|
|
Assekurata: Der Provisionsdeckel läuft ins Leere
|
|
|
|
|
|
Eine Provisionsbegrenzung in der Lebensversicherung dürfte die vom Kunden zu erwartende Rentenhöhe und damit die Rendite der Verträge nicht spürbar steigern. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Assekurata in einer Studie, die die Lobbyorganisation Deutsches Institut für Altersvorsorge in Auftrag gegeben hat. Die vom Gesetzgeber beabsichtigte Einführung eines Provisionsdeckels von 2,5 Prozent bis 4 Prozent würde die monatliche Rente je nach Produktart um 4,86 Euro bis 7,25 Euro erhöhen. Der Renditeeffekt beträgt demnach zwischen 0,09 Prozent und 0,16 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 301,76 Mio. Dollar
Der US-Versicherungsmakler BRP Group dürfte mit seinem Gang an die New Yorker Technologiebörse Nasdaq bis zu 301,76 Mio Dollar (271,5 Mio. Euro) erlösen. Das in Florida ansässige Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den USA und weltweit mehr als 400.000 Kunden.
|
|
|
|
|
|
|
|
BDVM warnt vor ablaufenden Versicherungsverträgen
|
|
|
|
|
|
Für Versicherer und Vertriebler ist die sogenannte stillschweigende Vertragsverlängerung bei Schadenversicherungen eine angenehme Sache: Sie können sich darauf verlassen, dass – abgesehen von der vergleichsweise wechselwilligen Kfz-Kundschaft – die meisten Versicherten für Jahre oder Jahrzehnte bei ihrem Anbieter bleiben. Würde der Gesetzgeber dafür sorgen, dass Policen nach zwölfmonatiger Vertragslaufzeit auslaufen und explizit verlängert werden müssen, dürfte dies die Branche erheblich treffen, sagte Hans-Georg Jenssen, geschäftsführender Vorstand des Maklerverbands BDVM, auf der Vermittlermesse DKM. Würden nur sieben Wörter im Versicherungsvertragsgesetz geändert, müssten Versicherer und Vermittler immer wieder aufs Neue dafür sorgen, dass ihre Bestandskunden erhalten bleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Günstigere Medikamente auch in der PKV
|
|
|
|
|
Apotheker können jetzt auch bei Privatpatienten Arzneimittel durch wirkstoffgleiche Präparate ersetzen, die preisgünstiger als das Original sind. Das sogenannte Aut-idem-Prinzip galt bislang nur in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die privaten Krankenversicherer (PKV) machen sich aber schon länger für eine Übertragung auf die PKV stark. Sie ist jetzt mit der „Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsordnung und der Arzneimittelpreisverordnung“ Realität geworden. Der Austausch ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Ein Unterschied zur GKV: Während die Apotheker zur Abgabe des preisgünstigeren Medikamentes verpflichtet sind, solange der Arzt das nicht ausschließt, muss in der PKV der Versicherte zustimmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Restschuldpolicen: Milliardenbelastung für RBS
|
|
|
|
|
Der Skandal um den Fehlverkauf von Restschuldversicherungen an Kreditnehmer kommt die Royal Bank of Scotland (RBS) immer teurer zu stehen. Die mehrheitlich im Staatsbesitz stehende Bank musste im dritten Quartal 2019 Rückstellungen von 900 Mio. Pfund (1,04 Mrd. Euro) für die Entschädigung von Kunden bilden. Zusammen mit der schwächelnden Investment-Sparte war dies der Hauptgrund dafür, dass das Vorsteuerergebnis der Bank von 961 Mio. Pfund im Vorjahresquartal auf minus 8 Mio. Pfund eingebrochen ist. Der Skandal um die Restschuldversicherungen (Payment Protection Insurance, PPI) beschäftigt Großbritannien seit Jahren. Banken hatten Kunden diese Policen regemäßig zusammen mit Kreditverträgen aufgedrängt, obwohl diese eine derartige Absicherung nicht brauchten oder haben wollten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grüne: EU als Leitmarkt für nachhaltige Investitionen
|
|
|
|
|
Die Grünen wollen die Bundesregierung in Sachen nachhaltiger Finanzwirtschaft in die Pflicht nehmen. Die große Koalition soll sich für ein europaweites Bewertungssystem von nachhaltigen und nicht-nachhaltigen Kapitalanlagen einsetzen, Versicherer und Banken sollen Klimarisiken beim Risikomanagement beachten müssen. Nachhaltige Anlagen wollen die Grünen durch Schaffung eines neuen EU-Labels attraktiver werden. Sie fordern außerdem einen Bürgerfonds für zusätzliche Altersvorsorge, der bei der Kapitalanlage nachhaltigen Kriterien folgt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Policen-Kündigung auch ohne Bestätigung wirksam
|
|
|
|
|
Die Kündigung eines Versicherungsvertrags gilt auch dann, wenn der Versicherer die Kündigung des Kunden nicht bestätigt. Das hat das Oberlandesgericht Braunschweig entschieden, und damit ein Urteil des Landgerichts Braunschweig bekräftigt. Eine Frau hatte die Vollkaskoversicherung für ihr Auto gekündigt und keine Beiträge mehr bezahlt. Anderthalb Jahre später wurde ihr Auto bei einem Verkehrsunfall beschädigt, woraufhin sie von ihrem Versicherer Ersatz verlangte. Nach Ansicht der Richter verweigerte die Versicherung die Zahlung zu Recht, weil der Versicherungsvertrag von der Kundin beendet worden war. Der Versicherer hätte die Kündigung nicht bestätigen und auch nicht darauf hinweisen müssen, dass kein Versicherungsschutz mehr besteht. weiterlesen auf Welt.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Scor leidet unter hohen Katastrophenschäden
|
|
|
|
|
Der französische Rückversicherer Scor hält auch nach einem von hohen Katastrophenschäden geprägten dritten Quartal an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest. Der Konzernüberschuss für die ersten neun Monate 2019 liegt bei 401 Mio. Euro, was einer Steigerung um 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich um 6,3 Prozent auf etwas mehr als 12 Mrd. Euro. In der Schaden-Rückversicherung sorgten unter anderem der Hurrikan „Dorian“ und der Taifun „Faxai“ für einen Anstieg der Schaden- und Kostenquote um 2,1 Prozentpunkte auf 95,7 Prozent. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
Waldbrände in Kalifornien verschärfen sich
|
|
|
|
|
Die aktuellen Waldbrände in Kalifornien haben sich wegen starker Winde in wenigen Stunden auf eine Fläche von rund 40 Quadratkilometer ausgebreitet und mehrere Tausend Hektar Land zerstört, 50.000 Menschen mussten evakuiert werden. Der Energieversorger PG&E hat am Mittwoch bekanntgegeben, in Teilen des US-Bundesstaates wegen erhöhter Waldbrandgefahr den Strom abzuschalten. Bis zu 179.000 Verbraucher sind davon betroffen. Der Abschluss einer Waldbrandversicherung ist für immer mehr Kalifornier nicht möglich. Alleine nach den Großbränden 2018 konnten 350.000 Kalifornier keine Police mehr abschließen. Außerdem sind die Prämien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, teilweise um das Drei- Fünffache. In Hochrisikobereichen stellen die Versicherer Deckungen im großen Stil auf den Prüfstand. weiterlesen auf DW.com, Brinknews.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Selbst, wenn alle Provisionen in Höhe von rund 7 Mrd. Euro wegfallen, würde dies für die gesamten Kosten in der Lebensversicherungs-Branche nur eine Reduzierung von 0,07 Prozent bedeuten.“
Assekurata-Chef Reiner Will im Versicherungsjournal zu den Folgen des geplanten Provisionsdeckels
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Vierbeiniger Hollywood-Star
Fury hat einen Nachfolger: Jingang. Das Pferd aus Korea ist wahrlich filmreif. Wann immer es keine Lust auf einen Ritt hat, lässt es sich fallen und stellt sich tot – sehr zum Leidwesen seines Besitzers. Dabei zieht Jingang alle Register. Er streckt die Beine von sich, lässt die Zunge raushängen und verdreht die Augen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, wann es den ersten Oscar gibt. weiterlesen auf Metro.co.uk
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Insurtechs zwischen Dahinsiechen und Durchbruch
|
|
|
|
|
|
Man muss nicht alles verstehen, was im bunten Insurtech-Kindergarten so abläuft. Da gibt es eine ganze Reihe von kleinen Insurtechs, deren Geschäftsmodell kaum eine Aussicht auf Erfolg hat, denen Investoren aber unverdrossen Millionen nachwerfen. Die künstliche Beatmung hält sie am Leben. Doch andere sind reich und erfolgreich, von ihnen wird man bald viel hören, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Jetzt kommt auch noch Finleap mit seinem neuen Portal Joonko auf den Markt, das auch der chinesische Versicherer Ping An unterstützt. Es will Check24 Konkurrenz machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr. 63 – Messewahnsinn auf der DKM, Insurtech-Investments und Naturkatastrophenschäden. Thematisch ging es in dieser Woche bunt zu. Testen Sie Ihr Wissen. hier weiterlesen (€)
Die Generali Deutschland betreibt ihr Maklergeschäft künftig ausschließlich über den Maklerversicherer Dialog, der jetzt auch über einen Komposit-Risikoträger verfügt. hier weiterlesen (€)
Joonko, das Berliner Start-up mit Ping An-Beteiligung, ist online. Firmenchefin Carolin Gabor will bis zur heißen Phase der Kfz-Wechselsaison Mitte November ihr Angebot weiter verfeinern. hier weiterlesen (€)
2019 ist das Jahr mit den höchsten Insurtech-Investitionen, die jemals verzeichnet wurden. Das geht aus dem aktuellen Insurtech Briefing des Maklers und Beraters Willis Towers Watson hervor. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz nimmt IT-Probleme ernst. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Gefängniseinbruch statt Ausbruch
Aus Liebeskummer soll ein 18-Jähriger in die Justizvollzugsanstalt Vechta eingebrochen sein, um seine dort inhaftierte Ex-Freundin zurückzugewinnen. Sie hatte sich zuvor per Telefon von ihm getrennt. Die vier Meter hohen Mauern zu den vergitterten Fenstern der Zelle konnten den verzweifelten jungen Mann nicht von seiner Tat abhalten. Da er sich aber geweigert hat, wieder hinabzuklettern, musste ihn die Feuerwehr herunterholen. Ihm droht ein juristisches Nachspiel: Der Ausbruch aus einem Gefängnis stellt in Deutschland keine Straftat dar – der Einbruch in ein Gefängnis dagegen schon, weil es sich um Hausfriedensbruch handelt. Ob der Mann seine Ex-Freundin mit der wagemutigen Aktion umstimmen konnte, ist nicht bekannt. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|