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Provisionsdeckel: BaFin soll Kriterien überwachen
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Eine Woche nachdem eine überarbeitete Fassung des Referentenentwurfs für einen Provisionsdeckel bei Lebensversicherungen und Restschuldversicherungen publik geworden ist, ist der Zeitplan für das Gesetzvorhaben weiter offen. Das federführende Finanzministerium verweist in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der Grünen lapidar auf die ausstehende Beschäftigung des Kabinetts mit dem Entwurf. In der aktuellen Sitzung des Gremiums am Mittwoch ist das erneut ausgeblieben. Bei der geplanten Qualitätsprovision von über 2,5 Prozent soll die BaFin die Bestimmung und Einhaltung der Kriterien durch Versicherer überwachen, schreibt die zuständige Staatssekretärin im Finanzministerium Bettina Hagedorn in der Antwort. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 58 Prozent
58 Prozent der Menschen, die keine Haftpflichtpolice haben, planen auch nicht, künftig eine solche Police abzuschließen. Das geht aus einer Online-Umfrage von Yougov Deutschland im Auftrag des Vergleichsportals Check24 hervor.
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Swiss Re: Weltweites Prämienvolumen wächst weiter
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Die Prämieneinnahmen in der Lebens- und Nichtlebensversicherung werden weltweit in diesem und im nächsten Jahr um rund 3 Prozent wachsen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re in seinem aktuellen Sigma Report. Wachstumstreiber sind die Schwellenländer. Insbesondere China wird in den kommenden zwei Jahren den größten Beitrag zum weiteren Wachstum leisten. Bis Mitte der 2030-er Jahre könnte das Land die USA als größten Versicherungsmarkt der Welt abgelöst haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
Bild: Swiss Re
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Kfz-Versicherer 2019 mit schwarzer Null
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Die deutsche Kfz-Versicherung wird 2019 eine schwarze Null schreiben, erwartet die Hannover Rück-Tochter E+S Rück. Sie rechnet mit einer Schaden- und Kostenquote von 99,8 Prozent der Beiträge, nach 96,2 Prozent im Vorjahr. Der Grund sind rückläufige Durchschnittsbeiträge und eine voraussichtlich normalisierte Elementarschadenlast, sagte Kfz-Experte Andreas Kelb beim Hannover Forum des Rückversicherers. Im vergangenen Jahr hatten die Versicherer von geringen Schäden aus Naturereignissen profitiert. HUK-Coburg-Vorstand Jörg Rheinländer sprach über das Potenzial von Telematik und darüber, was datenbasierte Tarife mit dem Ziel der Branche zu tun haben, Zugriff auf die in Autos erhobenen Daten zu erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schwerer Spagat für Cyber-Versicherer
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Der große Durchbruch auf dem Cyber-Markt steht noch aus. Die Auflösung eines Widerspruchs könnte dabei helfen: zwischen den immer detaillierteren Anforderungen an die Risikobewertung bei Großunternehmen und dem Bedarf an standardisierten, leicht abschließbaren Produkten für kleine und mittlere Firmen. Kapazität gebe es dagegen genug, sagten Experten auf der Euroforum-Konferenz „Cyber Insurance“ in Düsseldorf. Allerdings könnte die mangelnde Profitabilität einige Anbieter auf Sicht wieder aus dem Markt verdrängen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zurich-EMEA-Chefin geht nach neun Monaten
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Die Schweizer Zurich muss sich nach nur wenigen Monaten erneut nach einer Leiterin für das EMEA-Geschäft umsehen. Amanda Blanc, die die Verantwortung für die Region Europa, Afrika und den Nahen Osten im Oktober 2018 übernommen hatte, hat gekündigt. Außerdem: Anja Grünitz und Johannes Hermanns kehren zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber VOV zurück. Grünitz übernimmt die Leitung des Standortes Hamburg, Hermanns wird Senior Underwriter in Köln. Andrea Brock übernimmt die Leitung der deutschen Niederlassung von QBE Europe, und Lloyd’s of London hat mit Jennifer Rigby einen neuen Chief Operations Officer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch, Versicherungsjournal.de
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Arag und HDI kooperieren in Australien
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Der Düsseldorfer Versicherer Arag kooperiert künftig mit der HDI Global Specialty in der Rechtsschutzversicherung auf dem australischen Markt. Die in Sydney ansässige Konzerntochter Arag Services Australia wird als Assekuradeur Rechtsschutzpolicen verkaufen, bei denen HDI Global Specialty als Risikoträger fungiert. Zudem übernimmt sie die Schadenbearbeitung für HDI. „Der australische Rechtsschutzmarkt bietet uns interessante Wachstumschancen“, sagte Arag-Chef Paul-Otto Faßbender. Für die im Juli 2018 gegründete Tochter Arag Services Australia hat der Konzern von den Behörden jetzt die Zulassung für den Geschäftsbetrieb erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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DFV erwägt Kapitalerhöhung
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Stefan Knoll, Gründer und Chef der Deutschen Familienversicherung (DFV), will dem Aktienkurs seines Unternehmens auf die Sprünge helfen. Dieser lag zuletzt bei 11 Euro und damit unter dem Emissionskurs von 12 Euro. Eine Kapitalerhöhung soll den Streubesitz erhöhen und die Aktie damit für institutionelle Investoren attraktiver machen. „Viele Investoren sagen mir, dass sie kaufen, wenn die Liquidität in der Aktie größer ist. Das Problem will ich dieses Jahr lösen“, sagte Knoll im Interview mit der Börsen-Zeitung. Er zeigte sich zudem an einer Expansion im Ausland interessiert. „Als europäisches Unternehmen können wir eine sehr viel höhere Werthaltigkeit erreichen, als wenn wir nur eine deutsche Equity Story besitzen“, sagte er. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de
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Ergo braucht mehr Zeit für Run-off-Plattform
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Die Plattform, die der Düsseldorfer Versicherer Ergo mit IBM für die Verwaltung geschlossener Versicherungsbestände aufbaut, wird sich nicht wie geplant in diesem Jahr, sondern frühestens 2020 für externe Bestände öffnen. Laut Ergo-Deutschlandchef Achim Kassow liegt der Fokus derzeit noch auf der Migration der eigenen Bestände. „Wir müssen erst mal unsere technischen Hausaufgaben machen“, sagte er im Interview mit dem Tagesspiegel. Es gebe aber schon eine Reihe von Versicherungsgesellschaften, die der Ergo ihre Bestände anbieten. „Wir glauben, dass sich insbesondere kleine und mittlere Versicherer hier über die Zeit einen Partner suchen werden. Und dann kommen wir ins Spiel“, sagte er. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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DA Direkt irritiert mit Warnhinweis
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Die Zurich-Tochter DA Direkt hat am Mittwoch bei einer Veranstaltung davor gewarnt, dass ein Autounfall infolge von Ablenkung gravierende finanzielle Folgen haben kann. Wer telefoniert, ins Handschuhfach greift oder sich um das quengelnde Kind kümmert und dabei einen Unfall verursacht, könne seinen Versicherungsschutz verlieren. „Das heißt, man muss für etwaige Schäden oder für Verletzungen Dritter selber, mitunter auch ein Leben lang, aufkommen“, teilte das Unternehmen mit. Juristen halten das jedoch für falsch. „Wer einen Unfall fahrlässig verschuldet, braucht nicht ein Leben lang für die Opfer zahlen. Der Kfz-Haftpflichtversicherer muss die Opfer immer voll entschädigen“, betont Marc Herzog, Fachanwalt für Verkehrs- und Versicherungsrecht. „Hier wird scheinbar, wenn auch im Namen der Verkehrssicherheit, weitgehend unberechtigt Angst und Schrecken vor dem Verlust des Versicherungsschutzes verbreitet.“ weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Unseres Erachtens gibt es noch zu wenige Produkte – außer beispielsweise Restschuld bei Hypotheken –, welche die Bank- und Versicherungswelt aus Sicht der Kundenbedürfnisse erfolgreich verbinden.“
Accenture-Berater Christian Richter im Finanzmagazin Asscompact zu den Hemmnissen, vor denen der Bankvertrieb beim Verkauf von Versicherungsprodukten steht
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Gestern meistgeklickt
Der schlecht sitzende Badeanzug
Es ist schon ärgerlich, wenn ein ganz neues Kleidungsstück so schlecht verarbeitet ist, dass es schon nach wenigen Stunden nicht mehr richtig sitzt. Das dachte sich auch die Schottin Lyndsey Brown, die sich für ihren Ibiza-Urlaub extra einen neuen Badeanzug gekauft hatte. Nach einigen Stunden am Strand saß das Teil überhaupt nicht mehr – und Lyndsey machte ihrem Ärger darüber in einer Twitternachricht an den Online-Shop Luft. Der Badeanzug sei schlecht verarbeitet, säße nicht und sei schon nach wenigen Stunden völlig ausgeleiert, schrieb sie, und postete ein Bild dazu, auf der das Stück zwischen den Beinen sehr knapp war, dafür an den Schultern viel zu weit. Der Anbieter wollte auf die Kritik reagieren: Ein Mitarbeiter schaute sich das Bild an und konnte tatsächlich weiterhelfen: Lyndsey hatte das Teil wohl falsch herum angezogen, wie sie selbst zugab, nach einigen Gläsern Alkohol zu viel und einem Gang zur Toilette. weiterlesen auf Stern.de
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IVFP bricht eine Lanze für die Riester-Rente
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Die Riester-Rente erfüllt ihren politischen Auftrag, weil sie die richtige Zielgruppe anspricht und trotz der niedrigen Zinsen Rendite bringt. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in einer Studie, die es im Auftrag der Fondsgesellschaft DWS und dem Deutschen Institut für Altersvorsorge erstellt hat. IVFP-Geschäftsführer Michael Hauser plädiert dafür, an dem staatlich geförderten Vorsorgeprodukt festzuhalten. Statt neue Instrumente einzuführen, die die Altersvorsorge in Deutschland noch komplexer machten, sollte die Riester-Rente sinnvoll reformiert werden. Dies könnte mit einer Beitrags-Flexibilisierung, der Abschaffung der mittelbaren und unmittelbaren Förderung sowie einer Einbeziehung der Selbstständigen erfolgen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Die Reduzierung von Schadenzahlungen bietet für die Versicherer mehr Vorteile als reine Kostenreduktionen, findet Christian Krams von Bavaria Direkt. Helfen können künstliche Intelligenz und andere technische Mittel. hier weiterlesen (€)
Die Cyberversicherung für kleine und mittelgroße Unternehmen könnte mit einer besseren Schadenprävention und -analyse effizienter sein, sagt der IT-Sicherheits-Experte Linus Neumann. hier weiterlesen (€)
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Schadenmanagement von Versicherern war das Thema des zwölften Versicherungsmonitor-Breakfast Briefings. Die Bildergalerie gibt Ihnen einen Eindruck von der Veranstaltung. hier weiterlesen (€)
Soziale, Umwelt- und Governance-Fragen spielen bei der Bewertung der Finanzstärke von Versicherungsunternehmen eine immer größere Rolle, so die Ratingagentur Moody’s. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Telematik-Tarife beleben auch andere Wirtschaftszweige. hier weiterlesen (€)
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„Mir reicht eigentlich ein Salat…“
Männer wissen davon ein Lied zu singen: Bestellen sie im Restaurant beispielsweise Steak mit Pommes, entscheidet sich die Frau an ihrer Seite oft nur für einen Salat – mit der Begründung, sie habe nicht so viel Hunger. Ist das Essen serviert, mopst sie ihm dann aber mindestens die Hälfte seiner Pommes. Das Restaurant „Mama D‘s“ in North Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas bietet auf der Speisekarte für solche Fälle die spezielle Menü-Option „My Girlfriend is Not Hungry an: Für 4,25 Dollar (3,80 Euro) gibt es zur Bestellung eine Extra-Schippe Pommes und wahlweise zwei zusätzliche Chicken Wings oder zwei frittierte Käse-Sticks. Das Ziel: Beide werden satt, und sie hat dennoch kein schlechtes Gewissen. Schließlich hat sie ja „nur mal probiert“. weiterlesen auf Stern.de
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