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Makler fürchten Provisionsdeckelung nicht
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Der Vorschlag der Finanzaufsicht BaFin für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung gefährdet den Berufstand der Makler nicht. Problematisch könnte es dagegen für Großvertriebe werden, sagt Hans-Georg Jenssen, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler. BaFin-Versicherungsaufsichtschef Frank Grund hatte vorgeschlagen, die Provisionen auf maximal 2,5 Prozent zu begrenzen und nur im Falle besonderer Qualitätsnachweise weitere 1,5 Prozent zu erlauben. Diesem Modell kann der Verband deutlich mehr Vorteile abgewinnen als einer starren Begrenzung, wie es sie seit 2012 in der privaten Krankenversicherung gilt. Jenssen kritisiert die Versicherer, die die Signale aus der Politik nicht gehört haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Sueddeutsche.de
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 5 Mio. Pfund
Die britische Finanzaufsicht FCA hat in ihrem Budget für 2018/2019 Kosten in Höhe von 5 Mio. Pfund (5,7 Mio. Euro) für den Brexit eingeplant, das sind 100 Prozent mehr als 2017/2018. Insgesamt wird der Brexit die Behörde rund 30 Mio. Pfund kosten, schätzt die FCA.
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BaFin untersucht Big Data
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Die BaFin sieht moderne Technologien rund um Big Data und künstliche Intelligenz bei Banken und Versicherern auf dem Vormarsch. Der Referatsleiter der Behörde für finanztechnologische Innovationen Oliver Fußwinkel sprach auf einer Konferenz in Berlin von einem laufenden Wettlauf um Finanzdaten und einer wachsenden Bedeutung computergesteuerter Prozesse. Allerdings verbleibe die letzte Verantwortung aus Sicht der Aufsicht immer beim Menschen, sagte er im Ausblick auf eine bisher unveröffentlichte Studie der BaFin in Kooperation mit der Boston Consulting Group und dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Wasserfall wird Nachfolger von Frieg bei Zurich
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Der Lebensversicherer Zurich Deutscher Herold hat mit Jacques Wasserfall seit April einen neuen Head Life Technical. Er übernimmt die Position von Gerhard Frieg, der das Unternehmen im Rahmen einer Umstrukturierung verlassen hat. Außerdem: Richard Sommer, Mitgründer der Neuen Assekuranz-Gewerkschaft, verlässt die Organisation nach Streit mit dem Vorstand. Die Assekurata Management Service GmbH stellt mit Christine Seiler eine neu geschäftsführende Gesellschafterin ein, und die Schweizer Leben Pensionsmanagement GmbH mit Hans Georg Freiermuth einen Geschäftsführer. Andrew Horton, Chef von Beazley, wird neuer Vorsitzender der Branchenvereinigung London Market Group. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Swiss Re: 2017 war teuerstes Jahr für Versicherer
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Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr für die höchsten versicherten Schäden seit Beginn der Aufzeichnungen gesorgt. Das berichtet der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Verantwortlich waren vor allem die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie Waldbrände in den USA. Teuer kamen die Versicherer auch die starken Regenfälle zu stehen, die während der Wirbelstürme auftraten. Rückläufig war dagegen die Zahl der von Menschen verursachten Katastrophen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Riester: GDV-Chef Weiler plädiert für Standardprodukt
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GDV-Präsident Wolfgang Weiler spricht sich für ein Standardprodukt bei der Riester-Rente aus, wie es im Koalitionsvertrag gefordert wird. Die Versicherer sind bei dem Thema gezwungen, in die Offensive zu gehen. Denn viele Politiker liebäugeln mit staatlich organisierten Modellen, wie es sie in Schweden gibt. Politiker aus Hessen hatten die sogenannte Deutschlandrente ins Gespräch gebracht. Versicherer wären bei solchen Modellen außen vor. Ein allgemein akzeptiertes Standardprodukt könnte helfen, wieder mehr Ordnung und Übersicht in den Riester-Vorsorgewald zu bringen, schreibt der Chef des Versichererverbandes in einem Kommentar im Handelsblatt. Zuletzt hatte es viel Kritik an der Riester-Rente gegeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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CFO-Dinner Versicherungen // Am 14. Juni 2018 // SZ-Panorama-Lounge München
Großbaustelle IT – Süddeutsche Zeitung und KPMG laden Sie herzlich ein über die aktuellen Gegebenheiten in der Versicherungsbranche zu diskutieren. Im exklusiven Kreis erfahren Sie von unseren Referenten Dr. Frank Ellenbürger (KPMG), Peter Heidkamp(KPMG), Michael Karb (Ottonova), Roland Oppermann (SV Versicherung) und Dr. Torsten Utecht (Zurich Gruppe) welche Schwierigkeiten und Best practice Möglichkeiten es im Rahmen der Digitalisierung gibt – Vor allem für CFO´s. Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung und Anna Gentrup, CvD Versicherungsmonitor, werden Sie durch den Abend begleiten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/cfo-dinner-versicherungen-2018
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Axa reduziert Rolle in Schweizer bAV
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Die Axa setzt ihren Kurs fort, sich aus der Lebensversicherung zurückzuziehen und durch den Kauf der XL die Position in der Schadenversicherung zu stärken. In den USA bringt sie ihre Lebens-Tochter an die Börse. Am Dienstag gab das Unternehmen bekannt, dass es seine Risiken in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in der Schweiz deutlich reduziert – ein Milliardenmarkt, in dem die Franzosen bislang eine wichtige Rolle spielten. Dafür nimmt das Unternehmen Abschreibungen von 400 Mio. Franken in Kauf, setzt aber gleichzeitig 2,5 Mrd. Franken an Risikokapital frei. weiterlesen Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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XL Catlin nutzt Praedicat-Technologie
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Der Industrie- und Rückversicherer XL Catlin hat eine Kooperation mit dem US-Insurtech Praedicat vereinbart, das über eine Software potenzielle Haftungsrisiken identifizieren will. Das Unternehmen mit Sitz in Kalifornien analysiert sogenannte latente Risiken in der Haftpflichtversicherung, also Risiken, die im Laufe der Zeit entstehen und sich weitgehend unbemerkt im Portfolio eines Versicherers aufbauen können. Auch die Allianz-Industrieversicherungstochter AGCS kooperiert mit Praedicat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Wer in der PKV die Nase vorn hat
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Kritik an heftigen Preiserhöhungen und Zwei-Klassen-Medizin, Diskussionen um die Bürgerversicherung – die private Krankenversicherung hat mit viel Gegenwind zu kämpfen. Für Besserverdiener und Beamte kann sie sich dennoch lohnen, schreibt Julia Groth im Handelsblatt. Wer eine PKV abschließen will, sollte bei der Tarifauswahl aber genau hinschauen. Das Analysehaus Franke und Bornberg hat für die Zeitung Krankenvollversicherungen untersucht und nach Preis und Leistung bewertet. In der Kategorie „Grundschutz“ ist die Debeka Testsieger, beim „Standardschutz“ hat die Barmenia die Nase vorn, beim „Top-Schutz“ ist es die Hallesche. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Riester war gut gemeint, aber nicht gut gemacht.“
Klaus Müller, Vorsitzender des Verbraucherzentrale Bundesverbands, in der FAZ zur Riester-Rente. Er kritisiert unter anderem die hohe Kostenbelastung und die Festlegung auf Garantien, die eine angemessene Aktienquote verhindert hätten.
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Gestern meistgeklickt
Gefangen in der privaten Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung (PKV) in Deutschland werde auch von vielen ihrer Versicherungsnehmer als Last empfunden, schreibt Katharina Kutsche in einem Kommentar für die Süddeutsche Zeitung. Die Gründe: Die PKV bringe großen bürokratischen Aufwand mit sich, immer wieder würden Zusagen zur Kostenübernahme nicht eingehalten. Deshalb gehört das Zwei-Klassen-System in der Krankenversicherung nach Ansicht von Kutsche abgeschafft. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Sparkassenversicherer: Zweifel am öffentlichen Auftrag
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Die zum Sparkassenlager gehörenden öffentlichen Versicherer berufen sich gern auf ihren öffentlichen Auftrag. Doch der ist rechtlich zumindest fragwürdig, glaubt der Münchener Jurist Professor Otto Gaßner. Als Banksyndikus und Anwalt kennt Gaßner aus der Vergangenheit die juristische Auseinandersetzung um die Gewährträgerhaftung der Sparkassen, die mit einer Neuregelung durch die EU endete. Die öffentlichen Versicherer sollten weniger laut auftreten, rät Gaßner, sonst könnten sie auch in Brüssel gehört werden – und die EU könnte weitergehende Privatisierungsschritte von Deutschland verlangen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Schärfere Regeln für den Verkauf von Run-off-Beständen sind offenbar kein Thema für die Bundesregierung. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Die Regierung will das Thema Massenklagen angehen. Die entsprechenden Passagen im Koalitionsvertrag lassen aber noch viele Fragen offen, schreibt Rechtsanwalt Theo Langheid. hier weiterlesen (€)
Signal Iduna bietet ihren Kunden künftig die Beratung durch einen Robo-Advisor an, allerdings nur im vergleichsweise kleinen Bereich Fondsvermittlung. hier weiterlesen (€)
Aktionärsberater empfehlen Anlegern, bei der Generalversammlung der Swiss Re am 20. April 2018 gegen die Wiederwahl des langjährigen Präsidenten Walter Kielholz zu stimmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Nur Gewinner bei Axa-XL Deal hier weiterlesen (€)
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Singende Straße muss schweigen
In der niederländischen Provinz Friesland gibt es eine besondere Straße: Wenn Autofahrer über den speziellen Bodenbelag fahren, ertönt eine Melodie. Die Strecke befindet sich auf der N357 nahe des Dorfes Jelsum. Spezielle Rillen im Asphalt sorgen dafür, dass bei Tempo 60 die ersten Takte der friesischen Hymne erklingen. Die Sprecherin der Provinz Friesland redet von einer witzigen Aktion, die obendrein auch noch die Verkehrssicherheit erhöhe – die Autofahrer nehmen den Fuß vom Gas, wenn sie die Musik hören. Die Anwohner sind dagegen nur genervt und sprechen von seelischer Folter. Deshalb soll der singende Weg noch in dieser Woche zum Schweigen gebracht werden. weiterlesen auf Stuttgarter-Nachrichten.de
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