stuttgarter Lebensversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Hacker stehlen Daten von Easyjet-Kunden
|
|
|
|
|
Die britische Fluggesellschaft Easyjet ist Opfer einer „sehr ausgeklügelten“ Cyberattacke geworden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dadurch seien Mailadressen und Reisedetails von rund 9 Millionen Kunden gestohlen worden. Zudem hätten sich die Angreifer bei 2.000 Kunden auch Zugang zu Kreditkartendetails verschafft. Ob Easyjet über eine Cyberversicherung verfügt, die für potenzielle Schäden aufkommen könnte, ist unklar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
London ist nach wie vor das Zentrum der weltweiten Gewerbe- und Rückversicherung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der britischen Branchenvereinigung London Market Group und des Beraters McKinsey. Im Zeitraum von 2010 bis 2018 lag der Marktanteil des Londoner Marktes in der Gewerbe- und Rückversicherung bei im Schnitt 7,6 Prozent. Während der Anteil in Gewerbe in den vergangenen Jahren konstant blieb, gab es im Rückversicherungsgeschäft einen Rückgang um 1,7 Prozentpunkte. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wir sind nach wie vor glückliche Eigner eines Unternehmens, für dessen Erwerb wir hart gekämpft haben, und wir sind fest entschlossen, seine weitere erfolgreiche Entwicklung zu unterstützen.“
John Elkann, Vorstandsvorsitzender der Exor-Holding, auf der Hauptversammlung der Investmentgesellschaft zum Verbleib des Rückversicherers Partner Re in den Händen der italienischen Holding. Der französische Versicherungsverein Covéa wollte den Rückversicherer für 9 Mrd. Dollar (damals 8,1 Mrd. Euro) kaufen, entschied sich vor gut einer Woche aber dagegen.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Vorstandsbeben bei den Provinzial-Konzernen
Exklusiv Vier prominente Vorstandsmitglieder der beiden Provinzial-Konzerne in Münster und Düsseldorf fallen der Fusion der beiden Gruppen zum Opfer. In Münster verlassen gleich drei Vorstände die Provinzial Nordwest: Frank Neuroth, Stefan Richter und Matthew Wilby sollen gehen. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigte das Unternehmen. In Düsseldorf wird Vorstand Volker Heinke das Unternehmen verlassen. Die vier haben in der neuen Gruppe keine Funktionen mehr, die durch die Fusion der beiden Provinzial-Konzerne rückwirkend zum 1. Januar 2020 entsteht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Supertankern und Schnellbooten
|
|
|
|
|
|
Bei der Bekämpfung der Pandemie mit digitalen Werkzeugen hat das kleine Island die großen Staaten Europas abgehängt. In der Krise war das Schnellboot den Supertankern überlegen. Die Unternehmen der Versicherungswirtschaft können hieraus lernen, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln und Vorstand des Insurlab Germany, auf Versicherungsmonitor.de. Bei der Lösung zentraler Herausforderungen zählt Geschwindigkeit und diese wird in kleinen, dezentralen Einheiten besser erreicht. Ein Wettbewerb der Schnellboote könnte auch bei der Digitalisierung der Versicherungswirtschaft zum erhofften Innovationsschub führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen/TH Köln
|
|
|
|
|
|
Stellenanzeigen: Risk Consultant (m/w/d), Gruppenleiter Produktmanagement (m/w/d) Technische Versicherung, Abteilungsleiter Schaden (m/w/d) Sach/Transport/TV, Fachberater Haftpflicht hier weiterlesen
NEU: Der Kfz-Versicherer DEVK nutzt künftig die Betrugserkennungssoftware des niederländischen Unternehmens Friss. hier weiterlesen (€)
Die Corona-Pandemie begünstigt Prämienerhöhungen und Kapazitätsverknappung in der Industrieversicherung, glaubt der Makler und Berater Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische hat den Vertrag von Vorstandschef Jürgen Junker bis 2026 verlängert. hier weiterlesen (€)
Blau Direkt übernimmt den Vertragsbestand des Onlinemaklers Knip. Die beiden Unternehmen arbeiten schon länger zusammen: Der Lübecker Maklerpool ist bereits für die Bestandsverwaltung von Knip zuständig. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Corona-Krise bringt Insurtechs ins Schwitzen. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Dann doch lieber Pappaufsteller
Geisterspiele sind angesichts der aktuellen Situation keine Seltenheit bei Sportveranstaltungen. Um Spielern trotzdem das Gefühl zu geben, dass es Menschen gibt, die sie anfeuern, greifen Vereine auf der ganzen Welt zu unterschiedlichen Mitteln. Besonders beliebt: Pappaufsteller. Das reichte dem südkoreanischen Verein FC Seoul jedoch nicht. Bei dem Spiel gegen Gwangju FC wurden zusätzlich 30 Puppen in den Zuschauerrängen platziert. Produzent der Exemplare war Dalcom: ein Unternehmen, das sowohl Schaufenster- als auch Sexpuppen herstellt. Der Lieferant versicherte, dass es sich in diesem Fall um die jugendfreie Version handele. Aufmerksamen Zuschauern fiel jedoch während des Spiels auf, dass einige der Modelle durch besonders viel Oberweite hervorstachen und Oberteile trugen, die für Sexspielzeuge warben – also offensichtlich keine Schaufensterpuppen. Der Verein zeigte sich nach dem Spiel reuevoll. weiterlesen auf News.Sky.com
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|