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Bürgerbewegung warnt vor „Kreditfalle“
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Wie Testkäufe zeigen, agieren Banken bei der Vergabe von Ratenkrediten und Restschuldversicherungen in vielen Fällen nicht im besten Interesse der Kunden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung im Auftrag der Bürgerbewegung Finanzwende unter Leitung des früheren Finanzexperten der Grünen im Bundestag Gerhard Schick. Der Vertrieb der Policen sei intransparent und finde teils unter Druck statt, ohne dass ein entsprechender Bedarf abgeklopft wird. Außerdem trieben die Verträge die Kreditzinsen auf bis zu 25 Prozent der Kreditsumme, bemängelt er. Die Autoren sehen auch Gesetzesverstöße. Aktuell warten Beobachter auf den Referentenentwurf für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung und der Restschuldversicherung, den die Bundesregierung für das erste Quartal 2019 angekündigt hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Zeit.de
Bild: Gerhard Schick
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Zahl des Tages: 559 Mio. Dollar
Wegen Naturkatastrophen und geringeren Gewinnen aus Anlagegeschäften hat der US-Versicherungskonzern AIG einen Verlust von 559 Mio. Dollar (494 Mio. Euro) im vierten Quartal 2018 verzeichnet. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 562 Mio. Dollar gemacht.
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Baloise investiert in Start-up Stable
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Der Schweizer Versicherer Baloise steckt einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag in das britische Start-up Stable. Die Investition läuft über die 2017 gegründete Investmentpartnerschaft mit dem Beratungshaus Anthemis, der Anthemis Baloise Strategic Ventures. Stable mit Sitz in London bietet eine indexbasierte Versicherungspolice für Lebensmittelproduzenten und landwirtschaftliche Unternehmen an, mit der diese sich gegen Einkommensverluste durch Preisschwankungen versichern können.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
Bild: CC0 Public Domain
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GDV kritisiert Intransparenz bei Vergleichsportalen
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Nachdem das Bundeskartellamt Online-Vergleichsportalen Ende 2018 Verstöße gegen das Verbraucherrecht und Transparenzdefizite vorgeworfen hatte, legt jetzt der Versichererverband GDV nach. Der Verband fordert in einem Positionspapier unter anderem ein Verbot der sogenannten Bestpreis-Klauseln. Zudem sollten die Portale genauer darlegen, nach welchen Kriterien ihre Rankings zustandekommen und mit welchen Anbietern sie kooperieren. Der GDV ist der Ansicht, dass die Vergleiche nicht objektiv und unabhängig erfolgen, sondern zu stark von finanziellen Interessen der Portalbetreiber abhängen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Friendsurance wächst in Bancassurance
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Der Peer-to-Peer-Makler Friendsurance hat weitere Kooperationspartner im Bancassurance-Bereich gefunden. Das berichtete der Geschäftsführer Sebastian Herfurth auf einer Konferenz in Berlin. Erstmals steht eine Partnerschaft mit einem Ausschließlichkeitsvertrieb bevor, es geht um die Vertriebsorganisation eines der fünf größten Finanzunternehmen Deutschlands. Den Namen wollte Herfurth nicht nennen. Friendsurance ist im Bancassurance-Bereich als White Label-Anbieter unterwegs. Vergangenes Jahr hat die Firma mit einer Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank für Schlagzeilen gesorgt. Für die Analyse der Versicherungssituation von Kunden bietet Friendsurance eine Auswertung ihres Bankkontos an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Liechtensteinische Versicherer vor Lizenzentzug
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Im Fürstentum Liechtenstein stehen zwei Versicherungsunternehmen vor dem Entzug ihrer Geschäftserlaubnis. Die dortige Finanzmarktaufsicht FMA hat mithilfe einer Zwangsmaßnahme die Versicherungsbestände der Wealth Assurance und des Lebensversicherers Valorlife auf die Skandia Leben übertragen. Das geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor. Beide Gesellschaften erfüllen die aufsichtsrechtlichen Anforderungen nicht mehr, so die FMA. Welche Probleme genau bestehen, erläuterte die Aufsicht nicht, allerdings hatten beide Unternehmen offensichtlich schon länger Schwierigkeiten. Bereits 2016 hatte die FMA zum Schutz der Versicherteninteressen einen Sonderbeauftragten eingesetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Aon: Schulterschluss bei Cyber suchen
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Der Großmakler Aon rät Unternehmen beim Schutz vor Cyberangriffen zu mehr Zusammenarbeit. Obwohl Offenheit im Umgang mit Cyber-Sicherheitsmaßnahmen auf den ersten Blick kontraproduktiv wirkt, kann genau das die Firmen entscheidend weiterbringen, schreibt Aon in einem aktuellen Cyber-Bericht. Im vergangenen Jahr zahlte sich ein proaktiver Umgang mit den Cybergefahren für Unternehmen bereits aus, bestätigt der Makler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ActuarialPost.co.uk
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Pool Re versichert auch BU ohne Sachschaden
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Der britische Terrorversicherer Pool Re darf künftig nach einem terroristischen Angriff auch Betriebsunterbrechungen ohne vorherigen Sachschaden versichern. Eine entsprechende Regelung wurde jetzt im Parlament verabschiedet. Dass das Thema ein Problem ist, wurde besonders nach den Angriffen auf ein Konzert in Manchester und auf Passanten auf der London Bridge im Jahr 2017 offenbar. Zahlreiche Unternehmen waren durch Polizeiabsperrungen vom Kundenverkehr abgeschnitten und hatten finanzielle Einbußen zu verzeichnen. Versichert waren diese Schäden nicht, da den Firmen kein direkter Sachschaden entstanden war. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Venezuela-Krise trifft Schifffahrt
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Die kürzlich verhängten US-Sanktionen gegen das Maduro-Regime in Venezuela werden sich spürbar auf die Schifffahrt auswirken, warnt der Versicherer Skuld in einem Statement. Betroffen seien Schiffseigner oder -betreiber, die direkt mit der staatlichen venezolanischen Ölfördergesellschaft PdVSA oder ihrer Tochterfirmen Charterverträge haben und deren Transporte in die USA gehen. Die aktuellen Sanktionen verbieten es US-Personen, Geschäfte mit der PdSVA oder deren Töchtern zu machen. Auch Unternehmen, die nicht aus den USA stammen und die am Transport von PdSVA-Fracht in die USA beteiligt sind, müssen die Vorgaben einhalten. weiterlesen auf Hansa-Online.de
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Mit „Kevin“ nicht allein zu Haus
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Das Schweizer Start-up Mitipi, eine Ausgründung des Versicherers Helvetia, hat ein Gerät entwickelt, das mit Licht und Geräuschen Anwesenheit in der Wohnung suggerieren soll. Einbrecher sollen so durch den virtuellen Mitbewohner „Kevin“ abgeschreckt werden. Jetzt hat Mitipi das Angebot um einen Baustein erweitert. Kunden können die Technologie gemeinsam mit einer Hausratversicherung des Anbieters Smile Direct abschließen. Das soll komplett online geschehen. Der Preis liegt bei maximal 75 Schweizer Franken (66 Euro) pro Monat. Sicherheitsexperten reagieren zurückhaltend. weiterlesen auf SRF.ch
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Zitat des Tages
„Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den ertragreichsten Sparten der Versicherer, was auch an deren beinharter Regulierung – oder präziser – deren durchgängiger Leistungsverweigerung liegt.“
Jürgen Hennemann, Fachanwalt für Versicherungsrecht aus dem niedersächsischen Buchholz, im Interview mit dem Magazin Procontra
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Gestern meistgeklickt
Versicherer-Gehälter liegen im Mittelfeld
Was die Gehälter ihrer Mitarbeiter betrifft, können die Versicherer mit vielen anderen Branchen mithalten, sie liegen aber nicht an der Spitze. Nach dem Gehaltsreport 2019 des Online-Jobportals Stepstone zahlt die Assekuranz ihren Fach- und Führungskräften im Schnitt 66.327 Euro pro Jahr. Im Durchschnitt der zehn Branchen, in denen die höchsten Gehälter gezahlt werden, sind es 58.090 Euro. Die Auswertung zeigt, dass bei Versicherern Frauen deutlich weniger verdienen als Männer und dass die Höhe des Gehalts auch vom Standort abhängt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
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Skifahren ist ein beliebter, allerdings nicht immer ungefährlicher Freizeitsport. Wenn ein Wintersportler von einem Hubschrauber geborgen werden muss, kann das bis zu 5.000 Euro kosten. Wie sich Schneebegeisterte für den Winterurlaub gegen die finanziellen Folgen von Unfällen versichern können und welche Policen außerdem wichtig sind, analysiert Anna Gentrup in der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) warnt die europäischen Versicherer in einem neuen Bericht davor, sich nicht auf die technologischen Neuerungen einzulassen. Wer in Zukunft erfolgreich sein wolle, müsse auf die veränderten Kundenbedürfnisse eingehen. hier weiterlesen (€)
Thomas Brahm, seit Juli 2018 Vorstandschef des führenden privaten Krankenversicherers Debeka, hält nichts von großen Streichaktionen bei Arbeitsplätzen. Die Debeka will weiter wachsen – und eher Personal anbauen als abbauen. hier weiterlesen (€)
Wie andere Gesellschaften hat auch die SV Sparkassenversicherung sich bemüht, Kfz-Kunden mit zusätzlichen Serviceangeboten zu ködern. Aus Sicht von Ralf Mertes, Hauptabteilungsleiter Kraftfahrt bei dem Versicherer, war das vergebene Liebesmüh. hier weiterlesen (€)
Mit Hans-Jürgen Papier und dem umtriebigen Versicherungsrechtler Hans-Peter Schwintowski haben sich zwei renommierte deutsche Juristen gegen die Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung positioniert. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Desillusionierung bei der Frauenquote in Vorständen hier weiterlesen (€)
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Das Anti-Valentinstag-Geschenk
Der Valentinstag soll der Tag der Liebe und der Romantik sein, doch nicht bei allen Menschen läuft es in der Liebe gut. Für Hasser des Valentinstags hat sich der Zoo in der texanischen Stadt El Paso ein besonderes Schmankerl ausgedacht. Sie können kostenlos eine Kakerlake nach ihrem Ex-Partner bennenen. Nötig ist nur der Name des oder der Verflossenen. Der Clou: Am heutigen Valentinstag werden alle getauften Kakerlaken an Erdmännchen verfüttert, per Webcam oder Facebook-Live können Interessierte dem Spektakel beiwohnen. Wenn das nicht romantisch ist! weiterlesen auf MZ-Web.de
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