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CDU/CSU gegen Deckel in der Lebensversicherung
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Fachpolitiker von CDU/CSU wenden sich gegen den Referentenentwurf für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung, einer Obergrenze in der Restschuldversicherung stehen sie dagegen offen gegenüber. Das zeigt eine Stellungnahme des Arbeitskreises Finanzen, der an das Kanzleramt und das Wirtschaftsministerium verschickt wurde. Die Gruppe sieht in der Lebensversicherung keinen Regelungsbedarf und warnt vor hohen Kosten gerade für kleinere Gesellschaften. Neue Vermittler sehen sie durch die vorgesehene Regelung benachteiligt. Denn nur bereits etablierte Firmen könnten die geforderte Beratungsqualität nachweisen und damit vier statt 2,5 Prozent Provision einstreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 255 Mio. Dollar
Die US-Kryptowährungsbörse Coinbase hat eine Versicherung über 255 Mio. Dollar (227 Mio. Euro) abgeschlossen. Damit will das Unternehmen die Online-Accounts seiner Kunden, auch Hot Wallets genannt, unter anderem vor Diebstahl durch Hackerangriffe schützen. Versicherer sind amerikanische und britische Gesellschaften, darunter Lloyd’s-Syndikate. Vermittelt hat die Police der Makler Aon.
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Familienversicherung mit deutlichem Wachstum
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Die Deutsche Familienversicherung (DFV) will nach dem erfolgreichen Börsengang Ende vergangenen Jahres das Geschäft mit Sachversicherungen ausbauen. Zurzeit verkauft das Unternehmen vor allem Kranken- und Pflegezusatzversicherungen. Auch in die Tierversicherung steigt die DFV ein. Um das Ziel von 100.000 neuen Verträgen in diesem Jahr zu erreichen, sei das Unternehmen auf Kurs, sagte Gründer und Chef Stefan Knoll bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens, das sich selbst am liebsten als „einziges funktionierendes Insurtech“ bezeichnet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanztreff.de
Bild: DFV
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Saga-Aktie bricht ein, Versicherer wird umgebaut
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Die Aktie des britischen Reise- und Versicherungskonzerns Saga ist am Donnerstag bis 12 Uhr um 32 Prozent eingebrochen. Das Unternehmen hatte am Morgen seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/2019 bekanntgeben, das am 31. Januar 2019 endete. Die Firma meldete einen Verlust von 135 Mio. Pfund (158 Mio. Euro), nach einem Gewinn von 181 Mio. Pfund im Vorjahr, und kürzte die Dividende von 9 Pence auf 4 Pence pro Aktie. Hauptgrund war eine Abschreibung auf den Goodwill der Versicherungstöchter um 310 Mio. Pfund, die Auflösung von 78 Mio. Pfund an Reserven konnte das nicht ausgleichen. Saga hat Probleme mit seinen Versicherungsaktivitäten, sie werden grundlegend umgebaut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Ludovic Subran wird neuer Chefvolkswirt der Allianz
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Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise übergibt seinen Posten im Oktober 2019 an Ludovic Subran. Der Franzose hatte bisher in der gleichen Rolle für die Konzerntochter Euler Hermes gearbeitet. Außerdem: Generali hat mit Steven Zuanella einen neuen Chief Digital Officer gefunden. BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein ist zum Präsidenten des europäischen Dachverbands Better Finance gewählt worden. Bernd Einmold wird im Oktober bei der Basler Vertriebsleiter der Nichtleben-Sparte. Assekurata-Chef Reiner Will ist seit Anfang April neuer Geschäftsführer des Kölner Instituts für Versicherungsinformation und Wirtschaftsdienste. Aon-Pressesprecher Parwiz Behboud übernimmt zusätzlich die Aufgaben des langjährigen Sprechers Volker Bitzer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Generali managt bAV im Run-off für Viridium
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Ein Jahr, nachdem sich Generali und Viridium auf den Verkauf der Generali Leben und ihrer vier Millionen Verträge geeinigt haben, steht die Zustimmung der Finanzaufsicht BaFin noch aus. Viridium-Chef Heinz-Peter Roß rechnet bis Sommer 2019 mit der Entscheidung, sagte er auf einer Veranstaltung in Berlin. Ein erheblicher Teil des Bestands entfällt auf Kollektivverträge mit etwa 8.000 Firmenkunden über die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das operative Management des Teilbestands inklusive des Kundenservices soll auch nach der Übertragung an Viridium bei Generali Deutschland verbleiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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W&W nutzt internationale Expertise von Axa XL
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Die Württembergische Versicherung arbeitet künftig mit dem Industrieversicherer Axa XL zusammen, um ihren mittelständischen Unternehmenskunden internationale Lösungen zu Versicherungs- und Vorsorgefragen anbieten zu können. „Um verstärkt als Partner des Mittelstands wahrgenommen zu werden, ist es erforderlich, mehr Führungs -oder Alleinzeichnungsgeschäft zu zeichnen“, erklärte der Stuttgarter Versicherer auf Anfrage. Deshalb habe sich die Gesellschaft einen Kooperationspartner für die ausländischen Niederlassungen ihrer deutschen Kunden gesucht. Die Württembergische ist auch bislang schon im internationalen Geschäft aktiv gewesen, allerdings in der Regel nicht als führender Versicherer, sondern als Teilnehmer eines Konsortiums. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zurich will Schadenbearbeitung digitalisieren
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Die Zurich Deutschland entwickelt zurzeit neue Lösungen für ihr Schadenmanagement in der Kfz-Versicherung. Gemeinsam mit dem Informations- und Kommunikationstechniker T-Systems und dem Insurtech Spearhead will sie gleich mehrere Arbeitsschritte digitalisieren. Mithilfe einer Hardware im Auto und einer internetbasierten Software sollen Schäden gemeldet, erfasst und kalkuliert werden. Die Ergebnisse erhält der Kunde anschließend über das Schadenportal der Zurich. Durch den Einsatz moderner Technik will der Versicherer das Schadenmanagement erkennbar beschleunigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Welchen Versicherern die Deutschen vertrauen
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Die Allianz ist die Versicherungsmarke, der die Deutschen am meisten vertrauen. Das ist das Ergebnis der Studie „Trusted Brands 2019“ der Zeitschrift Reader’s Digest und des Marktforschers Dialego. Die rund 6.000 Befragten nannten insgesamt 121 verschiedene Versicherungsmarken, die sie für besonders vertrauenswürdig halten. Auf Platz 1 steht die Allianz mit einem Anteil von 19,3 Prozent, es folgen die HUK-Coburg (14,9 Prozent) und die Axa (6,2 Prozent). Im Vergleich zu anderen Branchen genießt die Versicherungswirtschaft allerdings kein besonders hohen Vertrauen. Sie steht auf dem drittletzten Platz von 20 Wirtschaftszweigen. weiterlesen auf Pfefferminzia.de
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Zitat des Tages
„Wir kaufen, aber geben einen Administrationsauftrag zurück an die, die es bisher betrieben haben“
Heinz-Peter Roß, Vorstandschef der Viridium-Gruppe, erklärt auf einer Fachkonferenz zur betrieblichen Altersversorgung des Handelsblatts in Berlin, dass die Generali die Betriebsrenten-Bestände ihrer Tochter Generali Leben auch nach der Übertragung an den Abwickler weiterhin managen wird.
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Gestern meistgeklickt
HUK setzt auf Telematik für alle
Am Donnerstag bringt die HUK-Coburg ihren angekündigten neuen Telematik-Tarif in der Autoversicherung auf den Markt. Statt wie bisher mit einer eingebauten Box arbeitet der Marktführer in der Kfz-Versicherung dabei mit einem leicht anzubringenden Sensor in Kombination mit einer App. Das Telematik-Angebot steht künftig nicht mehr nur jungen Fahrern zur Verfügung, sondern Kunden aller Altersgruppen. Sie können ihren Beitrag um bis zu 30 Prozent reduzieren. HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann rechnet in wenigen Jahren mit mehr als 100.000 Kunden mit diesem Tarif. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RTL.de
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bAV: Wann Arbeitnehmer auf Garantien verzichten
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Beim Abschluss einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) sind Garantien Arbeitnehmern nach wie vor sehr wichtig. Unter gewissen Voraussetzungen wären sie aber bereit, darauf zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der Signal Iduna. Demnach würde rund jeder vierte Arbeitnehmer (27 Prozent) eine Betriebsrente ohne Garantiezinsen akzeptieren, wenn die eingezahlten Beiträge nicht verloren gehen. Jeder Fünfte (20 Prozent) wäre dazu bereit, wenn der Arbeitgeber die Beiträge einzahlt und der Arbeitnehmer nicht auf Lohn beziehungsweise Gehalt verzichten muss. Und 7 Prozent fänden eine garantielose bAV akzeptabel, wenn in Anlageformen wie Aktien investiert wird, um die Renditechancen zu erhöhen. Das neue Sozialpartnermodell sieht Betriebsrenten ohne Garantien vor. weiterlesen auf Dasinvestment.com
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das Insurlab Germany und die Kölner Messegesellschaft planen eine neue jährliche Fachmesse für die Versicherungswirtschaft. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Nicht alle Versicherer ziehen bei den Preiserhöhungen in der Industrieversicherung mit, schreibt GVNW-Geschäftsführer Jörg Henne. hier weiterlesen (€)
Frank Weißhaupt, derzeit noch General Counsel bei Munich Re, wird ab Juli die Leitung des Rechtsbereichs beim Abwickler Viridium übernehmen. hier weiterlesen (€)
Der Düsseldorfer Versicherer Ergo gibt seine Lebens- und Schadenversicherer in Ungarn sowie den Kompositversicherer in der Slowakei an die Generali ab. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Enttäuschung über Cyberversicherungsangebote hier weiterlesen (€)
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Mann will saubermachen und brennt die Küche ab
Er wollte nur die Wohnung reinigen, am Ende stand die Küche in Flammen. Ein 77-Jähriger Mann aus dem bayerischen Murnau hat beim Staubsaugen einen Sachschaden von 20.000 Euro verursacht. Kurios dabei die Entstehung des Feuers: Das Staubsaugerkabel blieb versehentlich an den Knöpfen des Herds hängen, wodurch die Platten eingeschaltet wurden und ein Brot, das darauf lag, zu brennen anfing. Löschversuche des Mannes verschlimmerten die Situation noch. Er musste schließlich die Feuerwehr rufen, die den Brand schnell unter Kontrolle bekam. Dennoch war der Sachschaden beträchtlich. Der Mann erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen. weiterlesen auf Merkur.de
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