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BdV fordert Provisionsdeckel von 1,5 Prozent
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Der Bund der Versicherten (BdV) fordert einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung in Höhe von 1,5 Prozent. Bei dieser Höhe seien die Abschlussprovisionen immer noch höher als vor 20 Jahren während die Versicherungsbranche in anderen Bereichen seitdem deutliche Einsparungen und Effizienzsteigerungen umgesetzt habe, argumentiert der Verband. Damit schaltet sich der BdV in die Diskussion um eine Obergrenze der Provisionen ein, die seit dem Bericht des Finanzministeriums zur Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes im Gange ist. Das Ministerium hat im Bericht einen Provisionsdeckel in Aussicht gestellt, allerdings ohne Angabe einer Höhe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 115.000 Hektar
In Kalifornien sind durch den größten Waldbrand in der Geschichte des US-Bundesstaats, den sogenannten Mendocino Complex, bislang knapp 115.000 Hektar Land zerstört worden.
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IT-Ausfälle bei der Allianz verärgern Vertreter
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Die IT-Anbindung der Allianz-Vertreter zu den konzerneigenen Systemen war in den vergangenen Wochen schwer gestört. Mehrere Tage konnten viele Vermittler nicht auf Daten zugreifen. Verdienstausfälle waren die Folge. Andreas Nolte, Chief Information Officer der Allianz Deutschland, gibt in einer bemerkenswert klaren Selbstkritik fehlerhafte Vorbereitungen von Systemanpassungen sowie Fehleinschätzungen zu. Die Vermittler verlangen eine finanzielle Entschädigung, dazu will sich der Konzern nicht äußern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Herbert Fromme
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Euler Hermes warnt vor Schifffahrtskrise
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Kreditversicherer beobachten die Lage einzelner Branchen und Unternehmen ganz genau. Das Ausfallrisiko von Unternehmen zu bewerten, gehört zu ihrem Geschäftsmodell. Jetzt hat der Kreditversicherer Euler Hermes vor einer Krise in der Schifffahrt gewarnt. Die Branche sei hoch verschuldet und stehe unter hohem Modernisierungsdruck. Auch in der Papier- und Textilindustrie seien die Risiken hoch, schreibt Euler Hermes in einer aktuellen Studie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Axa vor Allianz bei Prämieneinnahmen
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Trotz sinkender Prämieneinnahmen bleibt die Axa der größte europäische Versicherer. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Mapfre Economic Research hervor, dem Wirtschaftsforschungsinstitut des spanischen Versicherers Mapfre. Es hat eine Rangliste der 15 größten Anbieter in Europa im Jahr 2017 zusammengestellt. Branchenübergreifend und im Bereich Lebensversicherung ist die Axa der Spitzenreiter, im Nicht-Leben-Segment hat die Allianz die Nase vorn. Beeinflusst wurden die wirtschaftlichen Ergebnisse hauptsächlich durch die Niedrigzinsen und die teuren Naturkatastrophen in Nord- und Südamerika. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Schiffversicherer gründet Tochter in Rotterdam
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Der britische Schiffsversicherer UK P&I Club bereitet sich für den Fall vor, dass Großbritannien im Zuge eines harten Brexits den Zugang zum europäischen Binnenmarkt verliert. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hat der Versicherungsverein eine Niederlassung in Rotterdam gegründet. UK P&I-Chef Andrew Taylor rechnet damit, schon bald von den Aufsichtsbehörden die Genehmigung zur Aufnahme des Geschäftsbetriebs zu erhalten. Dass sich der UK P&I Club bei der Wahl seines neuen EU-Standortes für die Niederlande entschieden hat, hatte der Club bereits im November 2017 bekanntgegeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Geschäft mit dem Shitstorm
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Policen zur Absicherung von Reputationsschäden sind schon länger am Markt, stießen bislang aber auf eher geringe Resonanz. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Versicherer im Schadenfall zwar die Kosten für Krisenberater und Medienanalysten übernehmen, nicht aber den durch den Imageverlust entgangenen Betriebsgewinn. Anbieter wie die Allianz-Tochter Allianz Global Corporate & Specialty oder die Munich Re haben deshalb die Bedingungen angepasst und decken auch den Umsatzrückgang oder Gewinneinbrüche. Der Makler Marsh moniert aber, dass die angebotenen Versicherungssummen zu gering sind und Imageschäden für ganze Branchen von der Deckung ausgenommen sind. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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R+V testet autonom fahrenden E-Bus
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In Mainz hat ein vierwöchiges Pilotprojekt der R+V-Versicherung und der Verkehrsbetriebe Mainzer Mobilität zum Test des autonomen Fahrens begonnen. Der autonom fahrende Elektrobus „Emma“ fährt eine kurze Strecke durch Mainz. Die R+V, die über ihre Tochter Kravag ein großer Lkw- und Bus-Versicherer ist, sieht im autonomen Fahren eine wichtige Zukunftstechnologie. Der Versicherer hat zwei E-Busse von der französischen Firma Navya für jeweils 250.000 Euro gekauft. weiterlesen auf Allgemeine-Zeitung.de
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Wurde Ex-Minister von Versicherer bestochen?
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In den USA ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Industrieminister des Karibikstaates Barbados. Donville Inniss wird vorgeworfen, in den Jahren 2015 und 2016 rund 36.000 Dollar (31.150 Euro) an Schmiergeld von einem Versicherer aus Barbados angenommen zu haben. Im Gegenzug soll er dem Versicherer zwei staatliche Aufträge verschafft haben. Er soll die Bestechung als Beraterhonorare kaschiert und über eine Bank im Staat New York abgewickelt haben. Inniss hat zu der Zeit nach Angaben der Ermittler in den USA und auf Barbados gelebt. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Auch nach der Dürre 2003 hatten wir zunächst im Vertrieb großes Interesse, aber die Abschlüsse waren nicht interessant.“
Thomas Gehrke, Vorstand der Vereinigten Hagelversicherung, äußert sich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zur geringen Nachfrage nach Dürreversicherungen.
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Gestern meistgeklickt
Niemals zu alt für Heavy Metal
Dass Musikgeschmack im Alter nicht unbedingt etwas mit Volksmusik und seichter Klassik zu tun haben muss, demonstrierten am Wochenende zwei ältere Herren aus dem Landkreis Dithmarschen. Ohne sich abzumelden, verließen sie am Freitagabend ihr Seniorenstift und traten den nicht gerade kurzen Fußweg in die schleswig-holsteinische Ortschaft Wacken an, in der einmal jährlich eines der weltweit größten Heavy-Metal-Festivals stattfindet. Polizisten fielen die beiden offenbar desorientiert wirkenden Männer gegen 3 Uhr morgens auf. Im Seniorenheim vermisste man die beiden Bewohner bereits. Weil sich die beiden Alt-Rocker nur widerwillig auf den Heimweg machten, begleitete ein Streifenwagen vorsorglich das beauftragte Taxi. weiterlesen auf Spiegel.de
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Geplante IDD-Umsetzung benachteiligt Fernabsatz
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Der Regierungsentwurf der Verordnung zur Umsetzung der Vermittlerrichtlinie IDD überrascht mit einer deutlichen Verschärfung beim Fernabsatz von Versicherungen. Im bisherigen Referentenentwurf war beim reinen Telefonvertrieb geregelt, dass der Vermittler die Angaben zu seiner Person und seiner Tätigkeit dem Kunden erst unmittelbar nach Abschluss des Versicherungsvertrags mitteilen muss. Laut dem Regierungsentwurf soll das jetzt unmittelbar nach dem ersten Geschäftskontakt stattfinden. Das würde den Telefonvertrieb ganz erheblich erschweren. Eine Begründung für die Verschärfung hat der Gesetzgeber nicht gegeben. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um eine versehentliche Änderung handelt, die so gar nicht gewollt war, schreibt Versicherungsjuristin Gunbritt Kammerer-Galahn von der Sozietät Taylor Wessing auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Berater SNS Telecom & IT schätzt, dass Versicherer allein in diesem Jahr 2,4 Mrd. Dollar in Big Data-Technologie investieren werden. hier weiterlesen (€)
Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway konnte im ersten Halbjahr ihr Ergebnis deutlich verbessern. Gewinntreiber war das Versicherungsgeschäft. hier weiterlesen (€)
Der frühere Ergo-Chef Torsten Oletzky unterstützt künftig die Unternehmensberatung Crossconsulting. Oletzky hat eine halbe Stelle als Professor an der TH Köln. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Während Investoren das Geschäftsmodell der Versicherer skeptisch sehen, haben sie großes Interesse an Run-off-Gesellschaften. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Geldregen lässt Insurtechs ratlos zurück. hier weiterlesen (€)
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Misslungene Risikoabwägung
Ein 25-jähriger Mann wollte unbedingt allein in Peru Urlaub machen, seine Freundin hielt das für keine gute Idee. Der Münsteraner machte sich trotzdem auf den Weg in den Andenstaat, bekam dann aber Angst vor der Reaktion seiner Partnerin. Er wollte ihr verheimlichen, wo er die Zeit ohne sie verbracht hatte und riss kurzerhand die Seiten mit den Grenzkontrollstempeln aus seinem Reisepass. Das fiel auf, als er jetzt in den Kosovo einreisen wollte. Der Mann musste einen Tag im Gefängnis verbringen und wurde dann nach Deutschland zurückgeschickt. Der Heimlichtuer gab auf der Wache zu, dass er die Seiten aus dem Pass gerissen hatte. Dass er sich damit strafbar gemacht hatte, sei ihm nicht bewusst gewesen. Jetzt droht ihm eine Anzeige wegen des Veränderns von amtlichen Ausweisen – und wahrscheinlich ein handfester Krach mit seiner Freundin. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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