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Die Gegner des geplanten Provisionsdeckels bei Lebensversicherungen waren in einer Diskussion zwischen Politikern, Vertretern aus der Assekuranz sowie Verbraucherschützern in Berlin klar in der Mehrheit. Das lag allerdings auch daran, dass nur Vertreter von CDU und FDP mit am Tisch saßen. Der CDU-Finanzexperte Carsten Brodesser (Bild) sagte, der Deckel habe in der vorliegenden Form keine Chance. Britta Langenberg von der Bürgerbewegung Finanzwende warb für eine Abschaffung des Provisionssystems. Statt der Vermittlung müsse die Beratung vergütet werden. Michael Heinz vom BVK hielt dagegen, dass die Menschen keine Honorarberatung wollten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Jan Röhl
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Zahl des Tages: 6.228 Unfälle
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat im vergangenen Jahr 6.228 Arbeits- und Wegeunfälle mit Lastwagen auf deutschen Straßen gezählt. Die Zahl ist in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. 2014 waren es noch knapp 5.600 Unfälle. Die DGUV fordert deshalb mehr Präventionsarbeit seitens der Unternehmen.
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DFV: Nach dem Hund kommt die Katze
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Die Deutsche Familienversicherung zieht ein positives Zwischenfazit für die im Mai 2019 lancierten Tierpolicen: Nach den ersten sechs Wochen hatte das Frankfurter Unternehmen mehr als 1.000 Verträge mit 492.000 Euro Prämienvolumen in den Büchern. Das bislang auf Hunde beschränkte Angebot soll im Oktober auch auf Katzen ausgeweitet werden, schließlich will Firmenchef Stefan Knoll in der Tierversicherung bis Jahresende auf 6.000 Verträge kommen. Mit den Zuwächsen im Neugeschäft und bei den Bruttobeiträgen in den ersten sechs Monaten zeigt sich das Unternehmen zufrieden. Aufgrund der weiter gestiegenen Marketing- und Vertriebskosten bleibt der Versicherer aber bei der Prognose, das Gesamtjahr mit einem Verlust vor Steuern zwischen 9 und 11 Mio. Euro abzuschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Mit Snoopr zur Police für alle ungewöhnlichen Fälle
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Finleaps neues Vergleichsportal Joonko steht gerade in den Startlöchern, um gegen die mächtige Konkurrenz des etablierten Anbieters Check24 anzutreten. Eine andere Suchmaschine hat bereits vor einem Jahr deutlich leiser die Arbeit aufgenommen und ist seitdem langsam, aber stetig gewachsen: Snoopr-Gründer Markus Heussen erläutert im Interview mit dem Versicherungsmonitor, warum sein Portal kein herkömmlicher „Vergleicher“, sondern eine Suchmaschine besonders für nicht-standardisierte Versicherungsprodukte ist, und warum künstliche Intelligenz für Snoopr zwar entscheidend ist, den menschlichen Vertrieb aber so schnell nicht ablösen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherern fehlt eine Cyber-Richterskala
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In der Cyberversicherung muss sich noch einiges tun, damit die Sparte künftig Erfolge liefert. Zu dem Schluss kommt eine Untersuchung der Ratingagentur Assekurata und der Strategie- und Kommunikationsberatung Instinctif Partners. Die Anbieter bräuchten dringend verlässliche Zahlen über Cyberbedrohungen und Schäden. Die Analysten sprechen sich für eine Art Cyber-Richterskala aus, die ähnlich wie bei Erdbeben die Schwere von Cybervorfällen anzeigt. Während die Anbieter im Vertrieb und bei Silent Cyber dazulernen müssen, sollten Privat- und Unternehmenskunden ihre Vorkehrungen in Sachen Cybersicherheit verbessern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Hanse Merkur startet Cyberpolice mit Computer Bild
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Die Hanse Merkur will sich die große Leserschaft der Fachzeitschrift Computer Bild zunutze machen. Die BD24 Berlin Direkt Versicherung, eine Tochter des Hamburger Versicherers, hat gemeinsam mit der Zeitschrift eine Cyberpolice für Privatpersonen auf den Markt gebracht. „Mit Computer Bild gewinnt Hanse Merkur einen weiteren, namhaften Partner im Kooperationsbereich: Sie zählt zu Europas größten Computerzeitschriften und bringt es mit einer großen Leserschaft unter die populärsten Internetseiten in Deutschland“, sagt Christian Herschler, Abteilungsleiter Kooperationen bei Hanse Merkur. Seit 1. September kann die Police über Computer Bild abgeschlossen werden oder bei BD24. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Hyperion legt Howden und RKH zusammen
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Die britische Versicherungs- und Maklergruppe Hyperion verschmilzt zum 1. Oktober 2019 ihre Maklergesellschaften Howden und RKH. Die beiden Unternehmen sollen künftig von einem einheitlichen Management-Team um Howden-Chef José Manuel González geführt werden. Der Markenname RKH soll in den kommenden zwölf Monaten verschwinden. Die Spezialversicherungseinheit RKH Specialty und die Rückversicherungseinheit RKH Reinsurance werden zu Howden Specialty beziehungsweise Howden Reinsurance. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Sparkasse will ÖSA loswerden
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Die Sparkassen in Sachsen-Anhalt verhandeln über einen Verkauf der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA). Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Demnach interessiert sich die ebenfalls zu den öffentlichen Versicherern gehörende Versicherungsgruppe Hannover für die Übernahme. Dem Unternehmen gehören bereits 35 Prozent der Anteile an der ÖSA, 50 Prozent liegen bei den Sparkassen und die restlichen 15 Prozent bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig. Die Sparkassen betonen, dass die geplante Transaktion nicht im Zusammenhang mit der Rettung der Norddeutschen Landesbank steht. Mit dem Verkauf solle sich die ÖSA in einem größeren Verbund besser entwickeln können, lautet die offizielle Begründung. weiterlesen auf MZ-Web.de
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Axa zieht umstrittene Kündigungen durch
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Die Axa Deutschland macht ernst: Nachdem der Versicherer im Juni 2018 angekündigt hatte, tausende Verträge der „Unfall-Kombirente“ wegen der Niedrigzinsen und der steigenden Gesundheitskosten zu kündigen, folgt nun der Vollzug. Die Pläne waren umstritten – so hatte die Verbraucherzentrale Hamburg im Mai dieses Jahres den Versicherer wegen der geplanten Kündigungen abgemahnt. Die Axa versuchte indes, ihre Kunden dazu zu bewegen, sich mit alternativen Produkten wie der Existenzschutzversicherung abzusichern. Laut einer Sprecherin der Axa ist die Mehrheit der betroffenen Kunden dieser Aufforderung nachgekommen. Mit der Unfall-Kombirente wollte die Axa eine preisgünstige Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung schaffen, stellte den Verkauf der Policen jedoch nach vier Jahren wieder ein. weiterlesen auf Boerse-Online.de
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Hongkong: Sinkende Abschlüsse für Vermittler
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Die Proteste in Hongkong haben auch bei den ortsansässigen Versicherern ihre Spuren hinterlassen. Wie einige Versicherungsvermittler berichten, seien die Einnahmen durch Besucher aus dem chinesischen Festland im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesunken. Viele Chinesen kamen nach Hongkong, um Policen bei Versicherern wie Prudential Plc und AIA abzuschließen. Für sie war es nicht nur eine gute Anlagemöglichkeit. In der ehemaligen britischen Kolonie konnten sie auch Auszahlungen in Fremdwährungen anfordern, was auf dem Festland schwieriger ist. Angesichts der Unruhen und gewaltsamen Auseinandersetzungen in der chinesischen Sonderverwaltungszone meiden jedoch die meisten Interessenten Hongkong inzwischen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Rekordsumme [von 340 Mrd. Dollar bei Naturkatastrophen] innerhalb der nächsten zehn Jahre erneut überschritten wird. Das liegt zum einen am Klimawandel, aber auch an der Wertkonzentration in sehr gefährdeten Gebieten der Welt, wie in Kalifornien, Florida oder an der chinesischen Küste.“
Christian Mumenthaler, Vorstandsvorsitzender der Swiss Re, spricht im Interview mit dem Handelsblatt darüber, wie sich der Klimawandel auf die Versicherungsbranche auswirkt und was der Schweizer Rückversicherer konkret unternimmt, um der Entwicklung entgegenzuwirken.
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Gestern meistgeklickt
Habt Ihr nichts Wichtigeres zu tun?
Diese Frage dürfte sich ein Berliner Bäcker gestellt haben, als er eine Verwarnung des Landesamtes für Messwesen in den Händen hielt. Die Behörde störte sich daran, dass er seine Kilogramm-Preise mit einem großen KG kennzeichnete, statt mit Kleinbuchstaben. Das könne die Kunden verwirren, fand das Amt. Schließlich könne ein großgeschriebenes KG sehr leicht mit der Temperatureinheit Kelvin oder mit der Abkürzung für den Begriff Kommanditgesellschaft verwechselt werden. Der Bäcker hielt den Hinweis des Amtes zunächst für einen Scherz, bis ihm eine saftige Geldstrafe angedroht wurde. Daraufhin änderte er die Kennzeichnungen, er hätte sonst im schlimmsten Fall mehrere Tausend Euro zahlen müssen. weiterlesen auf Focus.de
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Mit Wow-Effekt in den Preiskrieg
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Noch ist die Allianz Direct nicht auf dem Markt. Aber der Konzern hat glaubhaft angekündigt, zur Erneuerungsrunde 2020 mit der runderneuerten Gesellschaft anzutreten, die bei ihren Kunden für einen „Wow-Effekt“ sorgen will. Die Allianz hat außerdem mehrfach erklärt, sich in Deutschland die Marktführerschaft in der Kfz-Versicherung zurückzuholen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Noch liegen mehr als drei Millionen versicherte Fahrzeuge zwischen der Allianz und dem aktuellen Marktführer HUK-Coburg. Aber das muss nicht so bleiben. So wie die beiden sich jetzt gerade aufstellen, läuft es direkt auf einen Preiskrieg hinaus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM News Quiz Nr. 57: Das überraschende Ergebnis des Ergo-Risikoreports, der prallgefüllte Dreijahresplan von Scor und der böse Zucker – testen Sie Ihr Wissen zu den Themen der Woche. hier weiterlesen (€)
Vodafone will künftig im Kfz-Versicherungsmarkt mitmischen. Der Mobilfunkanbieter bietet in Kooperation mit dem Berliner Start-up Emil ein sogenanntes „Try-before-you-buy“-Modell an. hier weiterlesen (€)
Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem deutschen Gesundheitswesen ist nach wie vor groß, allerdings haben sich die Werte gegenüber 2018 leicht verschlechtert. So das Ergebnis einer aktuellen Studie der Continentale. hier weiterlesen (€)
Die Allianz Leben ist bei den betriebswirtschaftlichen Kriterien am besten aufgestellt. Das zeigt die aktuelle Untersuchung von Hermann Weinmann. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vorsorgekampagne hat unerwünschte Nebenwirkungen. hier weiterlesen (€)
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Schnipp, schnapp – da war die Wippe ab
Kinder können schnell mal laut werden, vor allem, wenn sie spielen. Dass das nicht immer angenehm für Außenstehende ist, ist nichts Ungewöhnliches. Sie schauen genervt, verdrehen die Augen oder flüchten vor der Geräuschkulisse. Zwei ältere russische Frauen haben sich anders zu helfen gewusst. Sie störten sich an einer Kinderwippe, die ihrer Ansicht nach bei der Benutzung viel zu laut quietschte. Prompt holten die Frauen eine Säge hervor und begannen, im Wechsel das Spielgerät in Stücke zu zerteilen. Das ganze Spektakel wurde natürlich auf einem Video festgehalten, das im Netz viral ging und auf wenig Verständnis stieß. Die Frage, die sich die meisten stellten: Warum haben die Damen die Wippe nicht einfach eingeölt, um das störende Geräusch zu beseitigen? weiterlesen auf BBC.com
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