|
|
Uneinigkeit über Preiserhöhungen in Monte Carlo
|
|
|
|
|
|
Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass die Preiserhöhungen in der Rückversicherung, die sich 2018 und 2019 gezeigt haben, nicht anhalten werden. Zwar rechnet das Unternehmen noch mit positiven Preisentwicklungen im Jahr 2020, sie werden aber weniger stark ausfallen als in diesem Jahr. Auch Hurrikan „Dorian“ wird den Trend nicht drehen. Im Gegensatz dazu glaubt die Hannover Rück, dass der Trend zu Preiserhöhungen im kommenden Jahr weiter an Fahrt gewinnen wird. Chef Jean-Jacques Henchoz hält Prämiensteigerungen zwischen zwei und fünf Prozent für realistisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Focus.de
Bild: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 11 Mio. Dollar
Die Bahamas erhalten 11 Mio. Dollar (9,97 Mio. Euro) aus der Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility für Schäden durch Hurrikan „Dorian“. Das parametrische Versicherungsprogramm wurde 2007 gestartet und hat seitdem insgesamt 150 Mio. Dollar an 13 Länder ausgezahlt, unter anderem 20,4 Mio. Dollar an Haiti nach Hurrikan „Matthew“.
|
|
|
|
|
|
|
|
Scor verspricht Quantensprung
|
|
|
|
|
|
Scor-Konzernchef Denis Kessler schwört sein Unternehmen auf einen neuen Dreijahresplan ein. „Quantum Leap“, also Quantensprung, heißt er und soll die Nummer vier unter den Rückversicherern der Welt technologisch an die Spitze der Branche katapultieren. Für Scor gehört zur Zukunftsstrategie auch die möglichst rasche Umsetzung des Bilanzierungsstandards IFRS 17, der besser geeignet sei, die Unternehmenswirklichkeit abzubilden. Kessler will auch in den USA stark wachsen und verteidigte die Ablehnung des Übernahmeangebots des Versicherers Covéa im Jahr 2018. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
BMF beim Provisionsdeckel in der Kritik
|
|
|
|
|
Der geplante Provisionsdeckel in der Lebensversicherung steht vor weiteren Problemen. Nicht nur ist er in der Regierung umstritten, jetzt muss sich das federführende Finanzministerium vorhalten lassen, mit unsauberen Zahlen zu arbeiten. Der Branchendienst Versicherungstip hat sich die Erhebung der Zahlen für die Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes durch die BaFin angesehen und eine fehlende Differenzierung zwischen Kapitallebensversicherungen und anderen Produkten bemängelt. Als nächstes muss sich das Kabinett mit dem Provisionsdeckel beschäftigen, wann ist weiter offen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
|
|
|
|
|
|
Generali muss Rentenversicherungen rückabwickeln
|
|
|
|
|
Die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) hat einen Sieg gegen die Generali Lebensversicherung einfahren können. Die Tochter des italienischen Versicherers Generali hat eine Unterlassungserklärung unterschrieben, in der sie die Verwendung einer fehlerhaften Widerspruchsbelehrung in Rentenversicherungsverträgen zugibt und sich gegenüber ihren Kunden dazu verpflichtet, die Rückabwicklung betroffener Verträge zuzulassen. Zuvor hatte die VZHH Generali wegen Irreführung abgemahnt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Munich Re jubelt über höhere Preise
|
|
|
|
|
Der Rückversicherer Munich Re berichtet von einer Stabilisierung der Preise. Absenkungen gebe es kaum noch, stattdessen Erhöhungen. Deshalb hätten sich die Wachstumsaussichten leicht verbessert, sagte Vorstand Torsten Jeworrek beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Allerdings wächst die Rückversicherung deutlich langsamer als die Erstversicherung. Für Waldbrände hat das Unternehmen neue Risikobewertungen eingeführt – und erwartet gute Aussichten in Cyber. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Faz.net
|
|
|
|
|
|
Swiss Re: Eigene Modelle statt von der Stange
|
|
|
|
|
Modelle zur Einschätzung von Risiken sollten Rückversicherer am besten selbst zusammen mit Partnern entwickeln, rät der Rückversicherer Swiss Re. Von den Risikomodellen, die externe Firmen anbieten, hält Group Chief Underwriting Officer Edouard Schmid nicht viel. Es gebe nur noch wenige Unternehmen im Markt und eine entsprechend begrenzte Anzahl an Risikosichtweisen, sagte er beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Zuvor hatte A.M. Best die Modellgläubigkeit der Rückversicherer scharf kritisiert. Swiss Re rechnet im kommenden Jahr mit stabilen bis leicht steigenden Preisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Silent Cyber sorgt für große Unruhe
|
|
|
|
|
Industrie und Versicherer ringen um den Umgang mit sogenannten Silent Cyber-Risiken. In der industriellen Sach- und Haftpflichtversicherung sind Cyberschäden bislang in der Regel nicht ausgeschlossen und damit eigentlich mitversichert. Die Versicherer haben Angst vor großen und unüberschaubaren Kumulschäden und versuchen, sich Klarheit über das Ausmaß der Risiken zu verschaffen. Die Kunden fürchten, dass die Gesellschaften Cyber-Risiken ausschließen werden. Selbst wenn die Versicherer keine Anstalten machen, die Verträge zu ändern, sollten Unternehmen sich nicht einfach darauf verlassen, dass das Cyberrisiko gedeckt ist, warnten Risikomanager und Makler auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Sicherheitsrisiko Entführung
|
|
|
|
|
Entführungspolicen waren in Deutschland lange verboten. Mittlerweile wächst die Nachfrage nach den Policen. Aber viele Unternehmen sind immer noch nicht auf Krisenfälle wie Kidnappings ihrer Mitarbeiter vorbereitet, warnte Frank Michaelis vom Krisenberater Toribos auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Das Unternehmen arbeitet mit Hansekuranz Kontor zusammen, einem Spezialisten für Entführungspolicen, der mehrheitlich der Munich Re gehört. Mit guten Mitarbeiterschulungen lasse sich das Risiko minimieren, aber nicht ganz ausschließen, sagte Michaelis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Darag kauft Zurich-Portfolio
|
|
|
|
|
Der Abwicklungsspezialist Darag übernimmt von der britischen Zurich-Tochter einen geschlossenen Bestand an Berufshaftpflichtversicherungen. Das Portfolio umfasst Policen für Architekten und Ingenieure in Deutschland und hat ein Reserve-Volumen von mehr als 180 Mio. Euro. Die Zurich hatte den Bestand bereits 2012 in den internen Run-off gegeben, weil erhebliche Preisteigerungen nötig gewesen wären, um ihn profitabel zu machen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der Gesetzgeber hat einen salomonischen Weg gefunden, zu dem wir sagen: gut, dass etwas passiert, aber es tut nicht hinreichend weh.“
Lars Gatschke, Referent des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zum Provisionsdeckel bei Restschuldversicherungen
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Augen auf bei der Wahl des eigenen Biografen
Der österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist gerade erst 33 Jahre alt geworden, und doch gibt es schon mehrere Biografien über ihn. Die neueste kommt erst nächste Woche auf den Markt, doch was an Auszügen bereits bekannt ist, lässt das Netz überquellen vor Hohn und Spott. Die Autorin ist offenbar großer Kurz-Fan und ihr Schreibstil schwankt zwischen Schulaufsatz, Fan-Bericht und dem Erotik-Bestseller „50 Shades of Grey“. Das klingt dann so: „Noch einmal atmete er tief durch, dann sah er uns in die Augen und nickte uns zu, bevor er sich umdrehte und wortlos aus dem Raum verschwand.“ Peinlicherweise hat Kurz selbst das Werk wohl autorisiert. Unter dem Hashtag #50shadesofkurz wird deshalb online kräftig gelästert. weiterlesen auf DerStandard.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Inkassovollmacht des Maklers: Was ist zu beachten?
|
|
|
|
|
|
Früher haben die Versicherer den Maklern bedenkenlos Inkassovollmachten hinsichtlich der Prämien eingeräumt – teilweise auch stillschweigend. In der jüngsten Vergangenheit haben zahlreiche Ereignisse aber dazu geführt, dass Versicherer diese Vollmachten zumindest nicht mehr formlos und allzu bedenkenlos erteilen sollten, schreibt Juristin Carolin Schilling-Schulz von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein auf Versicherungsmonitor.de. Aufgrund von Maklerinsolvenzen, Gesetzesänderungen und der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sollte die Ausgestaltung einer solchen Vollmacht gut überlegt sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Arnecke Sibeth Dabelstein
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Das alljährliche Rückversicherungstreffen in Monte Carlo hier weiterlesen (€)
AIG schließt Cyberrisiken in klassischen Policen ab Januar 2020 explizit ein oder aus. hier weiterlesen (€)
Makler müssten für die Kunden relevanter werden, fordert Aon-Manager Eric Andersen. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat ein Memorandum of Understanding als Grundlage für eine langfristige Kooperation mit der Bank of China unterzeichnet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Rückversicherer schrumpfen seit Jahren im Kerngeschäft. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Smart geparkt
So ein Hurrikan hat ganz schön Power. Deshalb machte sich ein Paar aus Florida auch Sorgen um sein Auto, als Sturm „Dorian“ am Wochenende auf die Küste des US-Bundesstaates zuraste. Sie hatten Angst, dass der kleine Smart vom Hurrikan davon geweht würde. Doch wie macht man ein Auto sturmsicher, wenn in der Garage kein Platz ist? Am besten parkt man den Wagen in der Küche, dachten sich die beiden. Kurzerhand fuhr der Mann den Wagen durch die Flügeltüren in die Küche. Glücklicherweise ist der Raum anscheinend deutlich größer als die Garage, denn selbst mit Smart war noch Platz zum Kochen. weiterlesen auf Upi.com (Video)
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|