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Axa und Gothaer kontrollieren Roland
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Die beiden Versicherer Axa und Gothaer haben die vier kleineren Aktionäre der Roland Rechtsschutz herausgekauft. Künftig hält die Axa 60 Prozent, die Gothaer 40 Prozent. Damit wird die komplexe Eigentümerstruktur beim drittgrößten deutschen Rechtsschutzversicherer spürbar vereinfacht. Die Axa erhöht dadurch ihre Prämieneinnahmen im Schaden- und Unfallgeschäft, denn die Roland-Gruppe wird künftig bei ihr konsolidiert. Allerdings musste sie der Gothaer Zugeständnisse machen, damit sie die Umstrukturierung mitmacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Roland
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Zahl des Tages: 5 Prozent
Die italienische Unternehmerfamilie Benetton will die Nachrichtenagentur Reuters zufolge über ihre Holdinggesellschaft Edizione den Anteil am Versicherer Generali erhöhen. Momentan hält sie rund 2 Prozent und peilt 5 Prozent an. Der Kauf eines Anteils von 3 Prozent an Generali würde rund 740 Mio. Euro kosten.
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Allianz investiert in Bank-Start-up N26
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Allianz X, das für digitale Investitionen zuständige Tochterunternehmen der Münchener Allianz, ist führend an einer 160 Mio. Dollar (130 Mio. Euro) schweren Investitionsrunde in die digitale Bank N26 beteiligt. Der Versicherer ist bereits über den Assistance-Anbieter Allianz Partners mit dem 2015 gestarteten Unternehmen verbandelt, das Bankgeschäfte per App anbietet. Im Versicherungsgeschäft kooperiert die Bank auch mit dem Online-Makler Clark. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
Bild: N26
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R+V tut Gutes für die Eigner
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Der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörende Versicherer R+V ist 2017 erneut schneller als der Markt gewachsen und hat die Belegschaft aufgestockt. Das Unternehmen hält an klassischen Lebensversicherungen fest und lehnt den Run-off von eigenen Beständen kategorisch ab. Gleichzeitig investiert die R+V hohe Summen in die Digitalisierung. Vorstandschef Norbert Rollinger weiß, dass er sich die R+V-Eigner gewogen halten muss, das sind die Raiffeisen- und Volksbanken. Diesem Zweck dienen hohe Ausschüttungen und Provisionszahlungen an die Banken, die den Hauptvertriebsweg des Versicherers ausmachen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FNP.de
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Brexit: Übergangsperiode soll Sicherheit bringen
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Die EU und Großbritannien haben sich auf einen ersten Entwurf des Brexit-Austrittsabkommens geeinigt. Positiv für die Wirtschaft ist vor allem die Übergangsphase bis Ende 2020. In dieser Zeit bleibt Großbritannien Teil des EU-Binnenmarktes und der Zollunion. Weiter offen bleibt jedoch, wie der Brexit für Versicherer aussehen wird. Außer, dass ein Komitee für Finanzvorschriften gegründet werden soll, enthält der Entwurf keine Regelungen. Unwahrscheinlich ist, dass es nach 2020 noch Passporting-Rechte geben wird. Außerdem hat der europäische Chefunterhändler Michael Barnier einem Freihandelsabkommen mit Regeln für Finanzdienstleistungen eine Absage erteilt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Wer bei Unfällen mit automatisierten Fahrzeugen haftet
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Im US-Bundesstaat Arizona hat ein Roboterauto des Fahrdienstes Uber eine Frau erfasst und tödlich verletzt. Derzeit ermittelt die Polizei die genauen Umstände, auch um die Haftungsfragen zu klären. Hierzulande sind komplett fahrerlose Fahrzeuge nicht erlaubt, doch die Hersteller testen auch in Deutschland die hochautomatisierten Autos der Zukunft. Kommt es zu einem Unfall, haftet in jedem Fall die Kfz-Versicherung des Autohalters. Oft ist der Halter das Unternehmen, das die neuen Technologien in Testfahrten überprüft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Generali: Run-off-Entscheidung vor dem Sommer
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Der Versicherer Generali steuert bei der möglichen Trennung von alten Lebensversicherungen in Deutschland auf eine Entscheidung zu. Diese falle „sehr wahrscheinlich vor dem Sommer“, sagte Generali Deutschlandchef Giovanni Liverani dem Handelsblatt. Als Alternativen standen bisher eine Abwicklung im eigenen Haus und der Verkauf der Verträge an einen externen Abwickler zur Debatte. Frankfurter Leben, Viridium und Athene haben bereits Gebote für die Generali Leben abgegeben. Nun bringt Liverani einen Mix aus beiden Optionen ins Gespräch. Generali könne eine Partnerschaft mit einem externen Abwickler eingehen, selbst aber einen kleinen Minderheitsanteil behalten. „Das halte ich für eine sehr interessante Option, sofern wir zu dem Entschluss kommen sollten, dass wir es selbst nicht besser verwalten könnten, den Prozess aber weiter begleiten wollen“, sagte Liverani. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) sieht nach dem dritten Rekordjahr in Folge auch für 2018 gute Wachstumschancen. Der Finanzvertrieb sei mit guten Ergebnissen in das neue Jahr gestartet, erklärte der Vorstandsvorsitzende Andreas Pohl.„Das erfüllt uns mit Zuversicht, auch 2018 mit guten Umsätzen und Ergebnissen aufwarten zu können“, sagte er. Im vergangenen Jahr legte die DVAG beim Umsatz um 3 Prozent auf rund 1,35 Mrd. Euro zu, der Jahresüberschuss stieg um 3,8 Prozent auf 196 Mio. Euro. Hauptstandbein des Finanzvertriebs sind trotz aktuell niedriger Zinsen Lebensversicherungen. Die DVAG gehört zu 60 Prozent der Familie Pohl, die restlichen Anteile hält die Generali. weiterlesen auf Welt.de
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Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
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Ogden-Rate in Großbritannien wird angepasst
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Großbritannien geht die Änderung der sogenannten Ogden-Rate an, mit der Rückstellungen für Personenschäden berechnet werden. Im Februar 2017 ist sie von 2,5 Prozent auf minus 0,75 Prozent gesenkt worden. Das hat den Schadenaufwand für die britischen Kfz-Versicherer stark in die Höhe getrieben. Das Justizministerium hat jetzt einen entsprechenden Gesetzentwurf angekündigt. Demnach soll sich die Ogden-Rate nicht mehr an Renditen für Kapitalanlagen mit sehr geringem Risiko, sondern nur noch an solchen mit geringen Risiken orientieren. Zudem soll der Zinssatz regelmäßig überprüft werden, das erste Mal innerhalb von 90 Tagen nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes, danach mindestens alle drei Jahre. Zudem sollen Entschädigungen für die sich bei Kfz-Versicherern häufenden Ansprüche aufgrund von Schleudertraumata begrenzt werden. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Zitat des Tages
„Wir stärken mit der Mehrheit an Roland unsere Marktposition in dem hoch attraktiven Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung.“
Axa-Deutschlandchef Alexander Vollert zur Auflösung der komplexen Eigentümerstruktur beim Rechtsschutzversicherer Roland. Künftig gehört er der Axa und der Gothaer.
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Gestern meistgeklickt
Vorsicht, die Eltern kommen!
Man muss sich nur zu helfen wissen, dachte sich wohl ein Paar aus China, das einen großen Esstisch zur Tochter transportieren wollte. Dummerweise passte das Möbelstück nicht in das Taxi des Mannes. Um das Geld für einen größeren Leihwagen zu sparen, entschied sich das Paar für eine ziemlich gewagte Transportlösung: Die Frau stieg in den Kofferraum, dessen Deckel offen blieb, und hielt den Holztisch noch bei voller Fahrt an den Beinen fest. Nur ein Fetzen Stoff, festgebunden an der Kofferraumklappe, sollte Gattin und Gerät vor dem Herausfallen bewahren. Die Polizei zeigte sich wenig beeindruckt, der Mann ist seinen Führerschein los. weiterlesen auf UPI.com (mit Video)
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Ergo mit schrägem neuen Werbespot
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Der Versicherungskonzern Ergo hat am 19. März eine Kampagne zur Altersvorsorge gestartet und will das Thema für junge Leute interessant machen. Dazu hat der Versicherer die Agentur Jung von Matt einen schrägen Werbespot produzieren lassen. Darin bewegt sich ein einzelner junger Mann durch eine nur von Senioren bevölkerte Welt. Im Bus ist er von grauhaarigen Rentnern umringt, er erwischt einen Opa beim Graffiti-Sprayen und sieht älteren Herrschaften zu, die auf der Halfpipe ihre Skater-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Selbst auf einer Poolparty und in der Disco ist er von knutschenden und wild feiernden Senioren umgeben. Erst als ihm eine ältere Dame einen Kuss auf die Wange gibt, löst sich die Traumwelt auf – und die alte Frau verwandelt sich in eine junge Blondine in den Zwanzigern. Die Botschaft: Mit der richtigen Versicherung kann der Spaß im Alter weitergehen. weiterlesen auf Horizont.net
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Talanx-Konzern sieht die Milliardenübernahme des Industrie- und Rückversicherers XL durch die französische Axa gelassen. hier weiterlesen (€)
Laut der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen belasten die Niedrigzinsen vor allem die Lebensversicherungskunden. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Der Handlungsdruck für Geschäftsführer von Unternehmen in der Krise wächst durch eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs weiter, schreibt Mike Weitzel von der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen. hier weiterlesen (€)
Trotz US-Strafzöllen und Brexit sieht Atradius in diesem Jahr gute Geschäftschancen für Kreditversicherer. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – GDV will Run-off umbenennen. hier weiterlesen (€)
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Das Quietsche-Entchen ist wieder da
Der australische Schwimmclub Cockburn Masters Swimming Club hat seine zwei Meter große gelbe Gummiente wieder. Das 600 Euro teure aufblasbare Federvieh namens Daphne hatte eigentlich am Strand von Fremantle bei Perth als Maskottchen für einen Schwimmwettbewerb im Indischen Ozean dienen sollen, war aber vor rund einer Woche aufs offene Meer hinausgetrieben. Dem Schwimmclub gelang es, Daphne über das Internet ausfindig zu machen: Ein Fischer hatte sie in mehr als 30 Kilometern Entfernung vor der Küste gefunden, und antwortete auf den Online-Hilferuf der Schwimmer. Daphne hat ziemlich viel Luft verloren, ist aber ansonsten wohlauf. weiterlesen auf N-TV.de
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