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Berlin plant Provisionsdeckel à la Grund
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Das Finanzministerium hat einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Deckelung der Abschlussprovisionen in der Lebensversicherung und der Restschuldversicherung erstellt. Die Provisionen sollen – entsprechend dem Vorschlag von Versicherungsaufsichtschef Frank Grund – auf 2,5 Prozent der Bruttobeitragssumme beschränkt werden. Wenn der Vermittler nachweisebare Qualitätsmerkmale erfüllt, kann der Versicherer das auf 4 Prozent erhöhen. Dazu gehören Stornoquoten, Beschwerdequoten und die Qualität der Beratung. Das kann die BaFin prüfen. Bei der Restschuldversicherung soll die Provision auf 2,5 Prozent der Kreditsumme begrenzt werden. Wir beschreiben die Kernpunkte und die ersten Reaktionen und dokumentieren den Entwurf im Wortlaut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Nina Nöthling
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Zahl des Tages: 12.000 Patente
Der chinesische Versicherungskonzern Ping An hat 2018 insgesamt 12.000 Technologie-Patente angemeldet, das sind rund 33 Patenteinträge pro Tag. Ping An beschäftigt rund 23.000 IT-Entwickler.
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AGCS verteidigt Vorgehen bei Silent Cyber
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Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) prüft seine Versicherungsverträge zurzeit auf Silent Cyber-Risiken. Darunter versteht die Branche versteckte Cyberrisiken, die nicht explizit in der Policen erwähnt werden. Kunden sollen danach erfahren, ob diese Risiken in Zukunft von ihren Verträgen gedeckt werden oder nicht. Andere Industrieversicherer gehen ähnlich vor. Das sorgt bei der Industrie für Unverständnis. AGCS-Cyberexperte Jens Krickhahn hat das Vorgehen der Branche jetzt auf einer Konferenz des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft in Köln verteidigt. Die Risiken hätten sich in den vergangenen 25 Jahren deutlich verändert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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BdV: Ergo Vorsorge Leben trickst bei Solvenz
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Der Bund der Versicherten und der Analyst Carsten Zielke werfen der Munich Re-Tochter Ergo Vorsorge Leben vor, bei der Berechnung des Eigenkapitals nach Solvency II zu schummeln. Die Gesellschaft rechne sich ungerechtfertigt Guthaben aus fondsgebundenen Lebensversicherungen zu, die eigentlich den Kunden gehören, glauben sie. Dadurch fallen die Eigenmittel um fast 200 Mio. Euro höher aus als sie eigentlich sind. Ohne den Rechenkniff könne der Versicherer nicht die erforderlichen Eigenmittel aufweisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Great West-Lifeco beteiligt sich an Finanzvertrieb JDC
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Der kanadische Konzern Great West-Lifeco wird neuer Ankeraktionär bei dem Wiesbadener Finanzdienstleister JDC, zu dem auch der Maklerpool Jung DMS & Cie. gehört. Great West-Lifeco, zu dem unter anderem die Lebensversicherer Canada Life und Irish Life sowie die US-Investmentgesellschaft Putnam Investments gehören, hat eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Damit erwirbt sie über die irische Holding Canada Life Irish Holding Limited 28 Prozent des Aktienkapitals und wird damit größter Aktionär des Pools. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Dasinvestment.de
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Ergo fokussiert Markenauftritt
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Die Ergo-Gruppe schärft ihren Markenauftritt. Der Direktversicherer Ergo Direkt, der Rechtsschutzversicherer D.A.S. und den Reiseversicherer ERV bekommen die Marke Ergo verpasst. Außerdem verabschieden sich die Düsseldorfer von einem separaten Webauftritt für die Direktversicherung, sie wird auf Ergo.de überführt. Die Markenzusammenlegung ist Teil des laufenden Umbauprogramms, das bis Ende 2020 abgeschlossen sein soll. In der privaten Krankenversicherung hält Ergo an der Marke DKV fest. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Preiserhöhungen nur bei Kostensenkungen
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Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) zeigt Verständnis für die Bemühungen der Industrieversicherer, Prämien in der Sachversicherung zu erhöhen, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Vor allem in der Feuerversicherung erhöhen viele Versicherer derzeit die Preise. Allerdings müssten die Anbieter auch an ihren hohen Kosten arbeiten, forderte GVNW-Chef Alexander Mahnke bei einem Pressegespräch in Köln. Die Diskussion um den Ausschluss von Silent Cyber-Risiken aus Sach- und Betriebsunterbrechungspolicen sieht er kritisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s reagiert auf Belästigungsvorwürfe
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s reagiert auf die Berichte über sexuelle Belästigungen von Frauen mit einem Aktionsplan. Unter anderem soll eine Hotline für Whistleblower eingeführt werden. Als Sanktion für unangemessenes Verhalten soll es Hausverbote geben – für einen bestimmten Zeitraum, aber auch lebenslang. Lloyd’s war vergangene Woche in die Schlagzeilen geraten, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet hatte, dass nach dem Abgang von Chefin Inga Beale alte Trinkgewohnheiten und sexuelle Belästigungen von Frauen zurückkehrten. Am Mittwoch meldete Lloyd’s seine Jahresergebnisse für 2018. Unter dem Strich steht wegen hoher Naturkatastrophenschäden ein Verlust von 1 Mrd. Pfund (1,1 Mrd. Euro). Im Vojahr hatten die Briten einen Verlust von 2 Mrd. Pfund verbucht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cityam.com
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Itzehoer wächst mit Rechtsschutz und Kfz
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Die Itzehoer Versicherungen sind im vergangenen Jahr kräftig gewachsen. Die Beitragseinnahmen stiegen um 19,6 Prozent auf 550,7 Mio. Euro. Ein Großteil des Wachstums ist dem Zukauf der Rechtsschutzversicherungssparte von der Alten Leipziger geschuldet. Dadurch gewannen die Itzehoer 300.000 Verträge und gut 60 Mio. Euro Beitragsvolumen hinzu. Das Rechtsschutzgeschäft bildet nun neben der Kfz-Versicherung das zweite Standbein des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Schweiz: Glarner Versicherung scheitert mit IT-Projekt
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Versicherer präsentieren gerne ihre Erfolge bei der Digitalisierung, Fehlschläge werden nur selten öffentlich diskutiert. Die Glarner Gebäudeversicherung aus der Schweiz hat eine digitale Schlappe eingeräumt. Das Unternehmen hat deswegen 870.000 Franken (776.000 Euro) abgeschrieben. Glarner musste ein wichtiges IT-Projekt abbrechen. Leider habe sich kurz nach dem Start gezeigt, dass die vorgesehene Basisapplikation die komplexen Versicherungsprozesse nicht abbilden konnte. weiterlesen auf Computerworld.ch
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Zitat des Tages
„Hannover Rück muss aufhören, den Klimawandel, gegen dessen Auswirkungen er Kunden versichert, durch Unterstützung des Kohlesektors selbst anzuheizen. Diese Strategie gefährdet uns alle. Die Versicherung von Kohle muss Hannover Rück beenden. Wir erwarten, dass Henchoz bei Hannover Rück einen Kurswechsel einläutet.“
Regine Richter, Aktivistin der Umweltschutzorganisation Urgewald, die eine Plakat-Kampagne gegen den Rückversicherer gestartet hat, hofft, dass der neue Konzernchef Jean-Jacques Henchoz einen klimafreundlichen Kurs einschlagen wird.
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Gestern meistgeklickt
Vier Öffentliche gründen Digitaltochter
Die vier größten öffentlichen Versicherer gründen eine neue Gesellschaft, die Innovation und Digitalisierung voranbringen soll. Beteiligt sind die Versicherungskammer Bayern, die beiden Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf sowie die SV Sparkassenversicherung in Stuttgart. Das Unternehmen soll unter anderem die digitale Integration der Versicherungsangebote in die Kontoseiten der Sparkassen voranbringen. Die übrigen sieben öffentlichen Gruppen können gegen Gebühr die entwickelten Programme und Algorithmen nutzen, sollen aber – jedenfalls vorerst – keine Anteilseigner werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Rechtsschutz: Sparte ohne Rückversicherungsbedarf?
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Die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz war in der Rechtschutzversicherung in der Vergangenheit nicht sehr hoch. Das könnte sich ändern. Denn auch hier gibt es das Risiko von Kumulschäden, etwa durch Klagewellen. Das zeigt der Dieselskandal. Durch die Einführung der Musterfeststellungsklage könnte sich das noch verschärfen. Ein Hindernis ist bislang, dass es in der Branche noch keine allgemeingültige Definition gibt, wann einzelne Schäden als ein Ereignis gewertet werden und wann nicht, schreibt Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück-Tochter E+S Rück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hannover Rück
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Die DAX-Unternehmen mussten 2018 wegen der schwierigen Lage am Aktienmarkt ein milliardenschweres Minus bei der Kapitalanlage ihres Pensionsvermögens hinnehmen, berichtet Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Uwe Grünewald wird zum 15. April Vorstand des Kompositversicherers Arag Allgemeine und seiner Maklertochter Interlloyd. Seit Jahresanfang ist auch Werenfried Wendler in den Führungsgremien der beiden Versicherer vertreten. hier weiterlesen (€)
Die Auseinandersetzung zwischen dem französischen Rückversicherer Scor und dem Minderheitsanteilseigner CIAM geht weiter. Jetzt will der Investmentfonds Denis Kessler als Verwaltungsratschef absetzen. hier weiterlesen (€)
Im Zuge der Brexit-Vorbereitungen hat der britische Lebensversicherer Standard Life die Genehmigung erhalten, seine deutschen, österreichischen und irischen Bestände nach Dublin zu übertragen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neue Töne beim PKV-Verband hier weiterlesen (€)
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E-Mail an 65.000 Mitarbeiter legt Hamburg lahm
Nach dem Klick auf „Senden” ist die E-Mail unterwegs und lässt sich kaum mehr aufhalten. Bei der Stadt Hamburg hatte eine elektronische Nachricht schwerwiegende Konsequenzen. Eine Administratorin des städtischen Informations- und Kommunikations-Dienstleisters Dataport hatte Änderungen am Gesamt-Mailverteiler vorgenommen. Dummerweise wurden alle 65.000 Mitarbeiter in Hamburgs Behörden, Bezirksämtern & Co. per E-Mail über die Änderung informiert. Perfekt wurde das Chaos dadurch, dass viele Empfänger auf die Nachricht antworteten. „Was soll das?“, „Warum bekomme ich diese Mail?“, „Bitte löschen Sie mich aus Ihrem Verteiler“, „Hört auf zu antworten“ – so ging es hin und her, bis das System kollabierte. Die Techniker mussten die Datenverbindung unterbrechen, Hamburgs Verwaltung war vorübergehend nur telefonisch erreichbar. weiterlesen auf Mopo.de
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